Mahlzeit!
Ich habe vor Kurzem angefangen Judo zu trainieren.
Da ich bereits seit knapp 10 Jahren Parkour trainiere, und seit etwa 5 Jahren Tricking, fällt mir zumindest schon mal die Fallschule ziemlich leicht und ich weiß was ich tun muss um sicher und ohne Verletzungen auf dem Boden aufzukommen.
Allerdings unterscheidet sich meine "bisherige" Fallschule aus dem Parkour- und Tricking-Bereich etwas von der klassischen Judorolle.
Während beim Judo abgeklatscht und mit ausgestreckten Gliedmaßen der Fall gebremst wird, leite ich bei meiner Technik den Impact der Landung in eine Vorwärtsbewegung um.
Als Anfänger kommt mir meine Technik aktuell deutlich angenehmer und effizienter als die klassische Judo-Technik vor. Das kann aber natürlich auch durchaus daran liegen, dass ich mit der Judo-Technik eben noch nicht so vertraut bin.
Allerdings weiß ich, dass ich mit meiner Rolle bswp. auch eine Landung auf Beton oder Asphalt problemlos einstecken kann. Mit der Judorolle stelle ich mir das schmerzhaft vor. Auch wenn es ja nicht der Anspruch einer Judorolle ist, eine Landung auf Beton aus 2 Metern Höhe zu ermöglichen. ^^
Deshalb jetzt die Frage, ob es hier Leute gibt, die vielleicht beide Arten der Rolle beherrschen und im Kontext Kampfsport/Judo beurteilen können welche besser ist, bzw. wo die Vor- und Nachteile in diesem Anwendungsbereich liegen.
Vor allem geht es mir darum beurteilen zu können, ob es sinnvoll ist Zeit und Mühe zu investieren um meine Rolle "umzulernen", oder ob ich meine jahrelang verinnerlichte Technik weiterverwenden kann.