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Thema: Was macht der Referee da?

  1. #16
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    Ich meine man sieht im Video wann die weg ist. Ziemlich am Anfang schon. Kann mich aber auch irren.
    Ansonsten könnte man doch wegen Passivität verwarnen und dann irgendwann abbrechen, wenn keine Gegenwehr mehr kommt.

  2. #17
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    ist die Gewürgte "Mary", der da noch Tipps zugerufen werden?

  3. #18
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    Zitat Zitat von Dextrous Beitrag anzeigen
    Mir tut das andere Mädel aber auch irgendwie Leid. Hat mehrfach in die Menge geguckt, weil sie wahrscheinlich selber nicht mehr wusste, was sie tun soll. Hat wohl gespürt, dass da keine Gegenwehr mehr kam.
    Falls von sowas langfristige Folgen kommen, lässt sie das dann auch nicht mehr los.
    Unverantwortlich vom Ref.
    Als Kämpfer bin ICH für meinen Gegner verantwortlich. Wenn ich Sieg oder Punkte über seine Gesundheit stelle, ist das immer meine Entscheidung. Gerade in einer längeren Sitution wie hier.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  4. #19
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    Zitat Zitat von Chester Beitrag anzeigen
    Körperspannung hatte sie ja noch. Die Beine waren oben.
    Nicht sicher ob sie wirklich so lange bewusstlos war.
    Ich bin mir nicht sicher, ob die Beine aufgrund von Muskelspannung oben waren, oder deshalb, weil die andere Frau ihre Beine/Füße untendrunter waren und die Kniegelenke eben nach hinten nur begrenzt überstreckbar sind.
    Und man muss auch nicht erschlaffen, nur weil man bewusstlos ist:

    https://www.youtube.com/watch?v=QrsBlDDA0Lg&t=464s

  5. #20
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ansonsten könnte man doch wegen Passivität verwarnen
    Gibt das das Regelwerk her?
    Passivität in einem Würgegriff?

  6. #21
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    Weiß ich nicht, ob es das da konkret hergibt. Von anderen Turnieren kenne ich es durchaus, dass der Unterlegene versuchen muss, aus seiner Position rauszukommen bzw. diese zu verbessern und nicht einfach nur abwartet bis die Zeit rum ist. Ansonsten gibts Verwarnungen und Strafen.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Weiß ich nicht, ob es das da konkret hergibt. Von anderen Turnieren kenne ich es durchaus, dass der Unterlegene versuchen muss, aus seiner Position rauszukommen bzw. diese zu verbessern und nicht einfach nur abwartet bis die Zeit rum ist. Ansonsten gibts Verwarnungen und Strafen.
    Also bei allen großen Verbänden, bei denen ich schiedse: muss man sich nicht wehren. Du musst nicht irgendwo rauskommen. Das ist keine Passivität. Schon gar nicht aus einer Submission. Es ist immer Aufgabe des Angreifers sich im Game weiter zu entwickeln.
    Frank Burczynski

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  8. #23
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Als Kämpfer bin ICH für meinen Gegner verantwortlich. Wenn ich Sieg oder Punkte über seine Gesundheit stelle, ist das immer meine Entscheidung. Gerade in einer längeren Sitution wie hier.
    Schwierig. Erst einmal ist man selber für sich verantwortlich. Dann auch der Schiedsrichter, als direkter Beobachter des Geschehens. Ja, ich bin auch für meinen Gegner verantwortlich, aber ob die in der Situation gemerkt hat, dass die Gegnerin "weg" ist kann ich nicht beurteilen.
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  9. #24
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Also bei allen großen Verbänden, bei denen ich schiedse: muss man sich nicht wehren. Du musst nicht irgendwo rauskommen. Das ist keine Passivität. Schon gar nicht aus einer Submission. Es ist immer Aufgabe des Angreifers sich im Game weiter zu entwickeln.
    Auf Grappling Turniere bezogen, oder gilt das auch für MMA Events?

  10. #25
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Also bei allen großen Verbänden, bei denen ich schiedse: muss man sich nicht wehren. Du musst nicht irgendwo rauskommen. Das ist keine Passivität. Schon gar nicht aus einer Submission. Es ist immer Aufgabe des Angreifers sich im Game weiter zu entwickeln.

    vorantwortlich als sportler / trainer ist man nur aufgrund des fair plays. damit können natürlich viele sportler und trainer nicht aufgrund des egos oder aufgriund des zweikampfgeschehens umgehen.
    Geändert von marq (03-06-2022 um 11:07 Uhr)

  11. #26
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Auf Grappling Turniere bezogen, oder gilt das auch für MMA Events?
    ich schiedse kein MMA.
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  12. #27
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    Ok. Mag sein, dass ich es von da erinnere. We love MMA etc.

  13. #28
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Schwierig. Erst einmal ist man selber für sich verantwortlich. Dann auch der Schiedsrichter, als direkter Beobachter des Geschehens. Ja, ich bin auch für meinen Gegner verantwortlich, aber ob die in der Situation gemerkt hat, dass die Gegnerin "weg" ist kann ich nicht beurteilen.
    Ich kämpfe ja seit ich 9 Jahre bin, grapplingmässig.
    Gerade im Kinderjudo musste ich gräussliche Verletzungen mit ansehen. Vermeidbare für mich. Z.B. weiss ich daher, dass man beim O-Uchi - Gari eben nicht möglichst viel Gewicht des Gegners auf das zu sichelnde Bein legen darf. DAS ist Expertenwissen.

    Aber das ich z.B. gegen einen in der Bauchlage liegenden Gegner nicht auf ihm sitzend einen Juji-Gatame ansetze, hab ICH mit 11 sofort gesehen.
    Mein Stammpartner der den Juji ansetzte, kämpfte da schon 6 Jahre. Seine Meinung : "Der hätte eben mitgehen sollen."
    Stattdessen ging der Bauchlagenverteidiger gar nicht mehr, sondern wurde in der Rettungshubschrauber geschoben.

    Unser Trainer hatte nie selbst gekämpft.
    Eine Nachbesprechung der Technik im Training für alle gab es, glaube ich mich zu erinnern, trotzdem. Hatte unser Trainer eben auch dazugelernt.


    Für mich ist die Verantwortungsreihe Trainer - Kämpfer - Kampfrichter.

    Ich weiß so sehr, wie ich mit O-Soto-Gari, Kani basami oder einem doubleleg das Kreuzband schrotte. Also setze ich die Technik SO nie an.

    Das sehe ich längst nicht bei allen so. Ich sehe viele Kämpfer, die das auf der Empfängerseite oft noch geschmeidig kompensieren.
    Aber für mich ist gerade pures grappling der kontrollierte Verzicht auf unkontrollierbare Wirkungen.

    Mag sein, dass durch die MMA Nähe vom Submissiongrappling da noch mal was verloren geht. Erwachsenenringen und Judo ist durch den Wurfbereich so riskant. Und klar, es ist hart.
    Aber primär im Boden tut das m.E. nicht Not.

    Mein Wettkampfgegner ist für mich mein Gegenüber, dass es mir ermöglicht, meinen Sport zu betreiben.

    Wenn ich jemanden würge und das Gefühl habe, er ist vielleicht weg, lasse ich lockerer. Oder lecke an seinem Kopf. Weil ich schon mal "reinfallen" kann mit dem lockern.
    (Aber ehrlich gesagt, zähle ich das dann intern trotzdem als gelungene Submission.)
    Muss halt jeder seinen Weg finden. Aber MUSS er beim Würgen, finde ich.
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  14. #29
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    Absolutes Negativbeispiel! Ich habe schon viele schlechte Refs gesehen aber der hier ist schon ein extremes Beispiel und zum Glück eine Ausnahme.

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