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Thema: Lebenshaltungskosten

  1. #31
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Mir ging es überhaupt nicht darum, eine Front aufzubauen. Es gibt auch genügend MINT-Studiengänge, in denen Nachwuchs fehlt.

    Viel mehr möchte ich darauf hinweisen, dass viele Menschen durchaus die Wahl haben und sich eben bewusst gegen Berufe (z.B. Handwerk, MINT) entscheiden, in denen das Einkommenspotenzial eher höher ist.
    OK.
    Zum Glück haben wir die freie Berufswahl und im Prinzip kann sich jeder das suchen, was zu ihm passt.

  2. #32
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    ... Meint ihr, die Zahl von Menschen in prekären Lebensverhältnissen, Armut, Aufstockern, Altersarmut und Hartz4 wird zunehmen oder abnehmen? ...

    Zusatzfragen:


    Weiß man, ob die anzahl dieser personen im vergleich zu früheren zeiten im verhältnis zugenommen hat?

    Falls ja, weiß man, wie groß der unterschied von den diesbezüglich besten brd-zeiten (sagen wir mal ab anfang 60er jahre) zu den schlechtesten ist und ob die schlechtesten jetzt sind oder es bereits wieder bergauf geht?

    Falls der o.g. unterschied von früher gut zu jetzt schlecht sehr groß sein sollte, kennt man hierfür die (haupt)ursachen (ukrainekrieg ausgenommen)?
    Geändert von Kunoichi Girl (25-06-2022 um 12:29 Uhr)

  3. #33
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Bsp. aus dem Bekanntenkreis: Großschreinerei, die mittlerweile irgendwelche anderen Handwerksbetriebe kauft, weil er nicht mehr weiß, wo er sein Geld anlegen soll.
    die handwerksbetriebe ohne nachfolger, deren kinder lieber einen uniabschluß gemacht haben und dann lieber weiterhin in der großstadt leben .

  4. #34
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen

    Bsp. aus dem Bekanntenkreis: Großschreinerei, die mittlerweile irgendwelche anderen Handwerksbetriebe kauft, weil er nicht mehr weiß, wo er sein Geld anlegen soll.
    Ein schönes Beispiel für den Unsinn, den ich schreibe. Der Konzetrationsprozeß findet natürlich auf allen Ebenen und in allen Bereichen statt. https://www.wer-zu-wem.de/firmenuebernahmen/2022.html

  5. #35
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    . Die hatten meist mit 18 ein eigenes Auto (ich habe heute noch keines) und sich mit Mitte 20 dann in aller regel ein Haus gebaut und eine Familie gegründet (ich habe weder das eine noch das andere gemacht -
    Klar wurden die Leute beneidet, die früh von der Schule abgegangen sind und Geld verdient haben, aber das bedeutete meistens, die nächsten 45 Jahre knüppeln
    Normale Handwerker-Gesellen verdienen in der Regel nicht so viel Geld, dass sie sich Häuser bauen können.
    Da muss man schon Meister sein, oder einen gut gehenden Betrieb haben.
    Ich hätte das damals mit dem Gesellen-Lohn jedenfalls nicht geschafft.
    Wenn der Laden gut läuft, dann geht das schon, nicht umsonst sagt man: "Handwerk hat goldenen Boden".

  6. #36
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    OK.
    Zum Glück haben wir die freie Berufswahl und im Prinzip kann sich jeder das suchen, was zu ihm passt.

  7. #37
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    Preuße, Heide: Referenzbudgets 2021 für Haushaltstypen mit Altersdifferenzierung. Hauswirtschaft und Wissenschaft 69 (2021), ISSN 2626-0913. DOI: https://doi.org/10.23782/HUW_16_2021

    mit einer der Vorhergehenden Auflagen hatte habe ich u.A. im Rahmen von Haushaltsanalysen gearbeitet

    Download: https://haushalt-wissenschaft.de/wp-...enzbudgets.pdf

    Seite 15 müsste der Aussgangsannahme entsprechen
    Geändert von Zingultas (25-06-2022 um 15:56 Uhr)
    "Es gibt keine Abkürzung, sondern nur Arbeit, Schweiß und Schmerzen." Chibana Choshin

  8. #38
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Solltest Du nicht in München und Umgebung wohnen, sind es dann schon 2 Regionen, wo das so ist. Keine Termine und Preise gehen durch die Decke.

    Bsp. aus dem Bekanntenkreis: Großschreinerei, die mittlerweile irgendwelche anderen Handwerksbetriebe kauft, weil er nicht mehr weiß, wo er sein Geld anlegen soll.
    Ich sag mal so, der Schreiner ist scheinbar vom Handwerker zum Unternehmer gewechselt...
    Ich gönn ihm das, wahrscheinlich hat er seinen Rücken schon krumm gemacht, wie auch immer...
    Das steht nicht jedem offen, also die Schiene vom Handwerker zum Chef..

    Und Handwerker verdienen meistens voll wenig Geld...

  9. #39
    Gast Gast

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    Dieses Gelaber, daß Handwerker angeblich Mangelware wären ist doch ne Erfindung von der FDP, oder CDU....
    Also wir arbeiten alle Aufträge ab...

    Was ein Bullshitt

  10. #40
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    Was macht der Akademiker als erstes, wenn der handwerker endlich kommt...?

    runterhandeln....


    Allein die Diskussionen in einem Fahradgeschäft sind oft Gold wert...

  11. #41
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    Zitat Zitat von Matsche Beitrag anzeigen
    Dieses Gelaber, daß Handwerker angeblich Mangelware wären ist doch ne Erfindung von der FDP, oder CDU....
    Also wir arbeiten alle Aufträge ab...

    Was ein Bullshitt
    Wie bitte? Dann komm mal in die Gegend rund um München. Bei uns (zwischen München und Rosenheim) bekommst Du Handwerker genau dann, wenn Du sie kennst und sie Dich kennen. Zitat unseres ortsansässigen Sanitärgerätemannes:"Neue Kunden nehme ich nur an, wenn sie eine Empfehlung eines Stammkunden sind!". Bei unserer Schreinern ist es genauso.
    Als wir vor einem Jahr die PV-Anlage auf dem Dach hatten, bekamen wir den Elektriker zum Anschließen nur über Beziehungen zu einem Architekten, den wir gut kennen. Alle Elektriker, die ich so angerufen habe, haben mir gleich abgesagt.

    Und das hat nichts mit der unsäglichen CSU zu tun ...

  12. #42
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Wie bitte? Dann komm mal in die Gegend rund um München. Bei uns (zwischen München und Rosenheim) bekommst Du Handwerker genau dann, wenn Du sie kennst und sie Dich kennen. Zitat unseres ortsansässigen Sanitärgerätemannes:"Neue Kunden nehme ich nur an, wenn sie eine Empfehlung eines Stammkunden sind!". Bei unserer Schreinern ist es genauso.
    Als wir vor einem Jahr die PV-Anlage auf dem Dach hatten, bekamen wir den Elektriker zum Anschließen nur über Beziehungen zu einem Architekten, den wir gut kennen. Alle Elektriker, die ich so angerufen habe, haben mir gleich abgesagt.

    Und das hat nichts mit der unsäglichen CSU zu tun ...
    Keine Ahnung wie es in München ist, in NRW gibts noch Handwerker, ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass die ganzen Handwerker, welche noch für 2 Jahren da waren, alle auf einmal weg, quasi verschwunden sind..

    Oder in München auf einmal alle Häuser, Gärten und Autos kaputt sind..?
    Das glaub ich nicht und schon früher, musste man auch auf den "guten Handwerker" warten...

    Also alles normal, ohne Überstunden...

  13. #43
    Gast Gast

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    Und könnte es vielleicht sein, das in eher "reichen" Gegenden, wie München, Hamburg, Düsseldorf etc. die Handwerker fehlen, auf dem "Land" aber eher nicht...

    Und da sind wir wieder bei Lebenshaltungskosten: nur wenige Handwerker können sich noch leisten in HH, geschweige denn München zu wohnen, oder eine Werkstatt zu unterhalten...
    Geändert von Gast (25-06-2022 um 19:43 Uhr)

  14. #44
    Gast Gast

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    Manchmal denke ich aber auch, dass das so ne unabgesprochene Grasswurzelrevulotion von Handwerkern ist...

  15. #45
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    Zitat Zitat von Matsche Beitrag anzeigen
    Und könnte es vielleicht sein, das in eher "reichen" Gegenden, wie München, Hamburg, Düsseldorf etc. die Handwerker fehlen, auf dem "Land" aber eher nicht...

    Und da sind wir wieder bei Lebenshaltungskosten: nur wenige Handwerker können sich noch leisten in HH, geschweige denn München zu wohnen, oder eine Werkstatt zu unterhalten...
    Vielleicht liegt es auch an der Dichte an Menschen die zu bedienen sind. Weshalb der Eindruck entstünde in der Großstadt gäbe es weniger Handwerker.

    Einige Betriebe aus dem ländlichen Bereich haben Probleme ihre Umsätze zu erzielen.

    Während in der Stadt in kürzester Zeit die Millionen Umsatzmarke geknackt wird.

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