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Thema: Stiloffene Prüfung im Deutschen Karate Verband zum 4. Dan

  1. #61
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Dazu hat ein Prüfer immer die Möglichkeit. Ich verstehe auch offen gesagt (geht nicht an Dich!) die ganze Diskussion nicht. Die Prüfer haben doch relativ große Spielräume. Auch die vorgeschriebenen Kata, Kihon und Kumite sind da eher eine Empfehlung. Dass sich dennoch die meisten sklavisch dran halten, ist ihr Problem. Das neue Shotokan-Prüfungsprogramm z.B. ist teilweise so ein Murks, dass ich von einem guten Prüfer erwarten würde, dass er davon sinnstiftend abweicht.

    Oder umgekehrt: wer von mir irgendwelche Schwachsinns-Kombinationen verlangt, nur weil sie in der PO stehen, disqualifiziert sich für mich als Prüfer.

    Am Ende läuft es darauf hinaus, was hier ja auch schon mehrfach gesagt wurde: man sollte sich einen Prüfer suchen, der zu einem passt. Wie man passen interpretiert, also ob er es einem leicht oder schwierig macht, er einen inhaltlich auch weiterbringt oder auch nicht, etc., sollte man selber in der Lage sein, für sich zu bestimmen.

    Oder anders: Wer 4. Dan machen will, sollte auch einen Plan haben, welchen weiteren Weg er gehen möchte. Und da gehört die Wahl eines passenden Prüfers dazu.

  2. #62
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Dazu hat ein Prüfer immer die Möglichkeit. Ich verstehe auch offen gesagt (geht nicht an Dich!) die ganze Diskussion nicht. Die Prüfer haben doch relativ große Spielräume. Auch die vorgeschriebenen Kata, Kihon und Kumite sind da eher eine Empfehlung.
    Mir erschließt sich nicht, warum es ein Problem ist sich auf ein vernünftiges Prüfungsprogramm zu einigen, die Sachen dann bei der Prüfung abzufragen und eben auch von Seiten des Prüflings diese zu zeigen. Wozu Spielräume und Empfehlungen, Prüfungen sind doch dazu da, dass man egal wo die Prüfung abgelegt wird, das gleiche erwarten kann, und dass das gleiche Niveau gezeigt wird.
    Wofür also erst ein Thema überlegen, einen passenden Prüfer suchen, der schon weiß wie oft man bei der Kata pupsen muss. Eine Dan-Prüfung ist doch keine Doktorarbeit. Bis zum 4. Dan werden bei uns technische Inhalte abgeprüft, da geht es einfach darum ob man das kann oder nicht, und beim Punkt "freie Technik" zeigt man halt ob man sich bewegen kann, ob man flexibel ist, was für ein Repertoire man hat, etc.
    Der Lehrer, oder übergeordnete Shihan, bei dem sich zur Prüfung vorbereitet, kennt doch normalerweise seine Schüler, und seine körperlichen Grenzen. Oder ist für die meisten diese Bindung an einen Lehrer so etwas außergewöhnliches?

  3. #63
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Mir erschließt sich nicht, warum es ein Problem ist sich auf ein vernünftiges Prüfungsprogramm zu einigen, die Sachen dann bei der Prüfung abzufragen und eben auch von Seiten des Prüflings diese zu zeigen.
    Sollte man meinen. Ist aber nicht so, weil das zumindest im Shotokan im DKV, seit es keinen Obermuckel mehr gibt, ein fürchterliches Politikum, Geschiebe und Geschacher ist. Vor allem im Shotokan, denn im SOK hast du ja für gewöhnlich eigene (größere oder kleinere) Stile, die zumeist auch einen (mehr oder weniger kompetenten) Chef haben.

    Wozu Spielräume und Empfehlungen, Prüfungen sind doch dazu da, dass man egal wo die Prüfung abgelegt wird, das gleiche erwarten kann, und dass das gleiche Niveau gezeigt wird.
    Naja, wie gesagt, wenn die Prüfungsordnung halt irgendwelchen Unfug vorschreibt, wie im Fall Shotokan seit 2020, dann kann ich das natürlich ans gymnastische Übung und Turnaufgabe sehen. Wenn meine Prüfer das genauso sieht, könnten wir uns aber auch darauf einigen, dass ich in der Zeit was Sinnvolles vorführe.

    Gleiches Niveau hingegen ist ein feuchter Traum. Du hast heute alles, Prüfer, bei denen Du dir jede Stufe hart erarbeiten musst und solche, denen du einfach nur lange genug ihre Tasche hinterher tragen musst. Ab den höheren Gradierungen (ab 6. Dan) reicht oftmals auch schon, mit den richtigen Leuten zu kuscheln. Und auch mein Lehrer, der für gewöhnlich ziemlich streng prüft, geht eher nach persönlicher Entwicklung und Trainingseifer - eben auch Alter, etc. berücksichtigend - als nach einem einmaligen objektiven Eindruck. Oder Du hast eben ein Niveau, wo es sowieso nichts zu deuteln gibt.

    Der Lehrer, oder übergeordnete Shihan, bei dem sich zur Prüfung vorbereitet, kennt doch normalerweise seine Schüler, und seine körperlichen Grenzen.
    Ja, eben. Das meinen wir ja hier, dass man sich bei dem öfters mal blicken lässt und auch dessen Sachen macht, damit beide Seiten sich einschätzen können.

    Oder ist für die meisten diese Bindung an einen Lehrer so etwas außergewöhnliches?
    Sagen wir mal: so und so. Vor allem aber gibt es eben sehr viele Lehrer, an die man sich da binden kann und die Frage ist zudem, was genau die Bindung ist. Persönliches Fortschreiten unter strenger Aufsicht oder Tasche tragen (s.o.)?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  4. #64
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    . Vor allem aber gibt es eben sehr viele Lehrer, an die man sich da binden kann und die Frage ist zudem, was genau die Bindung ist. Persönliches Fortschreiten unter strenger Aufsicht oder Tasche tragen (s.o.)?
    Ib dem Goju ryu Verein in dem ich ein paar Jahre trainiert habe, ist das ziemlich klar.
    Da hat man vor den Dan Prüfungen einige Zeit, so etwa ein Jahe lang, unter strenger Aufsicht zu trainieren.
    Was in der Prüfung gezeigt wird ist auch keine Verhandlungssache.
    Naja, und eine Dame die dann lieber beim Nöpel ihre Prüfung zum 4. gemacht hat, ist dann rausgeflogen. Klare Kante
    Später, für den 5. ist sie dann auch zu den stiloffenen gegangen.

  5. #65
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Da hat man vor den Dan Prüfungen einige Zeit, so etwa ein Jahe lang, unter strenger Aufsicht zu trainieren.
    Tja, bei meinem Lehrer ist das auch so.

    Was in der Prüfung gezeigt wird ist auch keine Verhandlungssache.
    Ich habe da auch nichts zu verhandeln. Da interessiert nur im Zweifelsfall die PO recht wenig (was nicht immer ein Vorteil sein muss - ich bekomme z.B. meine „Wahlkata“ vorgeschrieben ).

    Klare Kante.
    Jo, schadet nicht, wenn klar ist, wer der Boss ist.
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  6. #66
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Mir erschließt sich nicht, warum es ein Problem ist sich auf ein vernünftiges Prüfungsprogramm zu einigen, die Sachen dann bei der Prüfung abzufragen und eben auch von Seiten des Prüflings diese zu zeigen. Wozu Spielräume und Empfehlungen, Prüfungen sind doch dazu da, dass man egal wo die Prüfung abgelegt wird, das gleiche erwarten kann, und dass das gleiche Niveau gezeigt wird.
    Ist das wirklich so bzw. soll das wirklich so sein?

    Beispiel:
    - Eine deutsche Kumite-Meisterin (26 Jahre) möchte Prüfung zum 3. Dan "Kumite-orientiert" machen.
    - Ein aktiver Polizist (42 Jahre) möchte Prüfung zum 3. Dan "SV-orientiert" machen. Sein Schwerpunktthema sind Würfe.
    - Ein "Späteinsteiger" (65 Jahre) möchte Prüfung zum 3. Dan "so ganz normal" machen.
    - Alle drei haben sich gründlich vorbereitet, können ihre Prüfungskatas sehr gut, etc. und sind keine Dumpfbacken.

    Wäre es wirklich angebracht, alle drei nach demselben Programm ohne Spielräume und Berücksichtigung individueller Interessen und Fähigkeiten zu prüfen?
    Oder schicken wir den "Späteinsteiger" wieder heim, weil er nicht so schnell und beweglich wie die beiden anderen ist?
    Oder sprechen wir sogar mindestens zwei von den dreien ab, Karate zu machen oder zu können, weil ihre Inhalte nicht dem einzig gültigen Prüfungsprogramm entsprechen?

    Ich persönlich gehe davon aus, dass bei allen dreien das Niveau bei jedem Thema unterschiedlich ist, egal ob bei Kata, Kihon oder Schwerpunktthema. Ob jemand willens und in der Lage ist, einen Ura-Mawashi-Geri in Lichtgeschwindigkeit auf Jodan zu bringen oder lieber greift, hebelt und wirft, macht es doch nicht besser oder schlechter. Hauptsache, das was man zeigt, ist den Möglichkeiten und Umständen entsprechend gut.

  7. #67
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen
    Ist das wirklich so bzw. soll das wirklich so sein?

    Beispiel:
    - Eine deutsche Kumite-Meisterin (26 Jahre) möchte Prüfung zum 3. Dan "Kumite-orientiert" machen.
    - Ein aktiver Polizist (42 Jahre) möchte Prüfung zum 3. Dan "SV-orientiert" machen. Sein Schwerpunktthema sind Würfe.
    - Ein "Späteinsteiger" (65 Jahre) möchte Prüfung zum 3. Dan "so ganz normal" machen.
    - Alle drei haben sich gründlich vorbereitet, können ihre Prüfungskatas sehr gut, etc. und sind keine Dumpfbacken.

    Wäre es wirklich angebracht, alle drei nach demselben Programm ohne Spielräume und Berücksichtigung individueller Interessen und Fähigkeiten zu prüfen?
    Oder schicken wir den "Späteinsteiger" wieder heim, weil er nicht so schnell und beweglich wie die beiden anderen ist?
    Oder sprechen wir sogar mindestens zwei von den dreien ab, Karate zu machen oder zu können, weil ihre Inhalte nicht dem einzig gültigen Prüfungsprogramm entsprechen?

    Ich persönlich gehe davon aus, dass bei allen dreien das Niveau bei jedem Thema unterschiedlich ist, egal ob bei Kata, Kihon oder Schwerpunktthema. Ob jemand willens und in der Lage ist, einen Ura-Mawashi-Geri in Lichtgeschwindigkeit auf Jodan zu bringen oder lieber greift, hebelt und wirft, macht es doch nicht besser oder schlechter. Hauptsache, das was man zeigt, ist den Möglichkeiten und Umständen entsprechend gut.
    Vielleicht gibt es auch Kinder, die in der Grundschule lieber Chinesisch als Deutsch lernen wollen? Was ist mit denen?

    Ich persönlich finde es unsinnig, dafür einen extra Stil bzw. nicht-Stil zu schaffen, wo Fremde irgendwas prüfen, was sich jemand selbst ausgesucht hat. Die drei Beispielpersonen haben doch hoffentlich einen Lehrer, von dem sie was lernen und der sie beurteilen und auf ihre Entwicklung eingehen kann.

  8. #68
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Vielleicht gibt es auch Kinder, die in der Grundschule lieber Chinesisch als Deutsch lernen wollen? Was ist mit denen?

    Ich persönlich finde es unsinnig, dafür einen extra Stil bzw. nicht-Stil zu schaffen, wo Fremde irgendwas prüfen, was sich jemand selbst ausgesucht hat. Die drei Beispielpersonen haben doch hoffentlich einen Lehrer, von dem sie was lernen und der sie beurteilen und auf ihre Entwicklung eingehen kann.
    Du wirst lachen, aber in meinen Augen ist die SOK PO im DKV immernoch die beste PO aus allen PO im DKV, schau dir mal die anderen und die Umsetzung davon an

    Aber ich glaub der Kern deiner Kritik geht eh gegen eine PO und Prüfungen.
    Noli turbare circulos meos

  9. #69
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    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Du wirst lachen, aber in meinen Augen ist die SOK PO im DKV immernoch die beste PO aus allen PO im DKV, schau dir mal die anderen und die Umsetzung davon an

    Aber ich glaub der Kern deiner Kritik geht eh gegen eine PO und Prüfungen.
    Nicht per se - ich kann nur überhaupt nicht nachvollziehen, wie man bei völlig Fremden Prüfung machen kann, die nicht irgendwie in der Lineage stehen. Denn wenn man einen Lehrer hat, kann der die PO ja durchaus auslegen, wie von Katamaus beschrieben.

  10. #70
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde es unsinnig, dafür einen extra Stil bzw. nicht-Stil zu schaffen, wo Fremde irgendwas prüfen, was sich jemand selbst ausgesucht hat.
    Ich verstehe ehrlich gesagt Deinen Punkt nicht ganz. Die Idee von SOK als Sammelbecken finde ich recht gut, weil es kleineren Stilrichtungen einen Rahmen für ihr Karate bietet, ohne dass sie sich and die „großen“ SR anpassen zu müssen. Wo ist da das Problem?

    Die drei Beispielpersonen haben doch hoffentlich einen Lehrer, von dem sie was lernen und der sie beurteilen und auf ihre Entwicklung eingehen kann.
    Das hoffe ich auch.
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  11. #71
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ich verstehe ehrlich gesagt Deinen Punkt nicht ganz. Die Idee von SOK als Sammelbecken finde ich recht gut, weil es kleineren Stilrichtungen einen Rahmen für ihr Karate bietet, ohne dass sie sich and die „großen“ SR anpassen zu müssen. Wo ist da das Problem?
    Ja aber bei den "kleineren" Stilrichtungen wird es doch auch irgendeinen Lehrer geben, der sagt wo's langgeht und was man lernt. Ob da eine Stilrichtung klein oder groß ist, macht dabei doch keinen Unterschied. Und warum sollte ich als Mitglied einer "kleinen" Stilrichtung dann auf einmal stilfremde Kata in einer Prüfung machen müssen? Ich hoffe man lernt einen Stil nicht nur, weil der klein oder groß ist.

  12. #72
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Nicht per se - ich kann nur überhaupt nicht nachvollziehen, wie man bei völlig Fremden Prüfung machen kann, die nicht irgendwie in der Lineage stehen. Denn wenn man einen Lehrer hat, kann der die PO ja durchaus auslegen, wie von Katamaus beschrieben.
    Weil es einem um den Gürtel geht - und dann sind wir tatsächlich eher beim Kernproblem.

    Oder etwas positiver formuliert - weil Sport wie Sport gewertet wird und da auch keiner fürs Sportabzeichen nach ner Lineage schaut. Es gibt Vorgaben, die erbringt man.

    Der Zug ist eh längst abgefahren, da sollte man in meinen Augen erher konsequent den Weg bis ans Ende gehen.
    Noli turbare circulos meos

  13. #73
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Vielleicht gibt es auch Kinder, die in der Grundschule lieber Chinesisch als Deutsch lernen wollen? Was ist mit denen?

    Ich persönlich finde es unsinnig, dafür einen extra Stil bzw. nicht-Stil zu schaffen, wo Fremde irgendwas prüfen, was sich jemand selbst ausgesucht hat. Die drei Beispielpersonen haben doch hoffentlich einen Lehrer, von dem sie was lernen und der sie beurteilen und auf ihre Entwicklung eingehen kann.
    Bei einem solchen Beispiel gehe ich davon aus, dass die drei unterschiedliche Lehrer haben, die wahrscheinlich auch unterschiedliche Schwerpunkte haben.

    Dass sie bei völlig Fremden Prüfung machen, würde ich auch nicht empfehlen. Deshalb auch meine Empfehlung, dass sich Prüfer und Prüflinge gut kennen und das Programm abgestimmt haben sollten.

  14. #74
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    Oder halt kurzum, alles Käse.
    Wenn man sich aber in einem Umfeld bewegt und trainiert, wo es diese Graduierungen gibt, dann kommt man einfach nicht drumrum, zu graduieren.
    Es sei denn man graduiert einfach automatisch nach so und so viel teilgenommenen Trainingseinheiten. Wäre viellicht am sinnvollsten.

  15. #75
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ja aber bei den "kleineren" Stilrichtungen wird es doch auch irgendeinen Lehrer geben, der sagt wo's langgeht und was man lernt. Ob da eine Stilrichtung klein oder groß ist, macht dabei doch keinen Unterschied. Und warum sollte ich als Mitglied einer "kleinen" Stilrichtung dann auf einmal stilfremde Kata in einer Prüfung machen müssen? Ich hoffe man lernt einen Stil nicht nur, weil der klein oder groß ist.
    Musst du ja auch nicht. Aber genau den Rahmen bietet doch SOK. Ich habe vorletztes Wochenende welche getroffen, die Koryu Uchinadi nach McCarthy trainieren. Die können dann halt schön im SOK unterschlüpfen und ihre Matsumura no Passai üben und zeigen. Ist doch alles tutti.

    Wie die sich dann international anbinden ist doch eh ne vollkommen andere Geschichte.

    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Der Zug ist eh längst abgefahren, da sollte man in meinen Augen erher konsequent den Weg bis ans Ende gehen.
    Das verstehe ich nicht. Was würde das denn z.B. für die McCarthy-Leute bedeuten?

    Ich mache z.B. Jinbukan Kobudo. Da gibt es sehr wohl eine Lineage, fällt aber im DKV unter SOK Kobudo. Welcher Zug soll da jetzt abgefahren sein?
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