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Thema: Ist reich sein dumm ?

  1. #46
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    arm sein ist noch viel dümmer...
    Das Problem sind doch weniger die Arbeitseinkommen als die Kapitaleinkommen. Selbst wenn ich mit meiner Hände Arbeit 1000 Euro die Std. verdienen kann, so what. Zeit ist begrenzt und so kann ich nie Mrd. werden.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  2. #47
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    Eine frage wäre m.E. auch, ob die reichen die nicht so reichen daran hindern, reich zu werden.

    Denn wenn das nicht der fall wäre, könnten die reichen doch reich bleiben und die nicht so reichen, die das möchten, sich auf den (voraussichtlich beschwerlichen) weg machen, auch reich zu werden?

  3. #48
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    Reich sein ist kein Indiz für Intelligenz. Und auch keins für Glück.

    Reiche A****** gabs immer und gibts immer.

    Solange der Mittelstand gesund ist, wächst und die Reichen ihr Geld ausgeben, ist alles i.O.
    Aber liebe reiche A******* geht mir mit eurer Gier und eurem Prunk nicht auf die Eier... Danke.

    Reichtum basiert auf Übervorteilung. Kann nur so sein. Überlegt euch das mal und was das über reiche aussagt.
    Geändert von Chester (20-06-2022 um 20:40 Uhr)

  4. #49
    Gast Gast

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    vllt ein Missverständnis...
    Geändert von Gast (20-06-2022 um 20:59 Uhr)

  5. #50
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Dafür gilt prinzipiell das Gleiche.
    Ich meine damit, daß Privat-Konzerne wie Amazon durch ihr Monopol auf Datenspeicherung mittlerweile (leider) Grundpfeiler der gesellschaftlichen Infrastruktur sind - global.

    Die kann man nicht durch Fingerschnippen aus der (Un-)gerechtigkeitsrechnung rausnehmen. Ohne Einbeziehung dieser Tech-Riesen wird es in absehbarer Zukunft keine friedliche gesellschaftliche Veränderung geben. Sie als Feindbild aufzubauen, führt in meinen Augen zu nichts.

  6. #51
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    Zitat Zitat von kloeffler Beitrag anzeigen
    Sie als Feindbild aufzubauen, führt in meinen Augen zu nichts.
    Anarchie ist auch was.

  7. #52
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    D. h. es sollte mit einem durchschnittlichen Gehalt möglich sein, eine Familie zu ernähren, vernünftig zu wohnen, ein wenig Urlaub zu machen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Und das sollte für jeden Job gelten. Das trifft aber für einen großen Teil der Menschen nicht zu.
    Da sind wir uns einig. Aber die Anwesenheit ein paar weniger Superreicher verhindert das imho nicht. Wenn die Gründer von Amazon, Facebook, Microsoft, SAP, etc. innerhalb von einer Generation zu Milliardären werden, sehe ich da noch kein Problem, denn im Gegenzug haben sie Wertschöpfung generiert an denen viele viele andere mit verdient haben. Und netto schafft Wertschöpfung Arbeitsplätze.

    Ich sehe eher ein Problem, wenn Ressourcen sich über mehrere Generationen anhäufen. Mit anderen Worten: Wir haben keine ausreichende Generationengerechtigkeit. Und dazu würde ich auch nicht nur Geld und sonstiges Vermögen zählen, sondern auch Zugang zu Bildung, persönliche Kontakte, etc. Den ersten Teil könnte man mit einer Erbschaftsteuer verbessern und auch das nur, wenn ich sie weltweit einführen könnte. Zum Zweiten fehlt mir die Idee.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  8. #53
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    Zitat Zitat von Chester Beitrag anzeigen
    Anarchie ist auch was.
    Ja, ein Konzept das immer und überall zu sozialer Gleichheit und Menschlichkeit geführt hat... Keine Ahnung, warum sich das nicht durchgesetzt hat und die Leute sogar Absolutismus besser fanden. Vielleicht liegt das daran, dass man in der Anarchie schlecht in den Urlaub fahren kann?

  9. #54
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    Zitat Zitat von Matsche Beitrag anzeigen
    Das sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...

    Unglaubliche zynische Einstellung!

    Ich glaube er meinte das sarkastisch. In der Sache hat er recht.

  10. #55
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    ...
    Geändert von Chester (21-06-2022 um 11:00 Uhr)

  11. #56
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    ...Meiner Meinung nach ist es unlogisch, eine ungleich verteilte Arbeitsentlohnung und reiche Menschen zu tolerieren.

    Nee, von der Gewohnheit die Arbeitskraft aller nicht gleichmässig zu entlohnen. Wie früher z.B. der Adel von Gottes Gnaden - um ein überholtes Verdeckungskonzept zu erwähnen...
    Vielleicht kann man hier ja nochmal anknüpfen.

    Mal die Gegenfrage, inwiefern wäre es gerecht alle inetwa gleich zu entlohnen? MMn muss doch beim Lohn nicht nur die aufgewendete Arbeitskraft an sich Berücksichtigung finden, sondern bspw. auch das investierte Humankapital. Oder die Verantwortung, die ich im Beruf trage.

  12. #57
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Ich glaube er meinte das sarkastisch. In der Sache hat er recht.



    Jo, die Idee kam mir auch gerade, sorry Esse...

  13. #58
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Vielleicht kann man hier ja nochmal anknüpfen.

    Mal die Gegenfrage, inwiefern wäre es gerecht alle inetwa gleich zu entlohnen? MMn muss doch beim Lohn nicht nur die aufgewendete Arbeitskraft an sich Berücksichtigung finden, sondern bspw. auch das investierte Humankapital. Oder die Verantwortung, die ich im Beruf trage.
    Ein Unternehmen ist wie ein Mensch. Ist der Kopf ok aber keine Hände da, wird auch nichts verdient.
    Der normale Arbeitnehmer erwirtschaftet das Geld und der Chef steuert. Beides sehr wichtig. Beide arbeiten viel. Beide haben Familie, Sorgen und Existenzängste. Beide Verantwortung.
    Ob das jetzt 1:5 oder 1:100 sein soll, kann schon eine Diskussion wert sein.
    Geändert von Chester (20-06-2022 um 21:06 Uhr)

  14. #59
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Da sind wir uns einig. Aber die Anwesenheit ein paar weniger Superreicher verhindert das imho nicht. Wenn die Gründer von Amazon, Facebook, Microsoft, SAP, etc. innerhalb von einer Generation zu Milliardären werden, sehe ich da noch kein Problem, denn im Gegenzug haben sie Wertschöpfung generiert an denen viele viele andere mit verdient haben. Und netto schafft Wertschöpfung Arbeitsplätze.
    Wertschöpfung schafft Arbeitsplätze? Ne. Arbeitsplätze schaffen Wert! Das ist ein Riesen-Problem. Denn erstmal haben ja nicht Bezos usw. die "Wertschöpfung generiert", sondern ihre Programmierer. Dennoch gehört der geschaffene Wert per Gesetz ihnen und nicht den Programmierern. Aber vor allem: Dieses Kapital, das Bezos & Co ihr Vermögen nennen, wird nur reinvestiert, wenn es erneut Wertschöpfung in ihrem Sinne verspricht. Und da haben wir eben die Situation weltweit und immer noch und wieder: Die, die gerne kaufen würden - z.B. die Afghanen Lebensmittel - haben keine Tauschmittel. Die, die Tauschmittel haben, sind eigentlich auch mehr oder weniger bedürfnisbefriedigt. Du mußt jetzt also irgendwas erfinden, was sich so in den Markt pressen läßt, dass sich einige 10 oder 50 oder 100 Mrd. Anlagekapital amortisieren und rentieren. Nich so einfach. Ich will z.B. keine Glasfaser.
    Geändert von Bücherwurm (20-06-2022 um 21:08 Uhr)

  15. #60
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    Und zum Thema "reiche Menschen tolerieren...";

    Was ist eigentlich mit Anreizen, wenn ich an Innovationen nicht verdienen kann? Hat man doch im realexistierenden Sozialismus gesehen, wohin Verstaatlichung und Enteignungen führen.

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