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Thema: Die Kampfsportarten verstehen......

  1. #16
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    .... und helfen einem gerne weiter, soweit das ihnen eben zeitlich möglich ist. Die Trainer, mit denen ich die meisten Fortschritte gemacht haben, hatten auch nach dem Training und am Wochenende Zeit für mich.
    ... in den letzen jahren habe ich allerdings den eindruck gewonnen, dass solche angebote nicht mehr wahrgenommen werden, selbst wenn man es durchblicken lässt oder wenn es nicht regelmäßig statt findet...... meist werden nur die angebotenen dinge wahrgenommen und alle meinen, dies müsse reichen. evtl liegt das auch daran, dass in schule und uni immer mehr nur das gelernt wird, was nach einem plan nötig ist, um dann einen test zu machen.


    haben mich meine trainer eingeladen samstag zu trainieren , habe ich immer daran teilgenommen, jugendliche wurden von den eltern dazu gedrängt. heute kommt keiner, weil alle und besonders eltern schon etwas vorhaben
    Geändert von marq (14-02-2022 um 14:42 Uhr)

  2. #17
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    Zitat Zitat von Chester Beitrag anzeigen
    Irgenwann wirds aber auch wieder langweilig.
    1. Ich will mich in keine neuen Strukturen und Lehrpläne zwängen
    2. Pazifist geworden
    3. Kampfkunst als teilweiser Selbstbetrug erkannt
    4. Kein Bock drauf für Ruhm und Ehre mich oder andere zu verletzen
    5. Körpermechaniken zu genüge ergründet
    6. Schlicht kein Bedarf ein Überkrieger zu werden
    7. Wenn mal was ist, löst sich vieles über 'der klügere gibt nach'
    8. Been there done that..

    Hat aber auch über 10 jahre gedauert
    Das klingt irgendwie stark nach einer erfolgreich abgeschlossenen Betaisierung.

  3. #18
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    Würde ich auch sagen. Gratulation.
    Den Sprung schaffen manche erst unter Zwang auf dem Sterbebett.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Dem schließe ich mich im Grundsatz an. Wobei das bei mir gefühlt alles andere als ein "stetiger" Verlauf ist. Vielmehr eine Mischung aus Mäandern, Hopsen, Stufen erklimmen und manchmal einen richtig guten Lauf haben.
    Es gibt Phasen, da bleibe ich plusminus auf Niveau X stehen, obwohl ich viel trainiere und/oder mir auch aktiv Anregung via Lehrgänge, Videos, Bücher hole. Üben, Gucken, Zuhören, Lesen... aber es geht nur so lala weiter.
    Und irgendwann später, Wochen, Monate, Jahre später, sortieren sich dann plötzlich *klack* gleich eine ganz Reihe dergestalt eingesammelter Puzzlesteinchen an den richtigen Platz und ich mache einen deutlich fühl- und sichtbaren Schritt nach vorne in meinem Karate, habe plötzlich eine andere Bewegungsqualität, kann "plötzlich" Dinge, die mir ewig schwerfielen.
    Das englische Epiphany umschreibt diesen Sprung ganz gut.

    Naja. Und von da auch dann wieder ... irgendwie weiter. Bleibt spannend.
    Die Empfindung habe ich auch öfter. Man lernt jahrelang, trainiert, pausiert und doch geht manches nach einer Zeit besser. Vielleicht liegt es daran, daß sich da viel im Unterbwußtsein abspielt und man viele Sachen, die neu erlernt worden sind, sei es im Training oder auch außerhalb von KK, mit einfließen, weswegen das ein oder andere gefühlt besser läuft und man somit auf seinem Weg voranschreitet

  5. #20
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    Zitat Zitat von Chester Beitrag anzeigen
    Irgenwann wirds aber auch wieder langweilig.
    1. Ich will mich in keine neuen Strukturen und Lehrpläne zwängen
    2. Pazifist geworden
    3. Kampfkunst als teilweiser Selbstbetrug erkannt
    4. Kein Bock drauf für Ruhm und Ehre mich oder andere zu verletzen
    5. Körpermechaniken zu genüge ergründet
    6. Schlicht kein Bedarf ein Überkrieger zu werden
    7. Wenn mal was ist, löst sich vieles über 'der klügere gibt nach'
    8. Been there done that..

    Hat aber auch über 10 jahre gedauert
    Teilweise kann man so nach einer Zeit empfinden und kann zu seinen Erkenntnissen kommen. Können natürlich auch einen Haufen Enttäuschungen und Frust mit hineinspielen.
    Bei mir treffen zum Teil Punkt 1, 3,4,und 6 zu.

  6. #21
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    ........aber jetzt kommt das positive an der Ausübung meiner Kampfkünste!

    Ich habe im Laufe der Zeit durch die Kampfkunst auch an Selbstbewußtsein gewonnen. Viele Techniken, wie gute Stände sind ja wirklich Alltagtauglich. Die Fallschule, die ich schon seit Jahren nicht mehr übe, hat mich schon vor einigen schweren Verletzungen beschützt, sei es bei einem Fahrradunfall, oder auf nassen Fliesen usw.
    Die Fallschule hat sich bei mir so eingegraben, daß sie immer noch megagut funktioniert.
    Ich lerne fast in jedem Training neue Aspekte kennen und bin fasziniert, daß bei kleinen Korrekturen eine Technik viel viel besser funktioniert.
    Manchmal macht es nach langer Pause von einer Kampfkunst KLICK, wenn ich damit wieder starte und fühle, daß es trotz langer Pause irgendwie besser funktioniert.

    Auch wenn ich in meinem vorherigen etwas negativer geklungen habe und mich auf Chesters Ausführung bezogen habe, bleibe ich bei den Kampfkünsten, denn ich versuche für mich gerade auch einen Weg zu finden, daß einige negative Aspekte minimiert werden. Dazu hilft mir unter anderem auch das Taikospielen. Dort sind viele Elemente der Kampfkünste enthalten, die dort ebenso gut zur Anwendung kommen.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Dazu hilft mir unter anderem auch das Taikospielen. Dort sind viele Elemente der Kampfkünste enthalten, die dort ebenso gut zur Anwendung kommen.
    Naja da schlägt man mit dem Hanbo statt auf Menschen auf eine Trommel ein. Im Prinzip also kein Unterschied

  8. #23
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Naja da schlägt man mit dem Hanbo statt auf Menschen auf eine Trommel ein. Im Prinzip also kein Unterschied
    hmm.... nicht ganz. Musik soll ja was erfreuliches sein. Und die Bachi gleichen eher einem Tanbo

  9. #24
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    hmm.... nicht ganz. Musik soll ja was erfreuliches sein. Und die Bachi gleichen eher einem Tanbo
    Wie mans nimmt. Kriegstrommeln sind für den Feind niicht immer ein Grund zur Freude.
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  10. #25
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Wie mans nimmt. Kriegstrommeln sind für den Feind niicht immer ein Grund zur Freude.
    Wir für unseren Teil machen kein Kriegstrommeln. Ich kenne von den Taikogruppen in Deutschland auch keine, die in diese Richtung geht.
    Das heutige Taiko hat mit Kriegstrommeln nichts zu tun.

  11. #26
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Wir für unseren Teil machen kein Kriegstrommeln. Ich kenne von den Taikogruppen in Deutschland auch keine, die in diese Richtung geht.
    Das heutige Taiko hat mit Kriegstrommeln nichts zu tun.
    Mag sein, nur hast du von Musik und nicht von Taiko geschrieben.
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  12. #27
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Mag sein, nur hast du von Musik und nicht von Taiko geschrieben.
    Heutzutage ist Taiko Musik!

  13. #28
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    jetzt reichts mal mit der musik und den trommeln zurück zum thema:

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