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Thema: Kung Fu Lehrer Berufsausbildung in Süddeutschland

  1. #1
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    Standard Kung Fu Lehrer Berufsausbildung in Süddeutschland

    Ab sofort ist es für ambitionierte KampfkünstlerInnen aller Disziplinen möglich, die Ausschreibung zur Hung Sing Choy Lay Fut Kung Fu Lehrer Berufsausbildung einzusehen. Die CLF Kung Fu Lehrerausbildung bildet den Auftakt zu einer Reihe an Ausbildungsmöglichkeiten, die wir im Rahmen der Fu Pau Akademie anbieten werden. Unser Ziel ist es, aus den Bereichen Kung Fu, Qi Gong und Meditation über erstklassige Ausbildungsformate in überschaubaren Zeiträumen echte Profis auszubilden, die für authentische und kompetente Fähig-, und Fertigkeiten stehen.

    Alle Infos und Bewerbung zur Lehrerausbildung findet Ihr unter: http://www.fupau-akademie.de/lehrerausbildung/

    Upgrade your life!

  2. #2
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    Standard

    Berichtige mich wenn ich hier falsch liege:Ich brauche keine speziellen Choy Li Fut Kenntnisse um Lehrer zu werden ?5 Jahre Karate z. B.würden ausreichen?

  3. #3
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    Standard

    wird diese lehrersausbildung als berufsausbildung staatlich anerkannt?

  4. #4
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    Hallo Arkil,

    ja, diese Ausbildung richtet sich an Alle Kampfkünstler/ Kampfsportler, die ihr Repertoire/Können in einem intensiven Lernrahmen erweitern wollen. Karate als Basis ist also möglich.

    Hallo Marq,

    die Ausbildung ist von der Regierung von Oberbayern als Beruf anerkannt.
    Vermutlich handhabt das jeder Regierungsbezirk individuell aber die Ausbildung ist in jedem Fall steuerlich absetzbar und eventuell förderbar (Selbstständigkeit).

  5. #5
    Gast Gast

    Standard

    Wenn ich mal fragen darf, was soll das bringen es als „Berufsausbildung“ zu deklarieren/anerkennen zu lassen?

    Aus Interesse:
    Bedarf es dazu nicht auch einer begleitenden Berufsschule?

  6. #6
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Wenn ich mal fragen darf, was soll das bringen es als „Berufsausbildung“ zu deklarieren/anerkennen zu lassen?

    Aus Interesse:
    Bedarf es dazu nicht auch einer begleitenden Berufsschule?
    Die Begrifflichkeiten gehen da offenbar ein bisschen durcheinander:
    Es handelt sich ja nicht um einen Lehrberuf. Der bräuchte die Berufsschule, die Anerkennung durch Kammern oder Verbände, etc..

    Sondern es handelt sich offenbar um eine zertifizierte Ausbildung im Sinne der Fort- und Weiterbildung. Dafür gibt's ja verschiedene gesetzliche Grundlagen.

    Was genau die Anerkennung als "Beruf" im Einzelnen bedeutet, wäre zu klären: Eine Berufsbezeichnung, die nicht gesetzlich geschützt ist, wird naturgemäß anerkannt. Diese Anerkennung bedeutet aber nicht umgekehrt eine bestimmte Definition oder einen Schutz dieser Bezeichnung. Sondern bedeutet nur, dass ich diese Bezeichnung führen darf, ohne Gesetze zu verletzen.

    [Nebenbemerkung:
    Die Frage der offiziellen Berufsbezeichnung ist in Deutschland einigermassen komplex, wie ich auch aus eigener Erfahrung weiß: Nach 14 Semestern Studium, 1. theol. Examen, zwei Jahren Vikariat, 2. Examen war ich dennoch offiziell "ohne Beruf". So steht es auf der Urkunde meiner ersten Trauung. Ich war aber "Theologe". Denn dieser Begriff ist nicht geschützt. Allerdings, obwohl ich mehrere Jahre freiberuflich als Theologe gearbeitet habe, und das so auch auf meinen Steuererklärungen stand, ist "Theologe" kein Beruf und auch keine Berufsbezeichnung.]
    Geändert von Gast (12-04-2022 um 11:04 Uhr)

  7. #7
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    Hallo,

    Was ist der Unterschied zwischen Choy Li Fut und Hung Gar?

  8. #8
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    Zitat Zitat von Fupau Beitrag anzeigen
    authentische und kompetente Fähig-, und Fertigkeiten stehen.
    Ist das nicht ein etwas hochgestecktes Ziel?
    In welcher Kampfkunst findet man das, das man sich nach 2 Jahren "Lehrer" nennen kanm?

  9. #9
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Ist das nicht ein etwas hochgestecktes Ziel?
    In welcher Kampfkunst findet man das, das man sich nach 2 Jahren "Lehrer" nennen kanm?
    Hallo MGuzzi,

    Darum wollen wir Menschen ansprechen, die eine mehrjährige Erfahrung in einer Kampfkunst haben und sich entsprechend engagieren wollen um mit einer "neuen" Materie darüber hinaus zu wachsen. Ausserdem sollte eine grundsätzliche Affinität zum Unterrichten gegeben sein. Einfach nochmal auf www.fupau-akademie.de gehen und nachlesen.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Fupau Beitrag anzeigen
    Hallo MGuzzi,

    Darum wollen wir Menschen ansprechen, die eine mehrjährige Erfahrung in einer Kampfkunst haben und sich entsprechend engagieren wollen um mit einer "neuen" Materie darüber hinaus zu wachsen. Ausserdem sollte eine grundsätzliche Affinität zum Unterrichten gegeben sein. Einfach nochmal auf www.fupau-akademie.de gehen und nachlesen.
    Habe ich schon gelesen:
    Die Ausbildung findet in einem 6 – wöchigen Rhythmus über jeweils ein Wochenende (Samstag und Sonntag) mit insgesamt 11 Unterrichtseinheiten pro Wochenende statt.
    Also nach etwa 190 Unterrichtsstunden soll man ein KungFu Meister werden, wenn man etwa 5 Jahre irgendwas trainiert hat, also irgendwo zwischen blau- und Schwarzgurt ist.
    Wie definiert ihr denn einen "Lehrer"? Jemand der irgendwelche Formen vorturnen kann wie in einem Aerobic-Kurs, oder ist das jemand der ein vertieftes Verständnis einer Kampfkunst erworben hat, was meistens nicht unter ein paar Jahrzehnten zu erreichen ist?

    "mit einer "neuen" Materie darüber hinaus zu wachsen" so a la Selbstverwirklichung, und als Ziel vielleicht Assistenztrainer, ist ja gut und schön, aber ein "Lehrer", ist was Anderes.

  11. #11
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    Hallo Mguzzi,

    freut mich dass Du soviel Zeit findest Dich mit unserer Lehrerausbildung auseinander zu setzen. Darf ich fragen wie lange Du schon eine Kampfkunst unterrichtest? Ich mache dass jetzt erfolgreich seit 20 Jahren ausschliesslich und erlaube mir deshalb eine gute Erfahrung zu den Themen Lehren und Lernen zu haben.
    Hast Du Erfahrung im Choy Lay Fut Kung Fu oder überhaupt in einem traditionellen Kung Fu Stil?

  12. #12
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    Zitat Zitat von Fupau Beitrag anzeigen
    . Darf ich fragen wie lange Du schon eine Kampfkunst unterrichtest?
    Etwas länger, und lange genug um zu wissen, dass man nicht nach 190 Stunden Training (oder Ausbildung, aber das ist eigentlich egal man dss nennt, denn trainieren muss man, auch wenn man Theorien lernt) zum Lehrer einer Kampfkust wird.
    Das ich mich damit auseinandersetze liegt einfach daran, dass ich einerseits generell Entwicklungen im Kampfkunstbereich interessant finde, und andererseits solcher Art Berufsausbildungen schon immer etwas skeptisch gegenüberstehe.
    So viel Zeit möchte ich damit speziell allerdings tatsächlich nicht verbringen, dazu reichen die Infos aber auch andererseits gar nicht aus.

  13. #13
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    ist "Theologe" kein Beruf und auch keine Berufsbezeichnung.]
    Sondern was? Eine Daseinsform, ähnlich wie "Philosoph"?

  14. #14
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Die Begrifflichkeiten gehen da offenbar ein bisschen durcheinander:
    Es handelt sich ja nicht um einen Lehrberuf. Der bräuchte die Berufsschule, die Anerkennung durch Kammern oder Verbände, etc..

    Sondern es handelt sich offenbar um eine zertifizierte Ausbildung im Sinne der Fort- und Weiterbildung. Dafür gibt's ja verschiedene gesetzliche Grundlagen.

    Was genau die Anerkennung als "Beruf" im Einzelnen bedeutet, wäre zu klären: Eine Berufsbezeichnung, die nicht gesetzlich geschützt ist, wird naturgemäß anerkannt. Diese Anerkennung bedeutet aber nicht umgekehrt eine bestimmte Definition oder einen Schutz dieser Bezeichnung. Sondern bedeutet nur, dass ich diese Bezeichnung führen darf, ohne Gesetze zu verletzen.
    Danke, so was in der Art schwirrte mir im Kopf rum.

  15. #15
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Etwas länger, und lange genug um zu wissen, dass man nicht nach 190 Stunden Training (oder Ausbildung, aber das ist eigentlich egal man dss nennt, denn trainieren muss man, auch wenn man Theorien lernt) zum Lehrer einer Kampfkust wird.
    Das ich mich damit auseinandersetze liegt einfach daran, dass ich einerseits generell Entwicklungen im Kampfkunstbereich interessant finde, und andererseits solcher Art Berufsausbildungen schon immer etwas skeptisch gegenüberstehe.
    So viel Zeit möchte ich damit speziell allerdings tatsächlich nicht verbringen, dazu reichen die Infos aber auch andererseits gar nicht aus.
    Im Karatevernband gibt es da eine "Karate-Lehrer " -Ausbildung. Das kann man vielleicht vergleichen.

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