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Thema: stoned rollen...

  1. #1
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    Standard stoned rollen...

    Hallo allerseits!

    aus offentsichtlichem Grund hier mit Wegwerf-Acocunt folgende Frage an euch:

    Wie fändet ihr es, wenn euer Trainingspartner stoned (d.h. unter Einfluss von Cannabis) zum Rollen kommt und das vorher offen kommuniziert? Habt ihr Erfahrung damit?

    Hintergrund:
    Mein erstes Gefühl ist, dass das ein No-Go ist. Aber wenn dem so ist, warum?

    In den USA gibt es aber auch diese High Rollerz-Geschichte. Und ich selbst hätte mal unheimlich Bock, einmal stoned einfach nur entspannt zu rollen.

    Einschränkung: Ich würde es auf jeden Fall vorher mit meinem Trainingspartner offfen kommunizieren, damit hier consent hergestellt ist.

    Wie seht ihr das, bin ich bescheuert oder wäre das für euch ok?

  2. #2
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    Mir doch egal...
    Mir wäre ein bekiffter Trainingspartner lieber, als einer unter anderen Drogen, auch Alkohol.

    Ich habe das noch nicht versucht, habe nur einmal erlebt, wie ein junger & fitter Kollege bekifft zum Training gekommen ist. Der ist dann nach 5 Minuten Aufwärmen wieder gegangen, für seinen Kreislauf wär die Kombi wohl nix.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  3. #3
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    sicher lustig bei flow-rolling oder dergleichen, ansonsten eher no-go.
    muss mich ja drauf verlassen können, dass mein trainingspartner schnell reagiert (tappen). ist stoned ja nicht immer gewährleistet.
    Es ist nicht das Kleid, das Dich fett macht...es ist das Fett, das Dich fett macht. (Al Bundy)

  4. #4
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    Gute Frage.
    Für mich selber wäre das nichts. Ich glaube, ich persönlich würde das auch nicht so cool finden, wenn mein Trainingspartner stoned wäre. Kenne mich nicht damit aus, wäre komplettes Neuland für mich. Weiss nicht, was für Auswirkungen das hat.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
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  5. #5
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    Halte ich nix von. Was ist, wenn man durch so eine Person verletzt wird...... Wer zahlt das..... wie ist das rechtlich zu sehen?
    Seltsame Vorstellung, wenn einer stoned zum Training kommt

  6. #6
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    Die letzten solcher Themen waren immernoch sehr mit erhobenen Zeigefinger. Ich spreche nicht vom Rollen. Als ich noch jung war habe ich alles bekifft gemacht, Striking trainiert, Chisao und sowas kann es sicher sogar Vorteile haben, downhillorientiertes MTB fahren, Basketball spielen, auch cardiolastiges Training. Wenn man damit klar kommt kann man alles machen, auch Sachen die schnelles Reagieren erfordern. Würde es aber vielleicht erstmal im privaten Rahmen probieren. Ansonsten würde ich eher don't ask don't tell fahren...^^ Beim Rollen kann ich mir durchaus vorstellen, dass das auch Vorteile haben kann, etwas entspannter, lockerer, kreativer. Ist wie immer auch Maß und Gewöhnung gefragt....

  7. #7
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    Ist das hinsichtlich kiffen ein besonderes thema, oder nicht allgemein für drogen gültig (alk, koks, heroin, kleber, crack, ...), falls ja, warum?

  8. #8
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    Naja du kannst Cannabis nicht mit der Wirkung von z.B. Koks oder Tilidin vergleichen, da sind Welten dazwischen, was die Aggressivität angeht. Ich selber trinke und rauche nicht und kann zwar tolerieren, dass Leute kiffen, aber Bock hätte ich da in meiner Schule keinen drauf. Das können die zu Hause machen, aber nicht in meinem Gym.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Naja du kannst Cannabis nicht mit der Wirkung von z.B. Koks oder Tilidin vergleichen, da sind Welten dazwischen, was die Aggressivität angeht. ...

    Ok, unter aggressivitätsgesichtspunkten, wäre es dann klar.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Ist das hinsichtlich kiffen ein besonderes thema, oder nicht allgemein für drogen gültig (alk, koks, heroin, kleber, crack, ...), falls ja, warum?
    Ich würde niemanden, bei dem ich einen Verdacht auf Drogeneinnahme hätte, oder bei dem es augenscheinlich der Fall ist das er unter Drogeneinfluss steht und so die Gefahr von Verletzungen erhöht ist (bei ihm/ihr selbst oder anderen) auf die Matte lassen, egal um welche Droge es sich handelt. Selbst das Mittagsbierchen/-weinchen bei Seminaren, was sich ja manche einer gerne genehmigt, halte ich schon für kritisch, wenn danach ein Training mit hohen Anforderungen an Reaktionsfähigkeit und -schnelligkeit auf dem Plan steht.

  11. #11
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    Könnte es unter sv-gesichtspunkten gelten lassen, etwa nach tips von „animal“ mac young:

    Man soll in möglichst vielen verfassungen, umgebungen, widrigen umständen etc. trainieren, also auch unter drogen, soweit ich mich erinnere.

    Begründung u.a.:

    So lernt man die diesbezüglichen gegebenheiten, eigen(un)möglichkeiten etc. kennen.
    Geändert von Kunoichi Girl (03-06-2022 um 10:14 Uhr)

  12. #12
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    mir wäre das auch egal. Es kommt für mich darauf an, wie kontrolliert jemand rollt. Da habe ich bei vielen stocknüchternen Leuten mehr Sorge um meine körperliche Unversehrtheit. Wenn ich das Gefühl habe, jemand kann sich nicht kontrollieren, würde ich das Rollen einfach beenden. Vom Gefühl her würde ich denken, dass man stoned eher vorsichtig und entspannt unterwegs ist, als spazzy.

    Zu den anderen Drogen: Die Wirkung unterscheidet sich doch schon stark bei den unterschiedlichen Substanzen. Gleichgewichtsstörungen bspw. durch Alkohol sehe ich hier tatsächlich als ein größeres Risiko, das man unbedingt ausschließen sollte.

  13. #13
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    Kiffen soll zu geringer konzentration und impulsivem verhalten führen:


    https://www.swr.de/wissen/cannabis-k...ichen-100.html


    Also, wenn das stimmt ... ?

  14. #14
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Kiffen soll zu geringer konzentration und impulsivem verhalten führen:


    https://www.swr.de/wissen/cannabis-k...ichen-100.html


    Also, wenn das stimmt ... ?
    Yo, bei länger anhaltenden, hohen Konsum

    Früher hab, ich das ein oder andere mal, stoned gerolled/trainiert ....war ok, aber irgendwie hat dann bei mir teilweise der "Biss" gefehlt

    Dabei ist es weder bei mir, noch bei meinen Trainingspartner zu irgendwelchen Verletzungen, auf Grund eingeschränkter Reaktionsfähigkeit gekommen(war wahrscheinlich die Übung- da in der Zeit dauerstoned)

  15. #15
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    Spannend was man hier so liest. Was ist wenn jemand unter dem Einfluss von THC steht und ins training kommt. Die Person hat es aber verschrieben bekommen und ist damit wohl auch fähig seinen Alltag zu erledigen. Gibts dann wie man hier lesen konnte auch die null toleranz Politik?

    Ich rauche schon lange kein gras mehr, finde es aber immer wieder amüsant wenn leute darüber reden die keine ahnung von der Wirkung haben. No front.

    Hab früher im teenager alter bei allem gekifft. Basketball, fußball, kampfsport. Kein problem. Würde ich heute nicht mehr machen (rauche ja eh nicht mehr) aber sehe das wie ein vorredner hier: egal ob bekifft oder nicht. Kommt ja eher auf den trainingspartner. Aber kann auch verstehen, wenn man keine bekifften leute in seinem training haben will. Außer verschrieben. Da sehe ich anders.

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