Ich meine man sieht im Video wann die weg ist. Ziemlich am Anfang schon. Kann mich aber auch irren.
Ansonsten könnte man doch wegen Passivität verwarnen und dann irgendwann abbrechen, wenn keine Gegenwehr mehr kommt.
Ich meine man sieht im Video wann die weg ist. Ziemlich am Anfang schon. Kann mich aber auch irren.
Ansonsten könnte man doch wegen Passivität verwarnen und dann irgendwann abbrechen, wenn keine Gegenwehr mehr kommt.
ist die Gewürgte "Mary", der da noch Tipps zugerufen werden?
Ich bin mir nicht sicher, ob die Beine aufgrund von Muskelspannung oben waren, oder deshalb, weil die andere Frau ihre Beine/Füße untendrunter waren und die Kniegelenke eben nach hinten nur begrenzt überstreckbar sind.
Und man muss auch nicht erschlaffen, nur weil man bewusstlos ist:
https://www.youtube.com/watch?v=QrsBlDDA0Lg&t=464s
Weiß ich nicht, ob es das da konkret hergibt. Von anderen Turnieren kenne ich es durchaus, dass der Unterlegene versuchen muss, aus seiner Position rauszukommen bzw. diese zu verbessern und nicht einfach nur abwartet bis die Zeit rum ist. Ansonsten gibts Verwarnungen und Strafen.
Schwierig. Erst einmal ist man selber für sich verantwortlich. Dann auch der Schiedsrichter, als direkter Beobachter des Geschehens. Ja, ich bin auch für meinen Gegner verantwortlich, aber ob die in der Situation gemerkt hat, dass die Gegnerin "weg" ist kann ich nicht beurteilen.
Ok. Mag sein, dass ich es von da erinnere. We love MMA etc.
Ich kämpfe ja seit ich 9 Jahre bin, grapplingmässig.
Gerade im Kinderjudo musste ich gräussliche Verletzungen mit ansehen. Vermeidbare für mich. Z.B. weiss ich daher, dass man beim O-Uchi - Gari eben nicht möglichst viel Gewicht des Gegners auf das zu sichelnde Bein legen darf. DAS ist Expertenwissen.
Aber das ich z.B. gegen einen in der Bauchlage liegenden Gegner nicht auf ihm sitzend einen Juji-Gatame ansetze, hab ICH mit 11 sofort gesehen.
Mein Stammpartner der den Juji ansetzte, kämpfte da schon 6 Jahre. Seine Meinung : "Der hätte eben mitgehen sollen."
Stattdessen ging der Bauchlagenverteidiger gar nicht mehr, sondern wurde in der Rettungshubschrauber geschoben.
Unser Trainer hatte nie selbst gekämpft.
Eine Nachbesprechung der Technik im Training für alle gab es, glaube ich mich zu erinnern, trotzdem. Hatte unser Trainer eben auch dazugelernt.
Für mich ist die Verantwortungsreihe Trainer - Kämpfer - Kampfrichter.
Ich weiß so sehr, wie ich mit O-Soto-Gari, Kani basami oder einem doubleleg das Kreuzband schrotte. Also setze ich die Technik SO nie an.
Das sehe ich längst nicht bei allen so. Ich sehe viele Kämpfer, die das auf der Empfängerseite oft noch geschmeidig kompensieren.
Aber für mich ist gerade pures grappling der kontrollierte Verzicht auf unkontrollierbare Wirkungen.
Mag sein, dass durch die MMA Nähe vom Submissiongrappling da noch mal was verloren geht. Erwachsenenringen und Judo ist durch den Wurfbereich so riskant. Und klar, es ist hart.
Aber primär im Boden tut das m.E. nicht Not.
Mein Wettkampfgegner ist für mich mein Gegenüber, dass es mir ermöglicht, meinen Sport zu betreiben.
Wenn ich jemanden würge und das Gefühl habe, er ist vielleicht weg, lasse ich lockerer. Oder lecke an seinem Kopf. Weil ich schon mal "reinfallen" kann mit dem lockern.
(Aber ehrlich gesagt, zähle ich das dann intern trotzdem als gelungene Submission.)
Muss halt jeder seinen Weg finden. Aber MUSS er beim Würgen, finde ich.
"We are voices in our head." - Deadpool
Absolutes Negativbeispiel! Ich habe schon viele schlechte Refs gesehen aber der hier ist schon ein extremes Beispiel und zum Glück eine Ausnahme.
Jungle BJJ www.junglebjj-lauf.com
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