Zusatzfragen:
Weiß man, ob die anzahl dieser personen im vergleich zu früheren zeiten im verhältnis zugenommen hat?
Falls ja, weiß man, wie groß der unterschied von den diesbezüglich besten brd-zeiten (sagen wir mal ab anfang 60er jahre) zu den schlechtesten ist und ob die schlechtesten jetzt sind oder es bereits wieder bergauf geht?
Falls der o.g. unterschied von früher gut zu jetzt schlecht sehr groß sein sollte, kennt man hierfür die (haupt)ursachen (ukrainekrieg ausgenommen)?
Geändert von Kunoichi Girl (25-06-2022 um 12:29 Uhr)
Ein schönes Beispiel für den Unsinn, den ich schreibe. Der Konzetrationsprozeß findet natürlich auf allen Ebenen und in allen Bereichen statt. https://www.wer-zu-wem.de/firmenuebernahmen/2022.html
Klar wurden die Leute beneidet, die früh von der Schule abgegangen sind und Geld verdient haben, aber das bedeutete meistens, die nächsten 45 Jahre knüppeln
Normale Handwerker-Gesellen verdienen in der Regel nicht so viel Geld, dass sie sich Häuser bauen können.
Da muss man schon Meister sein, oder einen gut gehenden Betrieb haben.
Ich hätte das damals mit dem Gesellen-Lohn jedenfalls nicht geschafft.
Wenn der Laden gut läuft, dann geht das schon, nicht umsonst sagt man: "Handwerk hat goldenen Boden".
Preuße, Heide: Referenzbudgets 2021 für Haushaltstypen mit Altersdifferenzierung. Hauswirtschaft und Wissenschaft 69 (2021), ISSN 2626-0913. DOI: https://doi.org/10.23782/HUW_16_2021
mit einer der Vorhergehenden Auflagen hatte habe ich u.A. im Rahmen von Haushaltsanalysen gearbeitet
Download: https://haushalt-wissenschaft.de/wp-...enzbudgets.pdf
Seite 15 müsste der Aussgangsannahme entsprechen
Geändert von Zingultas (25-06-2022 um 15:56 Uhr)
"Es gibt keine Abkürzung, sondern nur Arbeit, Schweiß und Schmerzen." Chibana Choshin
Ich sag mal so, der Schreiner ist scheinbar vom Handwerker zum Unternehmer gewechselt...
Ich gönn ihm das, wahrscheinlich hat er seinen Rücken schon krumm gemacht, wie auch immer...
Das steht nicht jedem offen, also die Schiene vom Handwerker zum Chef..
Und Handwerker verdienen meistens voll wenig Geld...
Dieses Gelaber, daß Handwerker angeblich Mangelware wären ist doch ne Erfindung von der FDP, oder CDU....
Also wir arbeiten alle Aufträge ab...
Was ein Bullshitt
Was macht der Akademiker als erstes, wenn der handwerker endlich kommt...?
runterhandeln....
Allein die Diskussionen in einem Fahradgeschäft sind oft Gold wert...
Wie bitte? Dann komm mal in die Gegend rund um München. Bei uns (zwischen München und Rosenheim) bekommst Du Handwerker genau dann, wenn Du sie kennst und sie Dich kennen. Zitat unseres ortsansässigen Sanitärgerätemannes:"Neue Kunden nehme ich nur an, wenn sie eine Empfehlung eines Stammkunden sind!". Bei unserer Schreinern ist es genauso.
Als wir vor einem Jahr die PV-Anlage auf dem Dach hatten, bekamen wir den Elektriker zum Anschließen nur über Beziehungen zu einem Architekten, den wir gut kennen. Alle Elektriker, die ich so angerufen habe, haben mir gleich abgesagt.
Und das hat nichts mit der unsäglichen CSU zu tun ...
Keine Ahnung wie es in München ist, in NRW gibts noch Handwerker, ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass die ganzen Handwerker, welche noch für 2 Jahren da waren, alle auf einmal weg, quasi verschwunden sind..
Oder in München auf einmal alle Häuser, Gärten und Autos kaputt sind..?
Das glaub ich nicht und schon früher, musste man auch auf den "guten Handwerker" warten...
Also alles normal, ohne Überstunden...
Und könnte es vielleicht sein, das in eher "reichen" Gegenden, wie München, Hamburg, Düsseldorf etc. die Handwerker fehlen, auf dem "Land" aber eher nicht...
Und da sind wir wieder bei Lebenshaltungskosten: nur wenige Handwerker können sich noch leisten in HH, geschweige denn München zu wohnen, oder eine Werkstatt zu unterhalten...
Geändert von Gast (25-06-2022 um 19:43 Uhr)
Manchmal denke ich aber auch, dass das so ne unabgesprochene Grasswurzelrevulotion von Handwerkern ist...
Vielleicht liegt es auch an der Dichte an Menschen die zu bedienen sind. Weshalb der Eindruck entstünde in der Großstadt gäbe es weniger Handwerker.
Einige Betriebe aus dem ländlichen Bereich haben Probleme ihre Umsätze zu erzielen.
Während in der Stadt in kürzester Zeit die Millionen Umsatzmarke geknackt wird.
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