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Thema: Schulterverletzung - wie seid ihr damit umgegangen

  1. #16
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich habe nicht gesagt , dass es das ende der intensiven sportausübung ist. aber imo bestehen risiken im kampfsport, wo auf den eigenen körper von außen eingewirkt wirkt und man dies nur schlecht unter kontrolle halten kann. dies sollte man jedem sagen, und auch aufklären, welche risiken bestehen, wenn man sich entscheidet weiterzumachen und in welchen umfang und unter welchen bedingungen. ein leistungssportler wird sich zu 99 % für das weitermachen entscheiden und sollte er wohl auch; bei einem breitensportler ist das imo eine sache, die gut überlegt sein sollte.
    Wenn du das bei jedem Thema Verletzung ,sooo schreiben würdest wie eben, käme keine Kritik von mir . Von dort könnte man Aufbauen...

    Die Attitude die man aber bei deinen Post rausliest ist jedesmal eine negative Prognose bis hin zu Verweise , (siehe oben) zur Rente.. Egal ob du dich zu Schultereckgelenksprengung oder Rückenverletzungen oder oder geäussert hast. Dein Fazit ist jedesmal das der Proband nicht wieder voll in sein Training einsteigen kann. er mit dauerhaften Einschränkungen zu rechnen hat und so wird es auch kommuniziert.

    Und das halte ich mit Sicht auf Trainiertätigkeit für Kritikwürdig. Von einem Trainer erwarte ich Hilfestellung, erwarte physischen und psychischen AUFBAU , erwarte ich Wege UND VOR ALLEM die EINSTELLUNG , seine Schüler , sein Klientel , wieder zur alten Form und wenn möglich darüber hinaus zu bringen .
    Die Zeit der Verletzung inklusive der Rekonvaleszenz als Herausforderung zu betrachten und nicht als Stolperstein und Hindernis. In der zeit z.b. intensiver an Schwächen in anderen Baustellen zu arbeiten , gleichzeitig schrittweise die verletzten Strukturen wieder mit einzubeziehen usw.
    Ich erwarte Zusammenarbeit MIT dem Probanden und nicht eine schon voraus gehende Resignation.

    Nichts davon liest man aber in deinen Antworten raus....


    .................................................. .................................................. ....................
    Natürlich sollte das Ziel und der Plan dahin realistisch sein, aber genau DAS kann man nur DIREKT an der jeweiligen Person vor Ort entscheiden . Jeder reagiert anders auf Verletzung , geht anders damit um .Hat einen anderen Willen . Das Mentale spielt dabei ebenso eine grosse Rolle , auch bzw vor allem bei schweren Verletzungen. Eine Prognose z.b. NUR am Grad von Tossy fest zu machen zeigt schon die von mir kritisierte Denkweise auf ... und ist genauso wenig realistisch wie überbordener Optimismus....

    Wenn man das für sich so macht , ist ok . Aber bei Verantwortlichkeit für Andere, für anvertraute Personen, ......hmh, ..... da wird man dann dem gegeben Vertrauen nicht mehr gerecht, meiner Meinung nach...
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #17
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    du liest voreingenommen, vielleicht liegt es daran

    zum glück musste ich noch niemand diesbezüglich beraten....aber ich finde eine eine ungeschönte wahrheit immer angebracht. dies würde ich ich auch erwarten, wenn ich hilfe und beratung suchen würde.

    und die wahrheit ist, dass aufmunterungen und das weitermachen nicht immer die beste lösung sind, vorallem im freizeitbereich
    Geändert von marq (22-05-2022 um 16:34 Uhr)

  3. #18
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    du liest voreingenommen, vielleicht liegt es daran

    s zum glück musste ich noch niemand beraten, woran liegt das wohl ?
    wenn du DAS

    Von einem Trainer erwarte ich Hilfestellung, erwarte physischen und psychischen AUFBAU , erwarte ich Wege UND VOR ALLEM die EINSTELLUNG , seine Schüler , sein Klientel , wieder zur alten Form und wenn möglich darüber hinaus zu bringen .
    Die Zeit der Verletzung inklusive der Rekonvaleszenz als Herausforderung zu betrachten und nicht als Stolperstein und Hindernis. In der zeit z.b. intensiver an Schwächen in anderen Baustellen zu arbeiten , gleichzeitig schrittweise die verletzten Strukturen wieder mit einzubeziehen usw.
    Ich erwarte Zusammenarbeit MIT dem Probanden und nicht eine schon voraus gehende Resignation.
    als voreingenommen betrachtest , hast du natürlich recht.


    Zitat; Marq
    s zum glück musste ich noch niemand beraten, woran liegt das wohl ? ;
    Wenn DAS hier bedeutet das du noch nie mit Probanden und ihren Verletzungen arbeiten musstest , noch nie an ihrer Rekonvaleszenz , an ihrem Wiederaufbau , Wiedereinstieg in ihr Training beteiligt warst , sie begleitet hast , wie zum Henker kommst du dann zu deinen Aussagen und Empfehlungen beim Thema Verletzungen ??? .......

    Spätestens hier hat sich dein Argument der Voreingenommenheit in Luft aufgelöst
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  4. #19
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    du liest voreingenommen, vielleicht liegt es daran
    Vielleicht liegt es hier aber auch am Sender und nicht am Empfänger. Zumindest nehme ich das auch so wie Cam war. Und ich weiß auch von dem ein oder andere hier im Forum, dass er das aus deinen Beiträgen rausliest.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  5. #20
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    wenn du DAS
    als voreingenommen betrachtest , hast du natürlich recht.
    nein darum ging es gar nicht, ich meinte deine betrachtung, die zu diesen posting führte.
    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wenn DAS hier bedeutet das du noch nie mit Probanden und ihren Verletzungen arbeiten musstest , noch nie an ihrer Rekonvaleszenz , an ihrem Wiederaufbau , Wiedereinstieg in ihr Training beteiligt warst , sie begleitet hast , wie zum Henker kommst du dann zu deinen Aussagen und Empfehlungen beim Thema Verletzungen ??? .......
    doch habe ich natürlich, nur musste ich diese leute nicht beraten, die wollten weiter machen und ihre laufbahn nicht beenden, ihnen war aber auch klar, dass dies nicht unbedingt die gesündeste lösung war, diese entscheidung war ihnen 100 % bewußt. als trainer ist das aber auch keine einfache entscheidung, jemanden zu bestärken. bei 2 wußte ich, dass es besser wäre aufzuhören, sie wußten es eigentlich aufgrund ihres berufes eigentlich auch wurde dann durch die erneute verletzung zur völligen aufgabe gezwungen .
    Geändert von marq (22-05-2022 um 18:01 Uhr)

  6. #21
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    nein darum ging es gar nicht, ich meinte deine betrachtung, die zu diesen posting führte.


    .
    Das was ich in Bezug zu meiner Erwartung eines Trainers geschrieben habe und das gleichzeitige nicht zu Entdeckende dessen in deinen Posts , sind aber nunmal genau jene Betrachtungen die zu meinem Post geführt haben . Vor Allem im ersten Post dazu.
    Du scheinst das aber nicht akzeptieren zu können und DAS wiederum kann man ebenfalls als voreingenommen betrachten ^^

    doch habe ich natürlich, nur musste ich diese leute nicht beraten, die wollten weiter machen und ihre laufbahn nicht beenden, ihnen war aber auch klar, dass dies nicht unbedingt die gesündeste lösung war, diese entscheidung war ihnen 100 % bewußt. als trainer ist das aber auch keine einfache entscheidung, jemanden zu bestärken. bei 2 wußte ich, dass es besser wäre aufzuhören, sie wußten es eigentlich aufgrund ihres berufes eigentlich auch wurde dann durch die erneute verletzung zur völligen aufgabe gezwungen
    Es war aber nie das Thema ob eine weiterführende sportliche Laufbahn gesund wäre oder nicht. Es ging lediglich darum wie ein Trainer seinen Schützling im Falle einer Verletzung begleitet und im aktuellen Thema , auch mental unterstützt dabei , Richtungen und Wege aufzeigt und nicht von vorn herein negative Prognosen über den Verlauf und Endergebnis stellt...
    Leistungssport ab einem bestimmten Niveau ist in meiner Sicht sowieso nie gesund .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

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