So lange er nicht wie eine Plantage stinkt und man ordentlich mit ihm Trainieren kann, ist mir das egal.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Liest man halt raus.
Ja klar das kann sein. Aber dieses unkontrolliert und damit gleich gefährlich ist in meinen Augen einfach zu schnell und wird vielen Menschen nicht gerecht.
Und ja es gibt bestimmt auch viele Menschen die damit nicht klar kommen würden. Gut aber was ist mit am vortag Alkohol getrunken? Jemand der unter schlafmangel durch Stress steht? Jemand der Depressionen hat und damit nicht auf der höhe steht und und und. Gibt doch viele erklärungen warum jemand unkonzentriert oder unkontrolliert sein kann. Wer darf ins training kommen und wer nicht?
Wie gesagt kann es vollkommen nachvollziehen wenn sowas in seinem gym nicht will. Aber es ist nicht nur schwarz oder weiß bei sowas und Cannabis zu dämonisieren gerade in einer Zeit, in der es medizinisch erreichbar und vielleicht sogar legal wird. Weiß nicht....
Erst wenn man das Zeug ausdünstet ist man ein richtiger Kiffer.
Diese Sorte hatten wir mehrfach im Training.
Wer regelmässig so viel kifft, bei dem spielt es keine Rolle. Denn der kann selbst nicht mehr unterscheiden was genau clean und high ist. Vermutlich mehr high als clean. Und wenn clean, auch bisschen high. Von daher
Ich denke high zu trainieren hat mich weitergebracht. Aber egal..
Geändert von Chester (04-06-2022 um 19:48 Uhr)
Verträgt sich (regelmäßiges/ausgiebiges) kiffen überhaupt mit (hoch)leistungstraining?
genau bei den Beispielen (Restalkohol, Schlafmangel etc) würde ich sagen, dass das in Zweifelsfall gute Gründe sein können, auf Sparring zu verzichten. Als Sportler hast du die Verantwortung deinen Trainingspartnern gegenüber, dass du sie nicht gefährdest, für dich selbst sowieso. Da wäre der Fall bei diesen Beispielen vielleicht sogar klarer als bei Cannabis.
Sonst bei Schwarz und Weiß sehe ich es auch so.
Bei Gras kommts schon auf den Typ an, manche kommen da insgesamt "positiv" bei rum und werden entspannter, kann mir das gerade bei einem "flowigen" Rollen schon vorstellen.
Kenne aber auch genug Leute, die dann nicht entspannen sondern eher erschlaffen, und was sich für sie wie gesteigerte Kreativität anfühlt, ist von außen betrachtet eher gesteigertes Gelaber. Bei den Leuten wäre ich eigentlich froh, wenn sie überhaupt Sport machen (eigentlich keine typische Kombi) und fände es eher gut, wenn sie diesen Sport als Ausstieg aus dem Drogi-Hobby nehmen, statt beides verbinden zu wollen.
Siehe Antilopen,
https://m.youtube.com/watch?v=Nvdnagfwhzc
Insgesamt stehe ich dem also, von Einzelfällen vielleicht abgesehen, doch negativ gegenüber; für mich ist Sport einfach mit "clean" verbunden (vielleicht bisschen Richtung "straight edge") und Gras passt da sogar doppelt nicht rein, einmal als Rauschmittel und einmal als Dopingmittel (wenn auch umstritten).
Geändert von Kirke (04-06-2022 um 19:57 Uhr)
Lang- Mittelfristig normale Rauchererscheinungen.
Kurzfristig (high) stellt eine normale Trainingseinheit kein Problem dar.
Geistig sehr unterschiedlich. Dauerkiffer sind meist sehr resistent, während Gelegenheitskiffer schon mal zu drauf sein können. (Psychischer Nussknacker )
Naja, in Zeiten von Vaporizern ist das Rauchargument eigentlich hinfällig. Canabis wirkt auch lungenerweiternd, weswegen es ja bspw. viele Asthmapatienten nutzen.
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