Und im jka-center gab‘s früher auch einige.
Guck‘:
Es ist absolut irrelevant, ob irgendwo Makiwara sind, irgendwer ikken hissatsu kann oder jemand in Liverpool soundso fest treten kann. Denn das hat nichts damit zu tun, was da vor Ort im Verein trainiert wird, oder auch nicht. Daher muss man es sich anschauen.
total!
hatte es nur jeweils beispielhaft erwähnt, weil der te danach gefragt/es erwähnt hatte.
Genau!... Denn das hat nichts damit zu tun, was da vor Ort im Verein trainiert wird, oder auch nicht. ...
+1,Daher muss man es sich anschauen.
deswegen hatte ich dem te vorgeschlagen, (zunächst) einen link zur webseite seines vereins zu schicken und natürlich probetraining zu machen.
hier müsste man der vollständigkeit halber m.E. hinsichtlich der durch den te erfragten brauchbarkeit des shotokan zum ausschluss von missverständnissen noch darauf hinweisen, dass der genannte rekord sich nur auf kos mit tritten bezog, Meister O Neill also insgesamt eine deutlich höhere ko-anzahl erzielt haben dürfte.
jedenfalls hatte ich geoff thompson so verstanden.
Geändert von Kunoichi Girl (31-05-2022 um 08:48 Uhr)
Im Judo bist Du Späteinsteiger, und um mit 2x pro Woche wirklich gut zu werden, würde ich eher mit 10 als mit 5 Jahren rechnen. Wenn Du noch eine weitere Grapplingdisziplin dazunimmst und zusammen auf 3-4 Tage pro Woche kommst, kann sich diese Zeit auf 5-7.5 Jahre verkürzen, ebenso wenn Du öfters in Judotraining gehen könntest. Je nachdem verschiebt sich der Schwerpunkt mehr Richtung Würfe oder mehr Richtung Boden - wobei man auch entschieden freier werfen kann, wenn man keine Angst vor dem Bodenkampf hat.
Wenn Du noch 1x pro Woche eine schlagende Disziplin trainierst, wirds vermutlich noch länger dauern, bis Du da drin gut wirst; es kann auch eine beträchtliche Zeit dauern, bis Du gut genug bist, um sinnvoll alleine üben zu können. Sinnvoller wäre aus meiner Sicht z.B. fünf Jahre Vollgas Judo, dann Judo reduzieren und ein Jahr boxen (oder umgekehrt).
Vereinfacht gesagt kommt es darauf an, ob Du in einem Bereich ziemlich gut werden willst, oder lieber mehrere Bereiche so halb abdecken kannst. Auch SV-technisch würde ich eher auf einen soliden Grappler oder Boxer setzen als auf einen Judo-Grüngurt, der nebenher auch ein bisschen Shotokan oder Hapkido betrieben hat - mehr ist das bei 1x pro Woche meiner Meinung nach nämlich nicht.
Die Entscheidung liegt natürlich bei Dir.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Hmm, naja ich habe eine Basis im Shotokan Karate. Allerdings haben mich da einige Sachen ziemlich generft, es fehlte mir die Anwendungen wie Zb Würfe und sowas und eben das man auch im Kumite nicht wusste ob das was man da tut auch wirklich effektiv ist, da das berühren fehlte, und als letztes hat mich gestört, das mir niemand sagen konnte was man in den Kata genau tut, nur oberflächliche erläuterungen der Trainer, die ganz sicher garnicht wussten was für Techniken enthalten sind. Habe mir viele Vergleiche zu anderen Karate Systemen, Kung Fu und so angeschaut und mir wurde mehr und mehr klar, das die Kata viel mehr enthalten aber es wird nicht gelehrt und die lange Distanz Interpretation ist einfach falsch. (Aber das ist ja meine eigene Idee) Deswegen hab ich aufgehört.
Ich könnte natürlich Shotokan weiter machen dann wär ich in vielleicht 2 Jahren 1 Dan. Aber ob das ganze Sinn macht weiß ich eben nicht.
Das kommt drauf an, über den Sinn – oder Unsinn – entscheidest Du. Für Person A mag es sinnvoll sein, nach den verborgenen Anwendungen der Katas zu suchen, in der Hoffnung, dass irgendwann der Knopf aufgeht. Für Person B, die da keinen Spass dran hat und jetzt sofort anwendbare Techniken will, mag das nicht der Fall sein.
Generell stellt sich, wie Du meines Erachtens durchaus richtig schreibst, die Frage, was Du im Shotokan bisher tatsächlich so gelernt hast, dass Du es anwenden könntest, ungeachtet der Graduierung, die Du innehast - die sagt nämlich in der Hinsicht nur begrenzt viel aus. Die Frage wird sich so vermutlich aber nur legal beantworten lassen, wenn Du eine schlagende Vollkontakt-Disziplin ernsthaft ausprobierst. In den meisten Fällen dauert es ca. ein halbes Jahr regelmässiges Training (min 3x pro Woche), bis man zum Sparring zugelassen wird – auch wenn man bereits Erfahrungen in einer Disziplin mit wenig bis keinem Kontakt hat.
Oder Du sagst Dir, Du lässt die Frage bis auf weiteres unbeantwortet und konzentrierst Dich erstmal weiter aufs Judo, das Dir – wie Du schreibst – ja Spass macht. In dem Fall wäre es eine Überlegung wert, im BJJ oder einem anderen Judoverein reinzuschnuppern. In ein paar Jahren kann man dann ja re-evalieren.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
es dauert ein halbes Jahr bis man beim Kickboxen lockeres Sparring mit machen kann? Habe mal ne Probestunde Boxen mit gemacht, am Ende haben alle da beim Sparring mit gemacht auch ich damals als vollkommener Neuling. Ok das war damals nichts für mich, da ich das Seilspringen nicht mochte und mir die Beintechniken fehlten und das auf gerade zuschauend nebeneinander her hopsen fand ich auch gewöhnngsbedürftig aber da durfte gleich mit gesparrt werden!
Das kommt drauf an, wie hart gesparrt wird und was man als Sparring bezeichnet. Was man am ersten Tag hinkriegt, ist für mich spielen, nicht sparren. Auf hartes Sparring muss man erst hinarbeiten, und das dauert.
Das mit dem "nichts für mich" ist m.E. wieder ne Frage von was man sucht und wie wichtig einem was ist. Ich bin sicher, die Pioniere des Karate hätten kein Problem darin gesehen, mal ein paar Jährchen ausschliesslich in Handtechniken zu investieren.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Ja, Zweifel ich auch nicht dran....es ging aber eher darum, das Andeutungen gemacht wurden, daß der Typ in Liverpool haufenweise Leute weggehauen hat und deshalb das System, in diesem Fall Shotokan, einfach nur top sein muss!? Jetzt kenn ich aber Leute die machen das mit BJJ(you name it)....und jetzt!?
Lange Rede, kurzer Sinn.....war Mal wieder eine typische Kunoichi Girl Aussage
Das muss ein missverständnis sein.
Es ging um die frage der (grundsätzlichen) brauchbarkeit.
Das ist dann möglicherweise auch grundsätzlich brauchbar.Jetzt kenn ich aber Leute die machen das mit BJJ(you name it)....und jetzt!?
Also manchmal bist Du fast etwas überwachsam, habe ich das gefühl.Lange Rede, kurzer Sinn.....war Mal wieder eine typische Kunoichi Girl Aussage
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
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