Es ist eigentlich dein Uke, der die "coole" Variante ausführt, denn du bringst mit kote-gaeshi niemanden dazu, sich in der Luft zu überschlagen, der das nicht kann oder nicht will.
er schwallt mal wieder viel herum. aAber womit er mal recht hat, ist, dass Kote-gaeshi eher eine Technik für den bewaffneten Kampf ist.
Seine Art zu zeigen dass es gegen ein Jab nicht funktioniert, enthält allerdings Fehler. So stellt er sich z.B. absichtlich in eine schlechte Position und bleibt frontal vor den Angreifer stehen, als ob er nicht wüsste wie man sich richtig positionieren muss. Für sein MMA Beispiel weiß er es ja auch.
Aber... aber... Du hast doch gesagt, Tendo Ryu wär so arm, weil die voll an den Prüfungsausführugen klebten. Nun sach ich, dass wir nicht mal an Prüfungen klebten, und das ist auch wieder falsch.
Hm, ich versuch ja zu erklären wie ich es mache. Und dann klopfe ich zusätzlich meine Sprüche. Bisher seh ich DICH nur klopfen.
Peter war bloß dritter Dan damals. In meiner Welt gibt es gar keine Grossmeister. Nur Leute, die andere echt weg machen wollen und andere, die nur davon träumen wollen.
Denen, die mich echt weg machen wollen, gehe ich geübt aus dem Weg. Und die anderen ...
Wanderer zwischen den Welten :
Das Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Hast du bei Peter in Hannover trainiert?
Das ist eine der wenigen Gruppen, die während meiner "Ausprobierzeit" vor vielen Jahren damals irgendwarum nicht besucht habe.
@ MGuzzi:
Wenn das derselbe Peter Schnell ist, dann war das ja hier bei mir um die Ecke. Ich habe einige Leute kennengelernt, die dor geübt haben. Sehr technisch, wenig von dem, was ich heuter unter aiki verstehe. Eher athletisch und mechanisch orientiert, mit viel Bewegung auch.
Fallllllls das derselbe Peter Schnell, Tendô ryû Hannover ist. Und wie gesagt: Ich habe zwar mit Schülern von dort gemeinsam geübt, war aber nie selber dort.
Geändert von Gast (09-08-2022 um 14:50 Uhr)
"We are voices in our head." - Deadpool
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Ihr versucht mittlerweile schon zu zweit, meine Aikidoanfangszeit, also meine ersten Trainer, verantwortlich für meine "naive" Sicht auf Aikido zu machen.
Wenn ich schreibe, dass Peter nur bei Besuch auch echte Randoriphasen zugelassen hat, gibt das diesem Argument der Ehrlichkeit halber Futter. Allerdings habe ich in den Jahren danach noch in einem guten Dutzend anderer Dojo der unterschiedlichsten Ausrichtungen Aikido trainiert.
Der Fisch stinkt sozusagen für mich vom Kopf und nicht von Peters Füssen her. (Gut, DER Satz war nun mal echt schwurbelig.)
"We are voices in our head." - Deadpool
Also das hätte man aus diesem Satz:rauslesen sollen?"Bei Besuch hat er immer aufgedreht. Da ging dann auch mal tani otoshi, wenn der sukui nage natürlich gemauert wurde."
Da gibt es keinen Hinweis auf "echtes Randori", nur darauf, dass "sukui nage" (der im Aikido übrigens"Aiki-otoshi" heißt) gemauert wurde, was auf gar nichts schließen lässt, sondern nur genau darauf (und das ist eben nichts besonderes), dass jemand mal eine Technik "mauert".
Und dass "echtes Randori" nur geübt wurde wenn Besuch da war, lässt mich doch erahnen dass man da ein bisschen Show machen wollte. Oder was auch immer du damit sagen wolltest.
Nein. Ich habe nur freudig erstaunt festgestellt, daß du offenbar hier um die Ecke gebüt hast.
Die Menschen, die ich von dort kennengelernt habe und mit denen ich geübt habe, war 1. menschlich seh nett, 2. angenehme und - jedenfalls nach meinem damaligen verständnis - kompetente Übungspartner.
Und nochmal: Ich kenne Peter Schnell nicht. Ich habe nie bei ihm geübt. Meine Beschreibung: "Sehr technisch, wenig von dem, was ich heuter unter aiki verstehe. Eher athletisch und mechanisch orientiert, mit viel Bewegung auch", bezieht sich erstens auf diese Menschen, und darauf, wie ich sie erlebt habe. Und sie ist zweitens nicht abwertend gemeint, sondern rein beschreibend. Und sie meint schon gar nicht etwas in Richtung "naiv". Ich habe damals selbst in ganz ähnlicher Weise geübt und aikidô so verstanden. Und der Lehrer, der mich in jenen Jahren geprägt hat, kam ebenfalls ursprünglich vom Judo.
Inzwischen, also nach gut 28 Jahren jetzt insgesamt, bin ich der Ansicht, dass diese Art zu üben, und eben auch die Art und Weise, wie du z.B. das nikyô beschreibst, noch nicht das Eigentliche ist, wenn es darum geht, aikidô zu verstehen und zu üben.
Mal einen Klassiker mit einem kontroversen Video zurück holen;-) Viele Leuten Fragen mich immer, was das Wichtigste ist, um Wristlocks wirklich einsetzen zu können. Für mich ist es die Fähigkeit, den Widerstand des Gegners im Arm aufzulösen. Oder halt wie ein Irrer Griffkraft zu trainieren.:-) Ich mag aber die erste Option lieber.;-)
Was du da machst ist eigentlich simpel, du versuchst nicht nur das Handgelenk zu drehen, sondern nutzt den Umstand, dass er außerdem ein Schultergelenk hat, und machst so mit seinem Arm einen größeren Kreis. Mit bodymechanics hat das meiner Ansicht nach nicht viel zu tun.
Wenn er weiß wie er gegenhalten muss, nützt dir das nicht wirklich viel.
Was wichtiger ist in diesem Fall, ist deine Position zum Gegner, und somit den Winkel zu verändern, damit du in Position kommst in der er nicht, oder schlechter gegenhalten kann, direkt vor ihm ist die denkbar schlechteste Position . Das zweite ist, seine Struktur, bzw. sein Gleichgewicht zu stören, Uund erst dann den "wristlock" anzusetzen.
Beim Judo macht man das ja auch, und versucht nicht einfach so aus dem Stand, ohne Vorbereitung, jemanden zu werfen. So auch im Aikido,
da kommt das ja her.
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