Servus!

Da ich nach langen recherchieren leider nix zu dem Thema finden konnte dacht ich mir ich frag mal hier im Forum nach. Vielleicht sind hier ja ein paar Altgediente ;-)

In der Taekwondo Welt sind die beiden Verbände ITF und WT (ehemals WTF) ja das um und auf. Jedoch trifft man vorallem im deutschsprachigen Raum immer wieder auf einen ganz eigenen "Stil"? wenn man das so nennen kann. Die Rede ist vom Traditionellen Taekwondo, oder "Kwon jae Hwa Taekwondo". Bei genaueren hinsehen merkt man beim Kwon stil schnell: Die Formen sind eigentlich 1zu1 die selben wie die der ITF, werden jedoch Hyongs genannt und nicht Tul.

Der wahrscheinlich größte Unterschied ist der, dass es kein Sparring mit Kontakt gibt, sprich keine Wettkämpfe und allgemein nix "womit man jemanden verletzen könnte", da dies nicht Kwon's Philosophie entsprach. Auch so wirkt das Training mehr wie Breitensport.

Nun zur Frage: Kwon jae Hwa hat doch mit General Choi gemeinsame Sache gemacht, sofern ich das richtig verstehe. Wie kam es dann, dass das Taekwondo das Kwon schlussendlich nach Europa brachte sich doch so stark von dem Taekwondo der ITF unterscheidet?