Frust über teure Fachliteratur - Eure Schätze?

[Bücherwurm]

Ich denke, die Frage bezog sich darauf, ob es nun primär um den Inhalt (da wäre ja ein PDF im Prinzip voll ausreichen) oder aber das physische Objekt Buch geht.
"Haben müssen" ist ja jenseits der Lebensnotwendigkeiten weitestgehend subjektiv

Ne, er lag schon richtig. Mir ging es schon darum, ob diese Investition "freiwillig" getätigt wird oder z.B. von Berufs wegen sein muß.

Da es also ein teures Hobby zu sein scheint, darf er sich eigentlich auch nicht beschweren.

[Wado-Man]

Ich habe mir ein vergriffenes Buch ( Secrets of Okinawan Karate von Arakaki) über abebooks.com gekauft. Kam aus Australien.
War mit 75 € trotzdem günstiger als die, die ich innerhalb europas gefunden habe.

[ThomasL]

Mein erstes Fachbuch habe ich mir mit 10 oder so gekauft, Arnold Schwarzenbergers "Großes Buch des BB" für damals 100 DM, dafür musste ich 5 Monate Taschengeld sparen. Von dem her verstehe ich den Frust zwar, aber wenn man ein Buch wirklich will ist man doch bereit auch höhere Summen zu zahlen. Nein, dass konnte man damals noch nicht herunterladen
Fachbücher aus dem geschichtlichen Bereich (teils extrem teuer, teils nicht mehr erhältlich) habe ich eine Zeitlang über die Fernleihe der Universitätsbibliothen (lokale Bücherei hat sie angefordert) ausgeliehen. Ist eine sehr gute und günstige Option.
Was mich persönlich aber auch ärgert, ist wenn für stark gesuchte Bücher mit Neupreisen (<=50$) Mondpreise von über 200 (teils 1000$) aufgerufen werden. Meine Grenze wenn ich ein Buch wirklich will liegt dann in diesem Fall eher bei 120$ (teils auch niedriger).

Medimops nutze ich auch gerne, aber eher um günstiger an nicht vergriffene Bücher zu Sachthemen zu kommen. Gerade bei Themen in die man nicht ganz so tief einsteigen will, mag ich nicht zuviel Geld ausgeben (das Letzte dort erworbene war ein "Handbuch Nähen" - im Alter wird man seltsma ).