Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
ich habe nicht gesagt , dass es das ende der intensiven sportausübung ist. aber imo bestehen risiken im kampfsport, wo auf den eigenen körper von außen eingewirkt wirkt und man dies nur schlecht unter kontrolle halten kann. dies sollte man jedem sagen, und auch aufklären, welche risiken bestehen, wenn man sich entscheidet weiterzumachen und in welchen umfang und unter welchen bedingungen. ein leistungssportler wird sich zu 99 % für das weitermachen entscheiden und sollte er wohl auch; bei einem breitensportler ist das imo eine sache, die gut überlegt sein sollte.
Wenn du das bei jedem Thema Verletzung ,sooo schreiben würdest wie eben, käme keine Kritik von mir . Von dort könnte man Aufbauen...

Die Attitude die man aber bei deinen Post rausliest ist jedesmal eine negative Prognose bis hin zu Verweise , (siehe oben) zur Rente.. Egal ob du dich zu Schultereckgelenksprengung oder Rückenverletzungen oder oder geäussert hast. Dein Fazit ist jedesmal das der Proband nicht wieder voll in sein Training einsteigen kann. er mit dauerhaften Einschränkungen zu rechnen hat und so wird es auch kommuniziert.

Und das halte ich mit Sicht auf Trainiertätigkeit für Kritikwürdig. Von einem Trainer erwarte ich Hilfestellung, erwarte physischen und psychischen AUFBAU , erwarte ich Wege UND VOR ALLEM die EINSTELLUNG , seine Schüler , sein Klientel , wieder zur alten Form und wenn möglich darüber hinaus zu bringen .
Die Zeit der Verletzung inklusive der Rekonvaleszenz als Herausforderung zu betrachten und nicht als Stolperstein und Hindernis. In der zeit z.b. intensiver an Schwächen in anderen Baustellen zu arbeiten , gleichzeitig schrittweise die verletzten Strukturen wieder mit einzubeziehen usw.
Ich erwarte Zusammenarbeit MIT dem Probanden und nicht eine schon voraus gehende Resignation.

Nichts davon liest man aber in deinen Antworten raus....


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Natürlich sollte das Ziel und der Plan dahin realistisch sein, aber genau DAS kann man nur DIREKT an der jeweiligen Person vor Ort entscheiden . Jeder reagiert anders auf Verletzung , geht anders damit um .Hat einen anderen Willen . Das Mentale spielt dabei ebenso eine grosse Rolle , auch bzw vor allem bei schweren Verletzungen. Eine Prognose z.b. NUR am Grad von Tossy fest zu machen zeigt schon die von mir kritisierte Denkweise auf ... und ist genauso wenig realistisch wie überbordener Optimismus....

Wenn man das für sich so macht , ist ok . Aber bei Verantwortlichkeit für Andere, für anvertraute Personen, ......hmh, ..... da wird man dann dem gegeben Vertrauen nicht mehr gerecht, meiner Meinung nach...