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Thema: Geschichten aus dem Bürgeramt

  1. #1
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    Standard Geschichten aus dem Bürgeramt

    Um in Berlin einen Termin beim Bürgeramt zu bekommen, muss man online einen Termin buchen. Dabei kann man maximal 3 Monate im Voraus buchen. Die Termine sind online eigentlich immer weg, habe dort noch nie einen bekommen. Also
    hat man noch das Bürgertelefon, die 115. Dort kann man ab 10:00 Uhr die abgesagten Termine des Tages ergattern, falls denn diejenigen, die man erreicht, Lust haben, nachzugucken. Die Dame, die ich heute dran hatte, hatte keine Lust. Die gab mir was am 01.09.2022. Das geht aber nicht.
    Also auf Services auf Berlin.de geschaut.
    Siehe da: in 40 Minuten in einem Bürgeramt in Berlin Mitte. Mit nur 3 Minuten Verspätung angekommen, Termin war noch gültig. Rein ins Zimmer.
    Dort sitzen 3 Mitarbeiter. Eine Dame hat uns bearbeitet und die beiden anderen haben sich darüber unterhalten, wie der eine Mitarbeiter online ein neues Girokonto für sich eröffnen möchte. 20 min, die ich da drin saß. Gearbeitet haben die nicht. Draußen warten Leute, es gibt kaum Termine, und die machen Dinge, die man wohl in seiner Freizeit tun sollte. Es fehlen wegen Corona Mitarbeiter, Bürgerämter blieben und bleiben fast ganz zu, und die machen 20 Minuten Quark. Hammer!
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


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  2. #2
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Berlin
    Die Prioritäten liegen halt woanders !

  3. #3
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Um in Berlin einen Termin beim Bürgeramt zu bekommen, muss man online einen Termin buchen. Dabei kann man maximal 3 Monate im Voraus buchen. Die Termine sind online eigentlich immer weg, habe dort noch nie einen bekommen. Also
    hat man noch das Bürgertelefon, die 115. Dort kann man ab 10:00 Uhr die abgesagten Termine des Tages ergattern, falls denn diejenigen, die man erreicht, Lust haben, nachzugucken. Die Dame, die ich heute dran hatte, hatte keine Lust. Die gab mir was am 01.09.2022. Das geht aber nicht.
    Also auf Services auf Berlin.de geschaut.
    Siehe da: in 40 Minuten in einem Bürgeramt in Berlin Mitte. Mit nur 3 Minuten Verspätung angekommen, Termin war noch gültig. Rein ins Zimmer.
    Dort sitzen 3 Mitarbeiter. Eine Dame hat uns bearbeitet und die beiden anderen haben sich darüber unterhalten, wie der eine Mitarbeiter online ein neues Girokonto für sich eröffnen möchte. 20 min, die ich da drin saß. Gearbeitet haben die nicht. Draußen warten Leute, es gibt kaum Termine, und die machen Dinge, die man wohl in seiner Freizeit tun sollte. Es fehlen wegen Corona Mitarbeiter, Bürgerämter blieben und bleiben fast ganz zu, und die machen 20 Minuten Quark. Hammer!
    kann gut sein, dass die Pause hatten.


    Ich hatte beim finden von Terminen immer glück, wenn ich vor 8 Uhr nachgeschaut hatte oder per E-Mail.

    Ich musste bei meinen Termin selber quer durch die stadt Fahren (Fahrweg von 75min)
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  4. #4
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    Hi,

    Die plaudernden und Kaffee trinkenden Beamten, während draußen Menschen warten, gibts als Anekdoten schon seit ewig und drei Tagen. Ich hab aber, fairerweise, sowohl die "Faultier*innen", als auch die "Arbeitstier*innen" erlebt, bei meinen Terminen.

    Gruß

    Alef

  5. #5
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    Falls mit Bürgeramt das Bezirksamt gemeint ist, dann scheint es meiner Erfahrung nach in Hamburg etwas besser zu laufen.
    Am Telefon kriege ich recht flott einen Termin. Online ist es jedoch recht mager...

  6. #6
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    Das man im Jahr 2022 in einem der am weitesten entwickelten Länder der Welt noch für jeden Quatsch persönlich in ein Bürgeramt muss, ist der eigentliche Hammer.
    Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"

  7. #7
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    Ich hab als Jugendlicher mal Praktikum bei einer Stadtverwaltung gemacht und dabei die verschiedensten Abteilungen erlebt. Ohne irgendwie zu übertreiben, kann ich sagen, dass die das entspannteste Arbeitsleben hatten, das ich je erlebt habe. Auch private Telefonate waren überhaupt kein Problem und wir reden hier nicht über 30 Sekunden Telefonate;-)

  8. #8
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    Zitat Zitat von hand-werker Beitrag anzeigen
    Das man im Jahr 2022 in einem der am weitesten entwickelten Länder der Welt noch für jeden Quatsch persönlich in ein Bürgeramt muss, ist der eigentliche Hammer.
    Keine Sorge, das wird ja seit einiger Zeit angepasst

  9. #9
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    Zitat Zitat von hand-werker Beitrag anzeigen
    Das man im Jahr 2022 in einem der am weitesten entwickelten Länder der Welt noch für jeden Quatsch persönlich in ein Bürgeramt muss, ist der eigentliche Hammer.
    Ich dachte wir sind ein 3. Welt Land

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Keine Sorge, das wird ja seit einiger Zeit angepasst
    Genau!
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  10. #10
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Um in Berlin einen Termin beim Bürgeramt zu bekommen, muss man online einen Termin buchen. Dabei kann man maximal 3 Monate im Voraus buchen. Die Termine sind online eigentlich immer weg, habe dort noch nie einen bekommen. Also
    hat man noch das Bürgertelefon, die 115. Dort kann man ab 10:00 Uhr die abgesagten Termine des Tages ergattern, falls denn diejenigen, die man erreicht, Lust haben, nachzugucken. Die Dame, die ich heute dran hatte, hatte keine Lust. Die gab mir was am 01.09.2022. Das geht aber nicht.
    Also auf Services auf Berlin.de geschaut.
    Siehe da: in 40 Minuten in einem Bürgeramt in Berlin Mitte. Mit nur 3 Minuten Verspätung angekommen, Termin war noch gültig. Rein ins Zimmer.
    Dort sitzen 3 Mitarbeiter. Eine Dame hat uns bearbeitet und die beiden anderen haben sich darüber unterhalten, wie der eine Mitarbeiter online ein neues Girokonto für sich eröffnen möchte. 20 min, die ich da drin saß. Gearbeitet haben die nicht. Draußen warten Leute, es gibt kaum Termine, und die machen Dinge, die man wohl in seiner Freizeit tun sollte. Es fehlen wegen Corona Mitarbeiter, Bürgerämter blieben und bleiben fast ganz zu, und die machen 20 Minuten Quark. Hammer!
    Ja, klar ist doch besser als arbeiten und Konsequenzen gibt's keine. Also für die Beamten. Übertriebener Kündigungsschutz kann sich halt auch negativ auswirken.
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  11. #11
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    Zitat Zitat von hand-werker Beitrag anzeigen
    Das man im Jahr 2022 in einem der am weitesten entwickelten Länder der Welt noch für jeden Quatsch persönlich in ein Bürgeramt muss, ist der eigentliche Hammer.
    Internet ist halt für viele immer noch Neuland. Und wenn ich mir die Stellenausschreibungen für Softwareentwickler so ansehe, sollte sich da auch nix tun. Wer was kann wird solche Stellen meiden.
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  12. #12
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    Zitat Zitat von Dastin Beitrag anzeigen
    Ich dachte wir sind ein 3. Welt Land
    Warst du schon mal in einem 3.te Weltland und hast da Behördengänge gemacht, um solche Vergleiche anstellen zu können?

  13. #13
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ich hab als Jugendlicher mal Praktikum bei einer Stadtverwaltung gemacht und dabei die verschiedensten Abteilungen erlebt. Ohne irgendwie zu übertreiben, kann ich sagen, dass die das entspannteste Arbeitsleben hatten, das ich je erlebt habe. Auch private Telefonate waren überhaupt kein Problem und wir reden hier nicht über 30 Sekunden Telefonate;-)
    Also bei mir wars definitiv beim Bund (nach der Grundi). War im Stab und habe praktisch gar nix gemacht, habe mich über jede Aufgabe gefreut.

    Aber privat telefonieren auf der Arbeit ist kein Problem, bin noch überwiegend im Homeoffice

  14. #14
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Um in Berlin einen Termin beim Bürgeramt zu bekommen, muss man online einen Termin buchen. Dabei kann man maximal 3 Monate im Voraus buchen. Die Termine sind online eigentlich immer weg, habe dort noch nie einen bekommen.
    In Köln zur Zeit ähnlich. Ich glaub, die schalten teils nur einen Tag pro Monat frei. Und der nächste freie Termin ist aktuell ein Tag im September.

    Glaub, vor Corona war das noch nicht so, aber diesbezüglich gelten ja aktuell eigentlich fast keine Einschränkungen mehr und somit wäre das keine Erklärung.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Warst du schon mal in einem 3.te Weltland und hast da Behördengänge gemacht, um solche Vergleiche anstellen zu können?


    und dabei bist du ja sogar noch in einem "schwellenland" der gehobenen klasse, im vergleich zu manch anderen gegenden.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

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