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Thema: Stiloffene Prüfung im Deutschen Karate Verband zum 4. Dan

  1. #31
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    Zitat Zitat von kampf-ratte Beitrag anzeigen
    Sorry aber das Thema ist für eine Trainerprüfung OK aber wie willst Du hier deine Stärken präsentieren?
    Deshalb war es ja meine Frage, wie so ein Thema auszusehen hat. Ein Thema von einem Prüfer abzulehnen ohne eine vernünftige Erklärung und bei Fragen mit "Weiß ich nicht" zu antworten zeugt auch nicht von einer gewissen Ahnung.
    Im DKV ist das nicht definiert, was im Bereich des Referates demonstriert werden soll. Keiner weiß, wie es auszusehen hat und was die Schwerpunkte sind. Deshalb meine Frage hier. Mein Thema habe ich gewählt, weil ich selbst Betroffener bin und sehen muß, wie ich Karate an meine körperlichen Möglichkeiten anzupassen.

  2. #32
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    Also wenn ich auf die Seite des DKV gehe, finde ich bundesweit 86 Termine für Dan- Prüfungen, wo stilrichtungsoffen zum 4. Dan geprüft wird. Da kann er sich, wenn die Voraussetzungen nach der Verfahrensordnung erfüllt sind, anmelden und an der Prüfung teilnehmen. Wo soll da etwas abgekartet sein? Oder auf welche Weise soll da gemobbt werden?
    Naja, ich meinte, wie schon vermutet, den konkreten Trainer und auch den Prüfer, der mich abgelehnt hatte.
    Ich gebe Dir recht, es gibt genug Prüfungen im Jahr.
    Aber ich finde, man sollte doch auch eine Beziehung haben und der Prüfer sollte einem kennen

  3. #33
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    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Aber ich finde, man sollte doch auch eine Beziehung haben und der Prüfer sollte einem kennen
    Das wurde hier auch schon mehrmals erwähnt. Prüfer und Prüfling sollten sich kennen und auch das Prüfungsprogramm grob abgesprochen haben. Bei angemessener Vorbereitung steht dann einer erfolgreichen Prüfung nichts mehr im Weg.

    Die Forderung nach einer „Vorgabe“, wie das Prüfungsprogramm auszusehen hat, halte ich ab dem 4. Dan für nicht mehr angemessen. Da sollte man schon in der Lage sein, ein Programm zusammenzustellen und zu erklären, weshalb man was wie wozu warum weshalb womit w… macht. Wenn das dann mit dem Prüfer abgestimmt ist, sollte alles klar sein.

  4. #34
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Das wurde hier auch schon mehrmals erwähnt. Prüfer und Prüfling sollten sich kennen und auch das Prüfungsprogramm grob abgesprochen haben. Bei angemessener Vorbereitung steht dann einer erfolgreichen Prüfung nichts mehr im Weg.

    Die Forderung nach einer „Vorgabe“, wie das Prüfungsprogramm auszusehen hat, halte ich ab dem 4. Dan für nicht mehr angemessen. Da sollte man schon in der Lage sein, ein Programm zusammenzustellen und zu erklären, weshalb man was wie wozu warum weshalb womit w… macht. Wenn das dann mit dem Prüfer abgestimmt ist, sollte alles klar sein.
    Aber das war doch genau das Problem, der Prüfer, der in meinem Heimatverein prüfen sollte, lehnte mein Thema, was ich demonstrieren wollte ab. Natürlich sollte man von einem 4. Dan-Anwärter einiges verlangen und selbstständiges Üben und Vorbereiten, Erstellung eines Themas usw., dennoch bekam ich den Rat vom heimatlichen Dojoleiter, ich solle mit dem Prüfer sprechen. Dieser meinte mein Thema abzulehnen. Er setzte voraus, daß ich Sachen aus dem Kobudo und Ju-Jutsu nehmen soll. Was wäre denn, wenn er keine Kenntnis hat von dem, was ich vorher gemacht habe und wo ich Erfahrung habe?

  5. #35
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    Zitat Zitat von Shintaro Beitrag anzeigen
    Aber das war doch genau das Problem, der Prüfer, der in meinem Heimatverein prüfen sollte, lehnte mein Thema, was ich demonstrieren wollte ab. Natürlich sollte man von einem 4. Dan-Anwärter einiges verlangen und selbstständiges Üben und Vorbereiten, Erstellung eines Themas usw., dennoch bekam ich den Rat vom heimatlichen Dojoleiter, ich solle mit dem Prüfer sprechen. Dieser meinte mein Thema abzulehnen. Er setzte voraus, daß ich Sachen aus dem Kobudo und Ju-Jutsu nehmen soll. Was wäre denn, wenn er keine Kenntnis hat von dem, was ich vorher gemacht habe und wo ich Erfahrung habe?
    Genau deshalb gilt die Empfehlung, dass sich Prüfer und Prüfling kennen und das Programm absprechen sollten. Sollte das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, passt es eben nicht. Wenn bei mir jemand Prüfung mit Wettkampfkumite machen möchte, lehne ich das auch höflich aber bestimmt ab. Ich kenne nicht einmal die Wettkampfregeln. Natürlich kann man mir jetzt unterstellen, ich hätte deshalb von Karate keine Ahnung. Aber das ist eine andere Diskussion.

    Dass Du offensichtlich auf einen inkompatiblen Prüfer gestoßen bist, ist schade, aber nicht schlimm.

    Meine Empfehlung lautet: Erstelle einen Entwurf Deines Prüfungsprogramms und spreche mit potenziellen Prüferinnen und Prüfern. Auf Lehrgängen und in Gesprächen merkt man schnell, ob das passen könnte. Entsprechende Namen wurden in diesem Thread schon genannt oder können Dir gerne persönlich geschrieben werden.

  6. #36
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Wenn bei mir jemand Prüfung mit Wettkampfkumite machen möchte, lehne ich das auch höflich aber bestimmt ab. Ich kenne nicht einmal die Wettkampfregeln. .

  7. #37
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    Hab gelesen, daß man im DKV auch die Prüfungen, die man im anderen Verband abgelegt hat, oder sogar bei Japanern, anerkennen lassen kann. Man braucht nur einen Antrag zu stellen und die DVK-Mitgliedschaft. Gegen Zahlung einer Gebühr und Antragstellung und Vereinsmitgliedschaft über den Landesverband beim DKV kann man sich das anerkennen lassen und hat die gleichen Möglichkeiten, spricht den Erwerb von Lizenzen usw.
    Und diese Anerkennung ist billiger, als wenn man zu irgendeinem Prüfer fährt, der am Ende kein Bock auf Dich hat und Dich durchfallen läßt.

    Das einzige, daß man halt nix zeigen muß, sondern "bloß" einen Antrag stellen muß.

    Wenn man natürlich die Prüfung auf normalem Wege machen möchte und bestehen möchte, dann ist das sicherlich keine Option. Sollte man aber nur an den jeweiligen deutschen Lizenzen interessiert sein, weil man eine Gruppe aufbauen will und mit den deutschen Lizenzen einfach weiterkommt, sollte das eine gute Option sein. Es fragt ja doch keiner nach, wie man die Prüfung erworben hat. Und der Verein, der als Fürsprecher gilt, würde das sicherlich nicht machen, wenn nicht eine gute Leistung im Hintergrund vorhanden ist.

    Mal eine Überlegung wert!

    Wenn ich das nämlich so lese, bzw. die Frage, stelle ich mir die Frage, ob es das Wert ist, sich einer Prüfung zu stellen, wenn es irgendwelche Prüfer gibt, die gewisse Themen nicht anerkennen oder sagen, daß sie nicht wissen, was gezeigt werden soll. Das stinkt doch zum Himmel.....

  8. #38
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Hab gelesen, daß man im DKV auch die Prüfungen, die man im anderen Verband abgelegt hat, oder sogar bei Japanern, anerkennen lassen kann. Man braucht nur einen Antrag zu stellen und die DVK-Mitgliedschaft. Gegen Zahlung einer Gebühr und Antragstellung und Vereinsmitgliedschaft über den Landesverband beim DKV kann man sich das anerkennen lassen und hat die gleichen Möglichkeiten, spricht den Erwerb von Lizenzen usw.
    Und diese Anerkennung ist billiger, als wenn man zu irgendeinem Prüfer fährt, der am Ende kein Bock auf Dich hat und Dich durchfallen läßt.

    Das einzige, daß man halt nix zeigen muß, sondern "bloß" einen Antrag stellen muß.

    Wenn man natürlich die Prüfung auf normalem Wege machen möchte und bestehen möchte, dann ist das sicherlich keine Option. Sollte man aber nur an den jeweiligen deutschen Lizenzen interessiert sein, weil man eine Gruppe aufbauen will und mit den deutschen Lizenzen einfach weiterkommt, sollte das eine gute Option sein. Es fragt ja doch keiner nach, wie man die Prüfung erworben hat. Und der Verein, der als Fürsprecher gilt, würde das sicherlich nicht machen, wenn nicht eine gute Leistung im Hintergrund vorhanden ist.

    Mal eine Überlegung wert!

    Wenn ich das nämlich so lese, bzw. die Frage, stelle ich mir die Frage, ob es das Wert ist, sich einer Prüfung zu stellen, wenn es irgendwelche Prüfer gibt, die gewisse Themen nicht anerkennen oder sagen, daß sie nicht wissen, was gezeigt werden soll. Das stinkt doch zum Himmel.....
    Man kann einen Antrag stellen aber ob das anerkannt wird ist die andere Frage, ich kenne einige Fälle da wurde es nicht anerkannt
    Je nach Graduierung wird auf Landes oder Bundesebene darüber entschieden....
    Lachst Du im Training, weinst Du auf der Straße!
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  9. #39
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    Das stimmt wohl.... und man braucht einen Fürsprecher.... muß ich fairerweise auch dazu sagen.

  10. #40
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Das wurde hier auch schon mehrmals erwähnt. Prüfer und Prüfling sollten sich kennen und auch das Prüfungsprogramm grob abgesprochen haben. Bei angemessener Vorbereitung steht dann einer erfolgreichen Prüfung nichts mehr im Weg.

    Die Forderung nach einer „Vorgabe“, wie das Prüfungsprogramm auszusehen hat, halte ich ab dem 4. Dan für nicht mehr angemessen. Da sollte man schon in der Lage sein, ein Programm zusammenzustellen und zu erklären, weshalb man was wie wozu warum weshalb womit w… macht. Wenn das dann mit dem Prüfer abgestimmt ist, sollte alles klar sein.
    Also jeder kann sich sein eigenes Prüfungsprogramm zusammenstricken und braucht nur jemanden finden der das abnickt?
    Das finde ich krass.

  11. #41
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen

    Das einzige, daß man halt nix zeigen muß, sondern "bloß" einen Antrag stellen muß.
    Es geht doch hier nicht darum eine bestehende Graduierung anerkennen zu lassen, sondern die nächst höhere zu bekommen.
    Voraussetzung ist natürlich, dass die bisherigen anerkannt werden, das sind aber zwei verschiedene Schritte.

  12. #42
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    Steig auf Bujinkan um, da gibt es keine Prüfungen. So steigst du recht schnell und unkompliziert auf,egal mit welchen Einschränkungen.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Ingo Holger Riedel Beitrag anzeigen
    Steig auf Bujinkan um, da gibt es keine Prüfungen. So steigst du recht schnell und unkompliziert auf,egal mit welchen Einschränkungen.
    Fragt sich nur wohin, und wen das interessiert.

  14. #44
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Also jeder kann sich sein eigenes Prüfungsprogramm zusammenstricken und braucht nur jemanden finden der das abnickt?
    Das finde ich krass.
    Ich verstehe nicht was da krass ist. Bei einem vorgefertigten Programm, muss ich mehr oder weniger sinnvolle Vorgaben abhampeln. Beim SOK hat man sozusagen einen Rahmen, in dem man sich bewegen kann. Und ich finde das sinnvoller als ein vorgegebene Programm. So kann man seine eigene Auffassung von Karate zeigen, auch z. B. an eigene körperliche Gegebenheiten angepasst.

  15. #45
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht was da krass ist. Bei einem vorgefertigten Programm, muss ich mehr oder weniger sinnvolle Vorgaben abhampeln. Beim SOK hat man sozusagen einen Rahmen, in dem man sich bewegen kann. Und ich finde das sinnvoller als ein vorgegebene Programm. So kann man seine eigene Auffassung von Karate zeigen, auch z. B. an eigene körperliche Gegebenheiten angepasst.
    Ich glaube, er meint: Ich schreibe mir mal selbst was nach eigenem Gusto zusammen. Ohne irgendwelche Vorgaben.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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