Hallo,
wenn ich die Videos von LM sehe ist das alles sehr simpel und grobmotorisch aus. Ist es dann auch einfach zu lernen? Sieht auf jeden Fall einfacher aus als z.B. PFS und KM; wie ich es ausübe.
Hallo,
wenn ich die Videos von LM sehe ist das alles sehr simpel und grobmotorisch aus. Ist es dann auch einfach zu lernen? Sieht auf jeden Fall einfacher aus als z.B. PFS und KM; wie ich es ausübe.
Ich finde es, so wie ich es auch den Seminaren erlebt habe, sehr grßmotorisch, aber immer mit extremer Power und Stress.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Wenn ich mich recht erinnere, hat Morrison aber auch mal gesagt, man solle für sein System möglichst ne ziemliche Kante sein, und sei man das nicht würde es vermutlich nicht wirklich funktionieren...
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Aber bei dem Training wird man recht fit.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
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Lee ist schon eine Erscheinung, wenn er den Raum betritt, bzw. vor die Gruppe tritt, hat er eine gewisse Aura.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass gewisse Gruppen dies als Herausforderung sehen.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Vor gut 10 Jahren habe ich LM bei einem zweitägigen Seminar am Bodensee kennengelernt. Ja, brutal, agressiv, grobmotorisch. Ein Schweizer (Polizist) meinte für den Dienstgebrauch nicht unbedingt anwendbar.
Wir haben hier einen Nutzer, der vor nicht allzu langer Zeit, den Instruktorenlehrgang mitgemacht hat. Den schreibe ich mal an, daß er etwas aus dem Nähkästchen plaudert.
P.S.:
Ich frage ihn erstmal ganz lieb, ob er sich hier beteiligen will. So wie ich ihn kenne, wird er das auch machen .
Hi, Lee empfiehlt selbst, alles rauszuschmeißen, was man nicht in 10 Minuten lernen kann. Was er macht ist simpel und leicht zu lernen, wobei man an der Schlagmechanik schon intensiv arbeiten sollte.
Ja, wenn man z.B. schon PTK trainiert hat, da wird sehr auf die Body Mechanics geachtet, lernt man es leicht. So zumindest meine Erfahrung. Ein WTler tat sich da sehr schwer. Wirklich sehr simpel, aber effektiv.
Das wäre aus meiner Sicht nicht mit einem einfachen Ja oder Nein zu beantworten. Die Combatives Prinzipien, auf denen auch Lees System aufbaut, gehen davon aus, dass man unter Hochstress nur in der Lage ist, grobmotorische Bewegungsabläufe zu reproduzieren. Feinmotorik würde nach dieser Logik nicht funktionieren. Entsprechend ist das System und damit auch das Training auf die Vermittlung von Grobmotorik unter Hochstress ausgerichtet. Diese Grobmotorik als solche muss aber von der Körpermechanik korrekt umgesetzt werden. Ein Beispiel: ich schlage nicht einfach nur mit dem Arm, sondern setze hinter jedem Schlag mein Körpergewicht mittels Schritt mit ein. Dies wäre dann schon etwas, was man trainieren muss, damit es unter Hochstress auch funktioniert. Unterm Strich gesehen wäre dies aber leichter und schneller zu erlernen, als z.B ein filigraner Hebel gegen einen unkooperativen Gegner.
Die Combatives Systeme bauen ebenfalls sehr stark auf der Umsetzung eines Mindsets mit "aggressive forward drive" auf. Um dies zu entwickeln, gibt es entsprechende Übungen. Ob dies nun leichter zu erlernen ist als das Mindset von anderen Kampfsportarten, wäre nun die Frage. Ich habe festgestellt, dass viele sich hier schwer tun. Damit wäre das System von Lee also nicht etwas, was für jeden Menschen leicht und einfach zu erlernen wäre.
Geändert von Stoiker (23-07-2022 um 12:13 Uhr)
"Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)
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