ich habe 1000 erlebnisse bei probetraining in meiner kampfsportzeit gehabt.
erzählt mal ..........
ich habe 1000 erlebnisse bei probetraining in meiner kampfsportzeit gehabt.
erzählt mal ..........
Als Teenager zu Hubert Nummrich ins Stand Up Sparringstraining. Ich stand vor ihm und kam mir einfach nur klein vor;-);-) Zum Glück gabs nur ein Körper K.O. und ich kam ohne bleibende Schäden raus;-)
hubi lacht bestimmt im himmel mit uns.
osss..
der ist mir in DA in der Fussgängerzone mal begegnet, war schon ne Kante...
gruss
Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.
Beim BJJ von einem Bodybuilder, der auch Anfänger war, beim lockeren StandUp Sparring getacklet worden wie beim Football. Ich stand gefühlt waagerecht in der Luft und bin auf den Rücken gekracht. Danach hat der Coach sich den erstmal zur Seite genommen. Ich hatte zum Glück schon ein paar Jahre Judo auf dem Buckel und einigermaßen Fallschule drauf. Mit einem wirklichen Anfänger hätte das böse ausgehen können.
Beim Thaibox Probetraining die ganze Zeit mit einem zierlichen Mädel trainiert, die auch das erste Mal da war. Nach dem Training im Gespräch mit dem Coach kam dann raus, dass der dachte, das sei meine Freundin und wir machen zusammen Probetraining. Ich kannte die aber gar nicht.
Der Trainer hat sich dann dreimal entschuldigt, dass er mich fast anderthalb Stunden nicht durchgetauscht hat mit den anderen Jungs.
Per Mail hatten wir vorher schon geklärt, dass ich MMA und Kickbox Erfahrung hab, und kein totaler Anfänger bin. Deshalb hatte mich das zwar etwas gewundert, aber eigentlich auch nicht gestört. Dachte, dass sei so üblich, dass Neulinge erstmal zusammenbleiben und hab die Jungs halt so etwas beobachtet beim Training. Dem Coach wars irgendwie peinlich...
beim grappling war mal jemand mit schuppenflechte oder einer anderen hautkrankheit , beim rollen wurde die trainingsfläche mit hautschuppen übersät und keiner wollte mit ihm mehr rollen und die trainer waren sauer, dass er nichts vor dem training gesagt hatte.
Bei mir war einer zum Probetraining zu Gast - bei einem Übungsteil mit Takedowns ist ihm wohl ein Ekzem oder so geplatzt. So dass es durch den Dōgi hindurch Eiter und Blut kam.
Es war ihm wohl so unangenehm/schmerzhaft, dass er daraufhin die Einheit verließ
"Es gibt keine Abkürzung, sondern nur Arbeit, Schweiß und Schmerzen." Chibana Choshin
Ich hatte mal eine Frau zum Probetraining die nach der Gymnastik durch starke Zurückhaltung aufgefallen ist. Tritte und Schläge eher nicht Partnertraining sehr relaaaaaxt. Die meinte dann nach der Stunde:
Alles prima sie käme jetzt regelmäßig und würde das ganze im slomo-tai-chi Stil machen. Pratzen halten nicht und auch sonst nur minimaler Kontakt aber es wäre genau ihr Ding.
Was soll ich sagen...
...ich habe sehr deutlich meinen Unwillen zum Ausdruck gebracht...
...worauf hin wir es noch ergebnisoffen ausdisktutierten wo jetzt überhaupt ein Problem sei...
Sie kam nicht mehr
Gruß
Alfons.
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
Ein junger Mann mit MMA-Erfahrung kam zum Grappling-Probetraining vorbei. An dem Tag haben wir Tomoe Nage gemacht und ich war sein Trainingspartner. Das ist eigentlich ein mega einfacher und sicherer Wurf für beide Partner. Wenn man kooperativ arbeitet, kann man den Partner ganz ohne Impact und richtig "sanft" ablegen. Perfekter Einstieg für Anfänger, oder?
Aber irgendwie war er so unkoordiniert und "spazzy", dass er mich durch den Raum fliegen ließ und jedesmal anders. Etwas nervig, aber habs hingenommen, irgendwie muß er ja lernen. Bei einem der Flüge konnte ich dann wohl nicht gut landen/abrollen und hab mir ne Rippenprellung eingefangen. Habs erst nach dem Training gemerkt, dann aber paar Wochen Pause.
Hab daraus gelernt, mehr auf meine Sicherheit zu achten und gefährliche Trainingspartner nicht einfach hinzunehmen. Auch wenn es nicht böse gemeint ist.
Oh man ... wo fang ich an ...
Ich hatte mal jemand, der kam zu uns zum Probetraining und hat bei fast jeder Bewegung geschrien:-) Aber so richtig, als hätte er sich verletzt, sobald er berührt wurde, jedes Mal vollkommen harmlos berührt:-) Der wollte aber weiter am Training teilnehmen. Ich hab ihm dann erklärt, das das nicht geht, wenn er jedes Mal schreien muss, bleiben nur Privatstunden:-) Kam dann aber nicht mehr.
Bei Hubert war ich auch mal, wahr voll okay.
Ich hatte mal jemanden, der hat sich selber bei einer seitwärts Rolle die Rippe gebrochen. Ist über seinen eigenen Ellenbogen gerollt, Rippe war durch. Wollte mich danach auf Schadenersatz verklagen. Albern.
Meistens sind es aber Leute, die sich selber einfach falsch einschätzen. Die meisten zu gut, andere unterschätzen sich.
Auch beim BJJ, ich aber schon länger dabei, kam ein Anfänger, der auch locker mit rollen wollte am Ende. Der kommt beim Rollen in einen Würgegriff, alles Vorsichtig, sein Partner, ein erfahrener Grappler, zieht gemächlich aber kontinuierlich weiter zu. Ich sehe, dass sein Kopf knallrot wird, die Augen weit aufgehen und die Arme rumrudern wie verrückt, und frage mich, warum der nicht einfach abklopft. Im Gespräch kam dann raus, dass ihm vorher keiner gesagt hatte, was er machen kann um den Kampf zu beenden, wenns nicht mehr geht.
Deshalb merke; Anfänger nur mit erfahrenen Leuten rollen lassen.
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