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Thema: Boxer sucht neuen KS in Hannover

  1. #1
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    Standard Boxer sucht neuen KS in Hannover

    Hallo,

    ich boxe seit etwa 10 Jahren. Mittlerweile ist es etwas eintönig geworden, sodass ich gerne etwas Neues ausprobieren will. Da ich außer Boxen nichts kann, wollte ich auch der Einsatz meiner Beine und Grappling lernen. Naheliegend wäre hier MMA.
    Weiterhin habe ich auch an Krav Maga gedacht, wo auch der gesamte Körper eingesetzt wird. Vielleicht lassen sich sogar beide Stile kombinieren?

    Kennt jemand eine gute Schule in Hannover?
    Das sind die, die ich gefunden habe:

    MMA & Krav Maga:


    Nur MMA:


    Nur Krav Maga:


    Wie kann ich sichergehen, dass ich an keinen falschen Stil gerate?
    Beim Boxen ging es immer etwas "härter" zu, das würde ich gerne beibehalten. Ich möchte keine High-Society-Schule, wo man übervorsichtig miteinander umgeht. Ich möchte kämpfen, trotzdem natürlich respektvoll.

    Danke!
    Geändert von kavuch (05-06-2022 um 21:44 Uhr)

  2. #2
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    Standard

    Zitat Zitat von kavuch Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich boxe seit etwa 10 Jahren. Mittlerweile ist es etwas eintönig geworden, sodass ich gerne etwas Neues ausprobieren will. Da ich außer Boxen nichts kann, wollte ich auch der Einsatz meiner Beine und Grappling lernen. Naheliegend wäre hier MMA.
    Weiterhin habe ich auch an Krav Maga gedacht, wo auch der gesamte Körper eingesetzt wird. Vielleicht lassen sich sogar beide Stile kombinieren?

    Kennt jemand eine gute Schule in Hannover?
    Das sind die, die ich gefunden habe:

    MMA & Krav Maga:


    Nur MMA:


    Nur Krav Maga:


    Wie kann ich sichergehen, dass ich an keinen falschen Stil gerate?
    Beim Boxen ging es immer etwas "härter" zu, das würde ich gerne beibehalten. Ich möchte keine High-Society-Schule, wo man übervorsichtig miteinander umgeht. Ich möchte kämpfen, trotzdem natürlich respektvoll.

    Danke!
    Da es "handfest" sein sollte, würde ich eher nach einem Team/Verein/ Gym schauen, die ein Wettkampfteam haben....da wirst du wahrscheinlich eher glücklich....MuayThai, Kickboxen, K1 oder MMA....im KM ist das Publikum teilweise zu gemischt und das "handfest" wird dem Publikum angepasst

  3. #3
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    Würde da mal eine pn an die moderatoren jkd berlin und sivispacemparabellum schicken.

    Die sind vom fach und können Dir möglicherweise was in hannover empfehlen.


    Mein tip:

    Bleib‘ beim Boxen und intensiviere da das training noch (soweit möglich)!

  4. #4
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Würde da mal eine pn an die moderatoren jkd berlin und sivispacemparabellum schicken.

    Die sind vom fach und können Dir möglicherweise was in hannover empfehlen.


    Mein tip:

    Bleib‘ beim Boxen und intensiviere da das training noch (soweit möglich)!
    Warum soll man seinen Horizont nicht erweitern?
    Ich bin vom Boxen später zum Thaiboxen gewechselt und habe es nicht bereut und nebenbei noch Jiu-Jitsu gemacht.
    Eine sehr solide Basis die ich später in meinen Job als Sicherheitsmitarbeiter gut anwenden konnte.

  5. #5
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    Zitat Zitat von kavuch Beitrag anzeigen
    Da ich außer Boxen nichts kann, wollte ich auch der Einsatz meiner Beine und Grappling lernen.
    wenn dass das ziel ist, würde ich statt mma und/oder krav maga eher straightes grappling in form von bjj/luta livre sowie thai- oder kickboxen auf die liste setzen. das sollte diese zielsetzung besser abdecken als die andere variante.

    Wie kann ich sichergehen, dass ich an keinen falschen Stil gerate?
    gar nicht, weil das eine hochindividuelle sache ist, die zum einen mit dir selbst und zum anderen mit den leuten vor ort, also deinen coaches und mittrainierenden zusammenhängt. diese mischung muss passen, sonst nutzt dir auch der beste stil (den es so nicht gibt) nix...
    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  6. #6
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    Kenpokan . da hast du eine große auswahl als mitglied verschiedenes zu testen. werden allerdings nicht die krassesten sportler dort sein , nur normale menschen

  7. #7
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    Zitat Zitat von kavuch Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich boxe seit etwa 10 Jahren. Mittlerweile ist es etwas eintönig geworden, sodass ich gerne etwas Neues ausprobieren will. Da ich außer Boxen nichts kann, wollte ich auch der Einsatz meiner Beine und Grappling lernen. Naheliegend wäre hier MMA.
    Weiterhin habe ich auch an Krav Maga gedacht, wo auch der gesamte Körper eingesetzt wird. Vielleicht lassen sich sogar beide Stile kombinieren?

    [...]

    Beim Boxen ging es immer etwas "härter" zu, das würde ich gerne beibehalten. Ich möchte keine High-Society-Schule, wo man übervorsichtig miteinander umgeht. Ich möchte kämpfen, trotzdem natürlich respektvoll.
    Es kommt drauf an, was Du genau suchst. Wenn Du einen Kampfsport machen willst, dann wären die Optionen MMA, Thaiboxen, BJJ/Submission Grappling und ggf. noch Judo. Was genau hängt dann wieder von Deinen Vorlieben ab, am besten überall mal reinschauen. Falls MMA würde ich persönlich zuerst mal im BJJ/Grappling vorbeischauen und, falls es Dir da gefällt, auch mal ein paar Jahre damit verbringen, um die Basics zu lernen, und parallel weiter Boxen oder im Thaiboxen reinschauen. Ins MMA kann man dann noch später wechseln, wenn man das möchte; wenn man schon Boxen, Grappling und ggf. noch Thaiboxen gemacht hat, ist der Einstieg tendenziell ziemlich einfach, wenn Grappling und Kicks gleichzeitig neu sind, kanns ein bisschen schwieriger werden. In den genannten Kampfsportarten braucht man sich generell keine Sorgen zu machen, dass nicht oder nur lasch gesparrt wird - auch wenn es z.B. im BJJ Vereine gibt, die generell partnerschonender rollen als andere, aber die Sparringskultur ist ja im Boxen auch nicht überall gleich.
    Krav Maga dagegen wird meines Wissens nicht als Kampfsport definiert, sondern als SV. Ob und wie hart gesparrt wird, hängt daher stärker von der einzelnen Schule ab, je nach Klientel. Da, wo viele Türsteher, Polizisten und sonstige harte Typen trainieren, wirds tendenziell eher heftiger zur Sache gehen als in den Schulen, wo man eher Banker, Hipster und Hausfrauen antrifft.
    Geändert von period (06-06-2022 um 18:44 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von Mr.Fister Beitrag anzeigen
    wenn dass das ziel ist, würde ich statt mma und/oder krav maga eher straightes grappling in form von bjj/luta livre sowie thai- oder kickboxen auf die liste setzen. das sollte diese zielsetzung besser abdecken als die andere variante.
    Warum ist jeweils separates Grappling und Striking besser als direkt ins MMA zu gehen, wo beides kombiniert wird?

    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Es kommt drauf an, was Du genau suchst. Wenn Du einen Kampfsport machen willst, dann wären die Optionen MMA, Thaiboxen, BJJ/Submission Grappling und ggf. noch Judo. Was genau hängt dann wieder von Deinen Vorlieben ab, am besten überall mal reinschauen. Falls MMA würde ich persönlich zuerst mal im BJJ/Grappling vorbeischauen und, falls es Dir da gefällt, auch mal ein paar Jahre damit verbringen, um die Basics zu lernen, und parallel weiter Boxen oder im Thaiboxen reinschauen. Ins MMA kann man dann noch später wechseln, wenn man das möchte
    Ich werde bald 34. Die Zeit, die mir noch bleibt, würde ich gerne effektiv nutzen, um MMA zu lernen. Ich kann nicht noch Jahre damit verbringen, die Grundlagen der anderen KKs zu perfektionieren

  9. #9
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    Versuche es doch mal mit Shotokan Karate! Das ist ziemlich hart, so hart genau genommen, das es viel zu gefärlich wäre als das ihr euch berühren dürftet, weil ihr sonst direkt mit einem Kime Schlag sterben würdet! Entweder weil ihr getroffen werdet oder an einem Krampf durch das sehr harte Kime!
    Siehe Estafios Cheftrainer des Shotokan Karate! Der kann sehr starkes Kime!
    Da lernst du neben Schlag auch Tritt Techniken.
    Außerdem lernst du mit Kata Kämpfen, das sind Kämpfe gegen einen oder mehrere Gegner bestehend aus Schlag und Tritt Techniken. Wichtig ist auch da wieder die starke Kimme!

  10. #10
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    Zitat Zitat von yoshimoto Beitrag anzeigen
    Versuche es doch mal mit Shotokan Karate! Das ist ziemlich hart, so hart genau genommen, das es viel zu gefärlich wäre als das ihr euch berühren dürftet, weil ihr sonst direkt mit einem Kime Schlag sterben würdet! Entweder weil ihr getroffen werdet oder an einem Krampf durch das sehr harte Kime!
    Siehe Estafios Cheftrainer des Shotokan Karate! Der kann sehr starkes Kime!
    Da lernst du neben Schlag auch Tritt Techniken.
    Außerdem lernst du mit Kata Kämpfen, das sind Kämpfe gegen einen oder mehrere Gegner bestehend aus Schlag und Tritt Techniken. Wichtig ist auch da wieder die starke Kimme!
    .....ah,ja

  11. #11
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    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  12. #12
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von kavuch Beitrag anzeigen

    Ich werde bald 34. Die Zeit, die mir noch bleibt, würde ich gerne effektiv nutzen, um MMA zu lernen. Ich kann nicht noch Jahre damit verbringen, die Grundlagen der anderen KKs zu perfektionieren

    Wenn du schon weisst wo es hingehen soll(MMA), warum trainierst du dass nicht einfach, gerade in einer Stadt wie Hannover..?

    Ich würde mir Kenpokan angucken, da scheint es ja die Möglichkeit zu geben sich verschieden KKs anzugucken/testen...
    Geändert von Gast (07-06-2022 um 21:23 Uhr)

  13. #13
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    Zitat Zitat von kavuch Beitrag anzeigen
    Warum ist jeweils separates Grappling und Striking besser als direkt ins MMA zu gehen, wo beides kombiniert wird?

    Ich werde bald 34. Die Zeit, die mir noch bleibt, würde ich gerne effektiv nutzen, um MMA zu lernen. Ich kann nicht noch Jahre damit verbringen, die Grundlagen der anderen KKs zu perfektionieren
    Die zwei Fragen hängen zusammen und sind zum Teil auch Ansichtssache. Meine Sichtweise ist die: Du hast die letzten zehn Jahre damit verbracht, einen Sport zu trainieren, der nach Lehrbuch aus sowas wie 6 Techniken besteht, von denen die eine Hälfte sich von der anderen primär dadurch unterscheidet, welche Seite vorne und welche hinten steht. Daran ist per se nichts falsch, und die Herangehensweise dürfte der Grund sein, warum Du die Sachen jetzt technisch draufhast. Wenn Du in der Zeit noch 175 andere Techniken trainiert hättest, wärst Du in den 6 vermutlich weniger gut. Mit Grappling ist es im Prinzip ähnlich: die Wahrscheinlichkeit, dass Du darin in ein paar Jahren auf ein vernünftiges Niveau kommst ist umso höher, je intensiver Du es trainierst. Sprich, wenn Du MMA jetzt noch als Sport - nicht als Hobby (da kannst Du es im Prinzip angehen, wie immer Du willst) - anfangen wolltest, wirst Du um haufenweise Grappling nicht herumkommen. Zumindest Takedown-Defense ist ein absolutes Muss, nachdem davon auszugehen ist, dass Du dort derzeit noch Schwachstellen hast. Dafür brauchst Du Leute, die gut drin sind, andere von den Beinen zu holen, und die wirst Du eben primär in den Grapplingdisziplinen - insbesondere im Ringen - finden. Umgekehrt wäre es für einen Grappler sinnvoll, beim Umstieg ins MMA erstmal den Fokus aufs Striking zu legen.

  14. #14
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    Zitat Zitat von yoshimoto Beitrag anzeigen
    Siehe Estafios Cheftrainer des Shotokan Karate!
    Wer soll dat denn sein?

    Wichtig ist auch da wieder die starke Kimme!
    Was macht denn eine starke Kimme? ein dicker Arxxx?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  15. #15
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    ... Was macht denn eine starke Kimme? ein dicker Arxxx?
    Eine schnelle Hüfte.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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