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Thema: Schwangerschaft und Kampfkunst

  1. #16
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Finde ich nicht, daß das passt.....es werden Tritte, Schläge, Würfe und ähnliches zur SV trainiert- da macht "hands on" einen großen Teil aus(für mich persönlich) und um da die Brücke zu marqs Aussage zu schlagen; ich finde den (Arbeits-)Vertrag nicht erfüllt
    Sie ist ja nicht alleine da und kann doch korrigieren, wenn das Gezeigte geübt wird, wie z.B. du musst näher Ran, du musst mehr in die Knie, du musst dich mehr eindrehen, usw.
    Und eigentlich kann man doch froh sein, wenn es ehrenamtliche Trainer im Verein gibt.

  2. #17
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Sie ist ja nicht alleine
    Leider, in meinen Augen, falsche Antwort....sie bekommt Geld für die Tätigkeit..... für eine Tätigkeit die sie nichtmehr wie vorher ausführen kann bzw jetzt die anderen "mehr" leisten müssen (bei gleicher Entlohnung)

  3. #18
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Sie ist ja nicht alleine da und kann doch korrigieren, wenn das Gezeigte geübt wird, wie z.B. du musst näher Ran, du musst mehr in die Knie, du musst dich mehr eindrehen, usw.
    Und eigentlich kann man doch froh sein, wenn es ehrenamtliche Trainer im Verein gibt.
    Ganz einfaches Beispiel von letzter Woche, wo ich es erfahren habe:
    Haben 32 Mann auf der Matte, sprich 16 Paare die üben. Ich stehe auf der einen Seite und korrigiere ein Paar und ein zweites Paar schaut zu. Sie ruft mcih, weil sie auf der anderen Seite der Matte nicht weiß, wie sie es erklären soll, ohne es zu demonstrieren. Ihr Stil Training zu geben ist vormachen mit Erklärungen: Du musst das so machen und dann so, siehste doch.
    Es fehlt also an dem, wie man es erklären kann, ohne es vormachen zu müssen. Und das Vormachen fällt jetzt auch weg.
    Der Weg für sie zu einem eigenständigem Training geben ist noch weit, um es mal nett zu formulieren, deswegen ist sie als Co-Trainerin dabei, um Training geben auch noch zu lernen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #19
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Leider, in meinen Augen, falsche Antwort....sie bekommt Geld für die Tätigkeit..... für eine Tätigkeit die sie nichtmehr wie vorher ausführen kann bzw jetzt die anderen "mehr" leisten müssen (bei gleicher Entlohnung)
    Wird das Training dann besser, wenn sie nicht mehr da ist und Schnüffler alleine unterrichtet?
    Muss Schnüffler weniger leisten, wenn sie nicht mehr da ist?
    Ich weiß ja nicht, wie viele Stunden für die 30 Euro gehalten werden, aber laut den Trainern in meinem Verein ist die Bezahlung eher als Unkostenentschädigung zu sehen.
    Mir fällt auf jeden Fall genug ein, was ein Trainer tun kann ohne selbst körperlich aktiv zu werden.
    Und selbst schwanger kann man Bewegungsabläufe langsam zeigen.

  5. #20
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Ganz einfaches Beispiel von letzter Woche, wo ich es erfahren habe:
    Haben 32 Mann auf der Matte, sprich 16 Paare die üben. Ich stehe auf der einen Seite und korrigiere ein Paar und ein zweites Paar schaut zu. Sie ruft mcih, weil sie auf der anderen Seite der Matte nicht weiß, wie sie es erklären soll, ohne es zu demonstrieren. Ihr Stil Training zu geben ist vormachen mit Erklärungen: Du musst das so machen und dann so, siehste doch.
    Es fehlt also an dem, wie man es erklären kann, ohne es vormachen zu müssen. Und das Vormachen fällt jetzt auch weg.
    Der Weg für sie zu einem eigenständigem Training geben ist noch weit, um es mal nett zu formulieren, deswegen ist sie als Co-Trainerin dabei, um Training geben auch noch zu lernen.
    So gesehen ist das natürlich nicht optimal, allerdings hat sie gesehen, dass etwas falsch geübt wird. Ohne sie hättest du es erst später gemerkt, wenn du bei der anderer Gruppe vorbeischaust.

  6. #21
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    So gesehen ist das natürlich nicht optimal, allerdings hat sie gesehen, dass etwas falsch geübt wird. Ohne sie hättest du es erst später gemerkt, wenn du bei der anderer Gruppe vorbeischaust.
    Dann hätte ich aber einen anderen Co-Trainer auf der Matte.
    Und für die 30€ sind es 2x1,5 Std. Einmal mit mir und einmal mit einem anderen erfahrenen Trainer.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  7. #22
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Dann hätte ich aber einen anderen Co-Trainer auf der Matte.
    Und für die 30€ sind es 2x1,5 Std. Einmal mit mir und einmal mit einem anderen erfahrenen Trainer.
    Das macht es natürlich komplizierter.

  8. #23
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Wird das Training dann besser, wenn sie nicht mehr da ist und Schnüffler alleine unterrichtet?
    Muss Schnüffler weniger leisten, wenn sie nicht mehr da ist?
    Ich weiß ja nicht, wie viele Stunden für die 30 Euro gehalten werden, aber laut den Trainern in meinem Verein ist die Bezahlung eher als Unkostenentschädigung zu sehen.
    Mir fällt auf jeden Fall genug ein, was ein Trainer tun kann ohne selbst körperlich aktiv zu werden.
    Und selbst schwanger kann man Bewegungsabläufe langsam zeigen.
    Da musst du den Schnueffler fragen....aber so wie er gerade beschrieben hat, macht es keinen großen Unterschied ob sie da ist oder nicht, da er eh das Training alleine "stammen" muss
    Wen es ja eh nur ein kleine Unkostenentschädigung ist, die den ganzen Aufwand nicht wert ist, sollte es ja dann auch keinen großen Unterschied machen, wen sie zu Hause bleibt und der "Obolus" nicht gezahlt wird
    Yo, was mir dazu einfällt, hat aber eher mit Formen/Katatraining als mit SV zu tun
    Geändert von Stixandmore (07-02-2022 um 21:51 Uhr)

  9. #24
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Das macht es natürlich komplizierter.
    Zur Info: Wir sind eigentlich dafür bekannt, dass unser Training generell etwas mehr körperlich fordernd und kontaktreich ausgeführt wird.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  10. #25
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Leider, in meinen Augen, falsche Antwort....sie bekommt Geld für die Tätigkeit..... für eine Tätigkeit die sie nichtmehr wie vorher ausführen kann bzw jetzt die anderen "mehr" leisten müssen (bei gleicher Entlohnung)
    Das ist in Deutschland (Gott sei Dank) vollkommen normal, dass Schwangere weniger leisten müssen für ihr Geld. Wenn du z.B. an einer Kaffeebar arbeitest kannst/darfst/musst du dich jede Stunde 10 Minuten hinsetzen (oder so, weiß nicht mehr ganz genau). Dann haben deine Kollegen auch mehr Arbeit oder der Betrieb muss halt noch wen organisieren.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  11. #26
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Das ist in Deutschland (Gott sei Dank) vollkommen normal, dass Schwangere weniger leisten müssen für ihr Geld. Wenn du z.B. an einer Kaffeebar arbeitest kannst/darfst/musst du dich jede Stunde 10 Minuten hinsetzen (oder so, weiß nicht mehr ganz genau). Dann haben deine Kollegen auch mehr Arbeit oder der Betrieb muss halt noch wen organisieren.
    Stimmt....nur die restlichen 50Min muss sie genauso "absklaven" wie alle anderen auch....sie steht halt nicht eine ganze Std/ihre gesamte "Arbeitszeit" in der Ecke, schaut zu und erklärt, wie den der Kaffee richtig zu kochen sei
    Geändert von Stixandmore (07-02-2022 um 22:03 Uhr)

  12. #27
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Zur Info: Wir sind eigentlich dafür bekannt, dass unser Training generell etwas mehr körperlich fordernd und kontaktreich ausgeführt wird.
    Wobei man selbst da als Trainer selbst nicht unbedingt körperlich aktiv werden muss. Z.B. wurde bei uns nach einer Runde Sparring, nachdem der Trainer sich als Aussenstehender die Runde angeschaut hat, korrigiert und dann wird geschaut, ob das Korrigierte in der nächsten Runde umgesetzt wird.
    Allerdings kenne ich natürlich euer Training nicht.
    Ich persönlich hätte wahrscheinlich kein Problem mit dieser Situation, allerdings geht es hier nicht um mich.
    Vielleicht stelle ich es mir auch zu einfach vor, ich bin selbst ja kein Trainer.

  13. #28
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Wobei man selbst da als Trainer selbst nicht unbedingt körperlich aktiv werden muss. Z.B. wurde bei uns nach einer Runde Sparring, nachdem der Trainer sich als Aussenstehender die Runde angeschaut hat, korrigiert und dann wird geschaut, ob das Korrigierte in der nächsten Runde umgesetzt wird.
    Allerdings kenne ich natürlich euer Training nicht.
    Ich persönlich hätte wahrscheinlich kein Problem mit dieser Situation, allerdings geht es hier nicht um mich.
    Vielleicht stelle ich es mir auch zu einfach vor, ich bin selbst ja kein Trainer.
    Bei uns würde dann ein Trainer auch mal mitsparren und dann Feedback geben und dann schauen. Deswegen sind wir ja immer mindestens zu Zweit auf der Matte. Aber wenn in der Zeit der zweite Trainer bei den anderen nichts korregieren kann, weil man nicht weiß, wie man es erklären soll, ist es schlecht und selbst körperlich aktiv kann man auch nicht werden.
    Ich bin zarte 180cm groß und wiege 116kg, so dass ich allein schon von der Masse her für viele her schwer zu bewegen bin und deswegen auch ein gefragter Sparrings-/Trainingspartner für die aktiveren Leute. All das fällt in dieser Einheit dann ja weg.
    Also ich bin sehr unglücklich mit dieser Situation.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  14. #29
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    Eh das wieder zu sehr abschweift, ein Vorschlag:
    Genau aufdröseln (schriftlich!), was alles derzeit Bestandteil ihrer Co-Trainer-Aufgaben ist (Liste).
    Zu jedem Punkt, ggf. mit ihr zusammen, klären, ob er a) uneingeschränkt, b) mit Einschränkungen, c) nicht mehr von ihr ausgeübt werden kann.
    Gucken, welche der durch die Schwangerschaft eingeschränkten bzw. ausgeschlossenen Aufgaben ggf. durch andere, "schwangerschaftstauglichere" ersetzt werden können.

    Dann anhand des so erzielten, genaueren Bildes weiter diskutieren/entscheiden.

    Denk an Anforderungsprofil vs. Bewerberprofil!

    Ob und inwieweit für Trainertätigkrit (Verein?) normale arbeitsrechtliche Vorschriften (Lohnfortzahlung o.ä.) gelten, kann ich natürlich nicht sagen.

  15. #30
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Eh das wieder zu sehr abschweift, ein Vorschlag:
    Genau aufdröseln (schriftlich!), was alles derzeit Bestandteil ihrer Co-Trainer-Aufgaben ist (Liste).
    Zu jedem Punkt, ggf. mit ihr zusammen, klären, ob er a) uneingeschränkt, b) mit Einschränkungen, c) nicht mehr von ihr ausgeübt werden kann.
    Gucken, welche der durch die Schwangerschaft eingeschränkten bzw. ausgeschlossenen Aufgaben ggf. durch andere, "schwangerschaftstauglichere" ersetzt werden können.

    Dann anhand des so erzielten, genaueren Bildes weiter diskutieren/entscheiden.

    Denk an Anforderungsprofil vs. Bewerberprofil!

    Dazu müsste sie ja gesprächsbereit sein. Ich habe ihr in einem Gespräch erklärt, was ich von meinen Co-Trainern verlange, auch wenn sie sich noch in der Ausbildung befinden, damit sie einen Mehrwert für das Training haben. Antwort: Mir doch egal. Ich stehe hier einfach und schaue mir das an. Ich mache nichts mehr.

    Ob und inwieweit für Trainertätigkrit (Verein?) normale arbeitsrechtliche Vorschriften (Lohnfortzahlung o.ä.) gelten, kann ich natürlich nicht sagen.

    Übungsleiter gibt es keien Lohnfortzahlung, da es keinen Lohn gibt, sondern nur eine Aufwandsentschädigung. In meiner Position im Verein könnte ich einfach sagen: So, ab heute bist du kein Trainer mehr! und müsste es noch nichteinmal begründen. Auf ein normales Gespräch hat sie nicht reagiert. Deswegen suche ich ja noch rechtlichen Regelungen.
    Das fette dazwischen von mir.
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