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Thema: Kobudo - Bo Platzmangel - Zum Jo greifen?

  1. #46
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Da mag es natürlich auch schulbedingte Unterschiede geben - ich habe es so gelernt, dass die untere Hand zieht und durchschwingt und damit für die Kraftgenerierung zuständig ist und die obere Hand steuert und kontrolliert.
    So wird es uns auch erklärt.
    Ob man es anfangs direkt so hinbekommt ist eine andere Sache

  2. #47
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen

    Aber sind da nicht tatsächlich ein paar rosane in dem Dojo, welches ich meine?
    Aus dem Horn von Rosa Einhörnern?

  3. #48
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    Zitat Zitat von Dextrous Beitrag anzeigen
    So wird es uns auch erklärt.
    Ob man es anfangs direkt so hinbekommt ist eine andere Sache
    Absolut, der erste Impuls ist meist, den Bo mit der oberen Hand ins Ziel zu drücken

  4. #49
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Absolut, der erste Impuls ist meist, den Bo mit der oberen Hand ins Ziel zu drücken
    Jap. Hab ich auch gemacht. Und mich anschließend gewundert, wieso ich durch die Wucht dann schief nach vorne gebeugt stand

  5. #50
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Aus dem Horn von Rosa Einhörnern?
    Unbedingt. Nur Einhörner sind immun vor dem Befall durch Midichlorianer.

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  6. #51
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Absolut, der erste Impuls ist meist, den Bo mit der oberen Hand ins Ziel zu drücken
    Ist aber falsch. Die Kraft des Bo wird durch das Hikite der hinteren Hand verursacht. Die vordere Hand führt lediglich. Die meiste Kraft soll die Hand ausführen, die zurückgezogen, also ins Hikite genommen wird.
    Bedingt kann man das mit dem Jo üben. Habe ich selbst schon ausprobiert. Mit Hanbo ist das ganz schlecht.

  7. #52
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Ist aber falsch. Die Kraft des Bo wird durch das Hikite der hinteren Hand verursacht. Die vordere Hand führt lediglich. Die meiste Kraft soll die Hand ausführen, die zurückgezogen, also ins Hikite genommen wird.
    Das ist ja genau das, was ich vorher schrieb.

  8. #53
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    Ups sorry, ja hattest Du weiter vorher geschrieben. Habs nochmal nachgelesen.

  9. #54
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Kann auch ein Messfehler an der Kante sein. Hab nochmal nachgesehen. Laut Hersteller (Okawa) 25mm.
    Eventuell sind die im anzunehmenden Zentralheizungsklima des Katamaus'schen Domizils geschrumpft. Kashi soll ohnehin dazu neigen, mit der Zeit an Festigkeit zu verlieren. Ich würde dringend empfehlen, mehrfach gründlich nachzuölen. Kann natürlich auch eine Fehlangabe des Herstellers sein.

  10. #55
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Eventuell sind die im anzunehmenden Zentralheizungsklima des Katamaus'schen Domizils geschrumpft. Kashi soll ohnehin dazu neigen, mit der Zeit an Festigkeit zu verlieren. Ich würde dringend empfehlen, mehrfach gründlich nachzuölen. Kann natürlich auch eine Fehlangabe des Herstellers sein.
    Naja, ich hab ja nicht mit der Schublehre gemessen. Da sind 3mm oder so schnell mal drin als Fehler.

    Ansonsten benutzt das Katamäuschen aus ökologischen Gründen sowie Heimatverbundenheit hiesige Hölzer, wie geschrieben zumeist Esche.

    Weil wir gerade beim Ölen sind: Ich hatte mir aus dem großen Fluss ein vielgelobtes natürliches Hartwachsöl besorgt. Was soll ich sagen? Verwachst! Die Haptik war eh nicht so dolle aber jetzt mit der Hitze jst da total klebrig geworden. Katastrophe! (Sensei und Senpai verzichten schelchten Gewissens auf die Holzpflege und waren daher auch keine Hilfe). Daher gebe ich mal den Tipp des Waffenschreiners meines Vertrauens wieder: Er ist wieder zurück auf Danish Oil, das habe schließlich schon sein Vater immer benutzt. Jetzt muss ich aber erstmal die „Klebeschicht“ abarbeiten.

    PS: Da ich Waffen an 3 verschiedenen Standorten lagere, scheidet die heimische Zentralheizung aus - zudem sie im ungeheizten Schlafzimmer gelagert werden.Man will sie ja nicht nur kühl lagern sondern auch schnelle zur Hand haben, wenn des Nächtens ungebetener Besuch erscheint.
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  11. #56
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Naja, ich hab ja nicht mit der Schublehre gemessen. Da sind 3mm oder so schnell mal drin als Fehler.
    Es heisst "Meßschieber", ne Lehre ist was anderes und 3mm sind sehr viel Fehler...



  12. #57
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    Zitat Zitat von Matsche Beitrag anzeigen
    Es heisst "Meßschieber", ne Lehre ist was anderes
    Das scheint mir regional unterschiedlich gehandhabt zu werden. Aber ich erkenne an, dass das die offizielle hochdeutsche Bezeichnung ist (Wiki leitet um). (Schieblehre wird ja auch noch als Begriff verwendet. Könnte daran liegen, dass wenig Linguisten und Korinthenkacker unter rheinischen Handwerkern zu finden sind.)

    und 3mm sind sehr viel Fehler...
    Das ist korrekt. Zollstock am Ende mal quer drüber gehalten, da geht das schnell, zumal die Enden nicht scharfkantig sondern rund angeschliffen und die Optik leicht täuscht. Mea culpa!

    Da ich ja das Schubmesslehrdings nicht besitze habe ich daher mal eine andere Kontrollmessung gemacht. Umfang in der Mitte 8cm. Gibt umgerechnet (d=r/2π) 2,52cm Durchmesser.
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  13. #58
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Weil wir gerade beim Ölen sind: Ich hatte mir aus dem großen Fluss ein vielgelobtes natürliches Hartwachsöl besorgt. Was soll ich sagen? Verwachst! Die Haptik war eh nicht so dolle aber jetzt mit der Hitze jst da total klebrig geworden. Katastrophe! (Sensei und Senpai verzichten schelchten Gewissens auf die Holzpflege und waren daher auch keine Hilfe). Daher gebe ich mal den Tipp des Waffenschreiners meines Vertrauens wieder: Er ist wieder zurück auf Danish Oil, das habe schließlich schon sein Vater immer benutzt. Jetzt muss ich aber erstmal die „Klebeschicht“ abarbeiten.
    Ich hab nen vollen Kanister Rustins Danish oil hier, und zwei damit gefinishte Stöcke. Bin ehrlich gesagt kein Fan von dem Öl-Lack-Gemisch - zu rutschig für meinen Geschmack. Ich verwende aktuell nur Leinöl und Tungöl - wenn ich einen Stock mache, lasse ich ihn zuerst ein paar Schichten Tund einziehen, dann ein paar Schichten Leinöl - das finde ich in jeder Hinsicht besser. Ist aber Geschmacksache, wie so vieles im Leben.

  14. #59
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ich verwende aktuell nur Leinöl und Tungöl - wenn ich einen Stock mache, lasse ich ihn zuerst ein paar Schichten Tund einziehen, dann ein paar Schichten Leinöl - das finde ich in jeder Hinsicht besser. Ist aber Geschmacksache, wie so vieles im Leben.
    Danke! Werde ich vielleicht mal als Alternative testen. Welches nimmst du zum Nachpflegen? Braucht ja dann keine mehreren Schichten mehr…
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  15. #60
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Danke! Werde ich vielleicht mal als Alternative testen. Welches nimmst du zum Nachpflegen? Braucht ja dann keine mehreren Schichten mehr…
    Meistens Leinöl, es sei denn, ich hab einen Fechtstock nur mit Tung gemacht - kommt gelegentlich vor. Wenn allerdings Danish drauf ist, sollte man mit Danish nachpflegen, normales Öl kann dann Probleme machen, weil es nicht mehr richtig einzieht - allenfalls in Macken.

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