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Thema: Kampfarten kann mich nicht entscheiden was soll ich auswählen?

  1. #1
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    Standard Kampfarten kann mich nicht entscheiden was soll ich auswählen?

    Hallo wollte mal Fragen ob Jemand mir weiter helfen kann, da ich mich bei dem tollen Angebot an Kampfsport/kunst Arten in meinem Verein nicht entscheiden kann:

    Judo, BJJ, Shotokan Karate, Hapkido, Aikido, Kickboxen.

    Also momentan übe ich mich im Judo und das möchte ich auch gern weiter machen!
    Früher habe ich ein paar Jahre in einem anderen Verein Shotokan Karate geübt. Dabei hat mich aber gestört das man nur in die Luft hat und ich irgendwie nie das Gefühl hatte zu kämpfen.
    Das Gefühl habe ich beim Judo nicht, daher mag ich Judo, auch wegen dem Fallübungen und Würfen die ich sehr gut finde.

    Ich möchte aber gern noch eine von den Kampfkünsten/Sportarten dazu üben und nun kann ich mich schwer entscheiden, da ich dann oft Jemand bin, der einmal irgendwo hin geht dann weiter macht und ich kann nicht alles machen.

    Also ich Liebäugel mit Hapkido wegen der Armhebel und weil dort auch glaube ich recht Ganzheitlich trainiert wird mit Tritten und Meditativen Qigongartigen Techniken usw. das würde mir sicher gefallen, da ich vor vielen Jahren schon einmal Hapkido gemacht habe in einem anderen Verein dann aber wegen Umzug aufhörte.

    Ich wollte schon immer mal Karate im mehr realistischen Kampf ausprobieren also mit Berührung, daher dachte ich auch das Kickboxen mir vielleicht gefallen kann. Allerdings bin ich eher Jemand der gern in die Tiefe eintaucht und nur ein paar wenige Schläge udn Tritte auf Dauer langweilig werden würde. Dennoch gefällt mir das Gefühl auch mal zu Kämpfen also mit Berührung.

    Shotokan habe ich ein paar Jahre lang gemacht bis grüngurt, daher würde es sich anbieten es weiter zu erlernen, da es auch teilweise interessante Aspekte hat.


    Was würdet ihr mir raten?
    Meine Ziele:

    Sich selbst verteidigen
    Spaß und nette Leute kennenlernen
    Sparring
    Sollte auch auf der Straße anwendbar sein im Notfall.

    Danke für eure Antworten

  2. #2
    Gast Gast

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    Moin Moin,

    Kickboxen und/oder BJJ, das kannst du dann immer noch in Richtung Muay Thai und MMA aufbohren, falls es Dir zu langweilig wird.

    Grüße

  3. #3
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    seit wann übst Du dich denn im judo und an wievielen tagen/Woche?

  4. #4
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    @Fight_75 BJJ ist ja fast wie Judo nur überwiegend am Boden, ich weiß nicht warum ich ein Judoderivat zum Judo üben sollte?
    Muay Thai und MMA gibts bei mir nirgendwo.

    @kinoichi ich übe 1-2 Mal die Woche Judo je nachdem wie ich es Zeitlich schaffe bzw wie Fit ich nach der Arbeit noch bin.

  5. #5
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    Zitat Zitat von yoshimoto Beitrag anzeigen
    @kinoichi ich übe 1-2 Mal die Woche Judo ...
    Seit wann übst Du Dich im judo?

    An wievielen tagen/woche wird in Deinem verein judotraining für Deine leistungsklasse angeboten?

  6. #6
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    Ich übe seid ein paar Monaten Judo, angeboten wird es 2 Mal in der Woche für Erwachsene.

  7. #7
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    Zitat Zitat von yoshimoto Beitrag anzeigen
    Ich übe seid ein paar Monaten Judo, angeboten wird es 2 Mal in der Woche für Erwachsene.
    Wenn Du nun eine andere kampfart zusätzlich zu judo trainieren würdest, würdest Du dann insgesamt öfter als 1-2 mal/woche ins training gehen und falls ja, wie oft insgesamt (regelmäßig)?
    Geändert von Kunoichi Girl (23-05-2022 um 14:47 Uhr)

  8. #8
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    Ja, würde ich, dann wohl im Höchstfall 3 Mal die Woche.

    Angeboten wird:
    Karate 1mal
    Hapkido 1mal
    Kickboxen 2mal allerdings würde sich das bei dem einen Tag dann mit dem Judo überschneiden von daher ginge das auch nur 1 mal.

    Grüße

  9. #9
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    Ich könnte natürlich auch alle 3 Angebote wahrnehmen vom Preis her tut sich da nicht viel in dem Verein. Nur ob das Sinn machen würde weiß ich nicht.
    Ich glaube Karate und Kickboxen sind von der Ausführung verschieden bei den Schlagtechnien.
    Hapkido ist da bestimmt auch nochmal anders von der Ausführung, dann würde man sicher total durcheinander kommen.

    Oder würde das Sinn machen, mal dahin mal da hin gehen wie man grad lustig ist?

  10. #10
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    Zitat Zitat von yoshimoto Beitrag anzeigen
    Ja, würde ich, dann wohl im Höchstfall 3 Mal die Woche.

    Angeboten wird:
    Karate 1mal
    Hapkido 1mal
    Kickboxen 2mal allerdings würde sich das bei dem einen Tag dann mit dem Judo überschneiden von daher ginge das auch nur 1 mal.

    Und bjj?

    Wie alt bist Du?

  11. #11
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    Standard

    Einen älteren Herren soll man nicht nach seinem bescheidenen Jahren fragen XD
    BJJ gibt es in dem Verein auch mindestens 2 mal in der Woche.
    Ich verstehe aber nicht warum ich gerade BJJ machen sollte?
    Das ist doch im Grunde Judo am Boden, da würden mir dann die Würfe fehlen und auf der Straße (falls sowas mal geschehen sollte) will ich garnicht am Boden mit Jemandem raufen um dann von dessen Kumpanen zertreten zu werden.
    Oder weswegen BJJ, gibts da noch mehr als Bodenkampf etwa?

  12. #12
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    Standard

    Es kommt total auf die Truppe vor Ort an. BJJ kann Judo gut ergänzen und zB effektive Griffe, Takedowns und Hebel zeigen, die im Judo verboten sind.
    Aber könnte auch sein, dass die Trainer bei euch sogar nur Boden machen, da ihr für Stand Judo anbietet.
    Kickboxen ist auch so ne Sache, zwischen Fitnesskickboxen und Prügeltruppen gibt's ein recht großes Spektrum, müsstest du dir einfach mal vor Ort ansehen.

    Im Idealfall gehst du zu allen mal hin, könnte überall positive Überraschungen geben.

  13. #13
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    Standard

    Also mein tip ist ist folgender:

    1)
    Da Du bereits mit judo angefangen hast und das auch weitermachen willst, würde ich mich zunächst hierauf konzentrieren, sprich die möglichen zweimale/woche trainieren.
    2)
    Wenn Du noch an weiteren Tagen trainingsmöglichkeiten hast, aber judo dort nicht angeboten wird, würde ich etwas trainieren, was dem judo am ähnlichsten ist, sprich bjj.
    3)
    Begründung u.a.:
    Wenn Du schon älter und trainingszeitmäßig eingeschränkt bist, hast Du nach hinten raus weniger Zeit um technisch „gut“ zu werden.
    Da bringt es m.E. mehr, sich auf eine sache zu konzentrieren, um dort entsprechende fortschritte zu machen (vielleicht bis zum gelben gürtel?).
    Mit regelmäßig dreimal training/woche ist so auf Dauer schon was möglich.
    4)
    Obiges gilt nur für den fall, dass die angebotenen kampfarten qualitätsmäßig (einigermaßen) gleich gut unterrichtet werden.
    Sonst würde ich das trainieren, was von der sache her am besten unterrichtet wird (und zb ggf. judo canceln, wenn dies ganz schlecht unterrichtet würde).
    Grundtip bliebe aber derselbe:
    Konzentration auf eine Sache.

  14. #14
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    Standard

    Bleib beim Judo, nehme dazu 1x Woche BJJ, das verbessert das Groundgame und wenn du dann Lust auf Standup hast, noch Kickboxen. Da hört sich doch rund an.

  15. #15
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    Standard

    Fast alles klar :-)
    Aber darf ich fragen was spricht gegen die beiden anderen Möglichkeiten:


    Hapkido?

    Beim Hapkido gibt es noch Armhebel die es beim Judo nicht gibt, würde das Judo + Hapkido nicht eine noch Ganzheitlichere Kampfkunst ergeben, weil man dann Judo Würfe, Würger, Bodenkampf und Hapkido Armhebel, Tritte/Schläge, hätte?

    Was spricht gegen Shotokan Karate, ist es einfach unbrauchbar egal wie lange man es trainiert wegen dem fehlenden Kontakt? Oder Ist Shotokan dennoch nützlich wegen der vielfältigen Techniken von Arm und Bein?

    Warum also Kickboxen einfach wegen dem kontakt?

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