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Thema: Lebenshaltungskosten

  1. #46
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von hallosaurus Beitrag anzeigen

    Während in der Stadt in kürzester Zeit die Millionen Umsatzmarke geknackt wird.
    Gibt es dafür Belege, dass Handwerker in der Stadt solche Umsätze machen?

    würde mich nämlich wundern..?

    Ernstgemeinte Frage, oder wieder urbaner Mythos...?


    Als Galabauer wohl weniger, Elektriker, hmm...?
    Vielleicht KFZ- Mechaniker...?
    Bäcker, Fleischer..? Nope...
    Geändert von Gast (25-06-2022 um 21:24 Uhr)

  2. #47
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    Zitat Zitat von Matsche Beitrag anzeigen
    Das glaub ich nicht und schon früher, musste man auch auf den "guten Handwerker" warten...
    Tja, kannst ja nächstes Mal vorbeikommen und es vormachen, wie man schnell einen findet (das mit dem Vormachenlassen von Leuten, die anderen erklären, wie sie ihren Job machen müssen, hab ich von nem rheinischen Maurer).
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  3. #48
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    man braucht immer gute handwerker! die sind wirklich selten und nur durch beziehungen zu bekommen......

  4. #49
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    man braucht immer gute handwerker! die sind wirklich selten und nur durch beziehungen zu bekommen......
    Und das ist nicht nur bei euch so.....

  5. #50
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    Zitat Zitat von Matsche Beitrag anzeigen
    Was macht der Akademiker als erstes, wenn der handwerker endlich kommt...?

    runterhandeln....


    Allein die Diskussionen in einem Fahradgeschäft sind oft Gold wert...

    Dieser Handwerker hat es richtig gemacht.

    https://www.spiegel.de/karriere/baye...a-1247555.html

  6. #51
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    Zitat Zitat von Teetrinker Beitrag anzeigen
    Dieser Handwerker hat es richtig gemacht.

    https://www.spiegel.de/karriere/baye...a-1247555.html
    Offensichtlich gibt es doch Spannungen zwischen Handwerkern und Akademikern.

    Mich stört dabei die Verallgemeinerung auf DIE Akademiker und DIE Handwerker.

    Nebenbei scheint der besagte Fliesenleger nicht zu wissen, was ein Professor ist.

  7. #52
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    Ich habe schon zig BWL Absolventen kennengelernt, die jahrelang auf popeligen Sachbearbeiterstellen festsaßen. Und die taxifahrenden Philosophen, Germanisten und Historiker gibt es wirklich, das ist nicht nur ein Running gag.

    Seit Jahren wird uns erzählt, dass man ohne mind. Bachelor Nichts werden kann in diesem Land. Dann dürfen wir auch nicht jammern, wenn wir ewig auf nen Handwerker warten, oder dass Züge ausfallen, weil keiner mehr Lokführer werden möchte.

  8. #53
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Offensichtlich gibt es doch Spannungen zwischen Handwerkern und Akademikern.

    Mich stört dabei die Verallgemeinerung auf DIE Akademiker und DIE Handwerker.
    Mir scheint auch, hier wird nicht zwischen selbständiger und abhängiger Beschäftigung unterschieden?
    Eventuell meint hier auch der ein oder andere, dass derjenige, der die Arbeit macht, den Stundensatz auch als Stundenlohn bekommt?

    Früher war mehr Lametta:


  9. #54
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    Zitat Zitat von Teetrinker Beitrag anzeigen
    Dieser Handwerker hat es richtig gemacht.

    https://www.spiegel.de/karriere/baye...a-1247555.html
    Spiegeltrinker pissen mehr.

  10. #55
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Bei ersterem - volle Zustimmung. Und ich denke, die letzten Jahre sollten eigentlich gezeigt haben, dass es nicht geht, sich zu grossen Teilen komplett auf das Ausland zu verlassen, wenn es um bestimmte Produkte oder auch Dienstleistungen geht. Ich prognostiziere, dass die Akademiker-Blase früher oder später platzen wird (und dafür bräuchte ich nichtmal nen Doktortitel
    Das Ding ist halt, ohne Blut, Schweiss und Tränen gehts als Akademiker auch nicht - gut, Blut ist zumindest bis zu einem bestimmten Teil verhandelbar, mein Fach ist halt auch bis zu nem bestimmten Punkt Handwerk -, ansonsten riskiert man zumindest, dass man 5-10 Jahre seines Lebens dafür in den Sand gesetzt hat, ne unterm Strich für alles Andere nicht wirklich sinnvolle Ausbildung gemacht zu haben, um dann wieder bei 0 anfangen zu müssen... wies da mit Rentenvorsorge und so aussieht, muss ich wohl auch nicht erläutern. Ergo: einfach ist weder das eine noch das andere, da sollte man sich meiner Meinung nach nichts vormachen.
    Wieder so eine typische KK Diskussion. "Akademiker-Blase" Bildzeitungssprech aus den 70ern.
    Aktueller Fachkräftemangel:
    • Handwerk (Elektroinstallation, Rohrleitungsbau)
    • Industrie (Metallindustrie, Elektroindustrie, Kunststoffverarbeitung)
    • MINT-Berufe (Ingenieure / Fahrzeugbau / Maschinenbau / Elektrotechnik)
    • IT und Software
    • Gesundheitswesen und Pflege (Ãrzte, Alten- und Krankenpflegekräfte)
    • Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieher

    Kann man ja wohl nicht von "Akademiker-Blase" sprechen.
    Dass man unter anderem Handwerker importieren muss, ist doch dem freien Markt zu verdanken, in Frankfurt wird zum Beispiel eine Ausschreibung EU-weit gemacht. Dann besteht halt geringfügig die Möglichkeit, dass ein Subunternehmer aus Sizilien der billige Arbeitskäfte im Kosovo anheuert, den hiesigen Betrieb finanziell unter Druck setzt..
    Auch für ungelernte Arbeiter das selbe: Beispiel Frankfurt: Alle städtischen Kitas (sind gut über 100) wurden durch die städtischen Küchen mit Essen beliefert. Das wurde alles im Zuge von Sparmaßnahmen outsourced, genauso wie Bürgerhäuser, Schwimmbäder usw. Jetzt gibt es eine EU-weite Ausschreibung für die KITA-Essen. Hat ein Unternehmen aus Bayern gewonnen, das in Tschechien vorkochen lässt. Dann wird das ganze täglich mit Lastern nach Frankfurt geschafft weil das irgendwie billiger ist als in städtischen Küchen vor Ort zu kochen. LOL
    Habe gehört, die EU soll erweitert werden, dann kann man ja in der Ukraine kurz vor den Seperatisten-Gebieten kochen, ist bestimmt noch billiger...
    Und hier kann man dann je nach gusto über Akademiker-Blase oder die bösen ausländischen Hilfskräfte schimpfen... So lange man das System außen vor lässt.
    Habe persönlich übrigens zwei Gesellenbriefe und einen akademischen Titel. Die Gesellenbriefe kann ich zum tapezieren verwenden, diese Arbeit gibt es in Deutschland nicht mehr....
    Geändert von Barbecue (26-06-2022 um 11:38 Uhr)
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  11. #56
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    Zitat Zitat von Teetrinker Beitrag anzeigen
    Ich habe schon zig BWL Absolventen kennengelernt, die jahrelang auf popeligen Sachbearbeiterstellen festsaßen. Und die taxifahrenden Philosophen, Germanisten und Historiker gibt es wirklich, das ist nicht nur ein Running gag.

    Seit Jahren wird uns erzählt, dass man ohne mind. Bachelor Nichts werden kann in diesem Land. Dann dürfen wir auch nicht jammern, wenn wir ewig auf nen Handwerker warten, oder dass Züge ausfallen, weil keiner mehr Lokführer werden möchte.
    Yep, meine damalige Freundin hat Germanistik studiert, wollte eigentlich zur Zeitung oder beim Radio arbeiten...arbeitet jetzt schon seit gut 20Jahren bei einer Abrechnungsfirma(was eigentlich nur der Nebenjob während des Studiums sein sollte)....."Time well spent"

  12. #57
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    Mein Schwager, studierter Philosoph, macht jetzt nachdem sein Job als Lagerist weggefallen ist (Corona sei Dank!), eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Worum ging es eigentlich in dem Faden hier nochmal?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  13. #58
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich sind Menschen aus den unteren Schichten vermehrungsfreudiger. Könnte also sein, dass die Anzahl prozentual zunimmt.
    Sag mal nichts zu deinem Weltbild.
    Allerdings:
    Während z.B. die weltweite Industrieproduktion von 1995 bis 2002 um 30% stieg, wurden 11% aller Industriearbeitsplätze überflüssig. Im Jahr 2003 waren in Deutschland 9 Arbeiter so produktiv wie 10 Arbeiter nur 2 (!) Jahre zuvor.
    Das heist, z. B. im Straßenbau werden durch die Steigerung der Produktivität, also Einsatz von Maschinen, immer weniger Straßenbauer benötigt. Und die die weiterarbeiten, benötigen einen immer höheren Bildungslevel, da eine Spitzhacke was anderes ist als so eine riesen Straßenbaumaschine.

    Die Steigerung der Produktivität ist unserem Wirtschaftrssystem inherent, wenn Deutschland keine Steigerung der Produktivität mehr hat, geht es unter, es wird wo anders Produziert. Also rennen alle einer Produktivitätssteigerung hitnerher. Ist aber Quatsch, da das Entlassungen bedeutet, ich aber gleichzeitig mehr produziere und verkaufen will. Geht schlecht an Arbeitslose. Und im Zusammenhang mit Globalen Recourcen: Der Planet ist endlich, eine immerwährende steigende Produktivität kann es schon aus logischen Gründen nicht geben.

    Das wissen unsere Eliten auch. Und schuld an diesem Wirtschaftssystem sind sicherlich nicht "unteren Schichten"
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  14. #59
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    Zusatzfragen:


    Weiß man, ob die anzahl dieser personen im vergleich zu früheren zeiten im verhältnis zugenommen hat?

    Falls ja, weiß man, wie groß der unterschied von den diesbezüglich besten brd-zeiten (sagen wir mal ab anfang 60er jahre) zu den schlechtesten ist und ob die schlechtesten jetzt sind oder es bereits wieder bergauf geht?

    Falls der o.g. unterschied von früher gut zu jetzt schlecht sehr groß sein sollte, kennt man hierfür die (haupt)ursachen (ukrainekrieg ausgenommen)?
    Soll man das hier wirklich beantworten?
    Die Vermögen (in Deutschland) sind sehr ungleich verteilt: Die reichste Hälfte der Bevölkerung verfügt über 99,5 Prozent der Vermögen." Über ein sehr hohes Nettovermögen verfügen rund 3,8 Prozent der Bevölkerung. Sie besitzen mehr als eine halbe Millionen Euro, also Immobilien, Geldanlagen oder Betriebsvermögen.
    Dass die Scherer zwischen Arm- u. Reich sich immer weiter öffnet, ist doch ein alter Hut.
    Überleg mal, ob du auch zu der Hälfte gehörst, die 99,5% der deutschen Vermögens besitzen...oder zu der Hälfte, die sich um die 0,5% streiten
    Geändert von Barbecue (26-06-2022 um 12:07 Uhr)
    darf man sein Bett in Stammheim querstellen?

  15. #60
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Soll man das hier wirklich beantworten? ...


    Soweit das problematisch wäre, müssten das natürlich die mods und der te entscheiden.

    Sind doch aber m.E. grundlegende bzw. ursächliche fragen zum thema?

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