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Thema: Persönliche Weiterentwicklung im Kampfsport außerhalb des Trainings......

  1. #16
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    du betonst hier aktuell immer, dass du alles für deinen Körper und dein Körpergefühl entwickelst, bringst das im gym aber anderen bei , die evtl. ein andere gefühl haben und natürlich auch andere körperlichen voraussetzungen. ..... ist es keine weiterentwicklung für dich , wenn du weisst und lehrst bzw du dich auch inspirieren lässst wie ein völlig anders fühlender und mit anderer körpermechanik ausgestatter trainingskollege und videokunde sich erfolgreich bewegen muss. dies ist nämlich als lehrender das entscheidene, so wie du es jetzt handelst ist das handeln eines individuellen sportlers, der sein erfolgrezept sucht.
    Ich erwarte nicht das meine Schüler fühlen, den Ansatz hab ich mal vor 12 Jahren verfolgt und der ist krachend gescheitert. Von daher ist die Art wie ich trainiere, auch nur für mein eigenes Training. Das was ich dabei entdecke, breche ich herunter, fasse es in Worte, zeige die Details auf und gebe es als strukturierte Technik weiter. Ich kann es interlektuell weitergeben, aber nicht interlekutell erlernen.

    Dabei bin ich so arrogant, das ich glaube, die Mechanik die ich nutze (die eh nicht von mir ist, ich hab sie nur auf BJJ angepasst) ist ziemlich universell für jeden geeignet ist, der die Dinge so effizient wie möglich, ohne übermäßigen Aufwand von Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit machen möchte.

    Ich bin kein Experte für Rubber Guard oder ähnliche Techniken, noch für schnelles und explosives Guard Passen. Das was ich mache folgt der Maxime: "So wenig wie möglich Aufwand" und wie gesagt, dafür halte ich meinen Weg für ziemlich optimal. Wer ein anderes BJJ sucht, findet dafür ja genug andere Quellen.....

  2. #17
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    ........
    extrem interessanter beitrag.

    Ich erwarte nicht das meine Schüler fühlen, den Ansatz hab ich mal vor 12 Jahren verfolgt und der ist krachend gescheitert. Von daher ist die Art wie ich trainiere, auch nur für mein eigenes Training.
    das kann ich voll nachvollziehen.

    Dabei bin ich so arrogant, das ich glaube, die Mechanik die ich nutze (die eh nicht von mir ist, ich hab sie nur auf BJJ angepasst) ist ziemlich universell für jeden geeignet ist, der die Dinge so effizient wie möglich, ohne übermäßigen Aufwand von Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit machen möchte.
    ich glaube auch, dass die mechanik bzw technik immer für alle ähnlich ist. allerdings ist erfolg, wenn man ihn über die wiederholte anwendung definiert, immer unterschiedlich zu erzielen.

    für mich ist die eigene weiterentwicklung immer auch damit verbunden, wie ich andere zu ihren eigenen erfolg führen könnte. daher waere es auch für mich zb auch eine weiterentwicklung, das rubberguard system zu verstehen und richtig weitergeben zu können, ohne selber dieses system erfolgreich mit eigenen körperlichen voraussetzungen perfekt anwendenden zu können oder bei eigener erfolgreicher anwendung zu bedenken, dass andere dies aufgrund ihrer voraussetzungen nicht können.

  3. #18
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    Ich für mich kann aber nur das authentisch weitergeben, was ich auch selber mache und nutze. Ist immer lustig, wenn ich für meine fortgeschrittenen Schüler, bestimmte Stile imitiere, damit sie damit arbeiten können, dann kommt immer der Satz: Das fühlt sich jetzt auch nicht wirklich authentisch an.:-)

    Nehmen wir die Rubber Guard als Beispiel. Ich liebe Eddie, aber ich mag die Rubber Guard überhaupt nicht. Warum, weil sie meiner Meinung nach biomechanisch nicht effektiv und effizient ist und extrem viel Druck auf den Gelenken liegt. Diesen Druck kann man zwar minimieren, aber nie komplett rausnehmen. Um ihn zu minimieren, ist eine extreme Beweglichkeit (doppelter Lotus als Standart) notwendig, die die wenigsten Menschen haben. Ohne diese Beweglichkeit sind viele Positionen der Rubber Guard unmöglich.

    Ich hab vor 15 Jahren damit rumgespielt, aber schnell gemerkt, das es nix für mich ist. Also kann ich diese Position nicht und kann auch keine Erfahrungen weitergeben. Klar ich kann die Moves mehr schlecht als recht kopieren und meinen Schülern zeigen, aber dann können sie sich das auch in einem Buch oder einem Video von Eddie anschauen, das ist dann besser und authentischer......

    Von daher gebe ich nur Sachen weiter, mit denen ich auch wirklich gearbeitet habe. Es muss nicht meine Lieblingstechnik sein, aber es muss was sein, in das ich Zeit und AUfmerskamkeit investiert habe, sonst würde ich es nicht unterrichten.

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