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Thema: Roman Muay Thai

  1. #16
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    Erstens:vorher viel von dem lesen, was in der Art geschrieben ist, wie du schreiben willst. Hast du vielleicht Lieblingsromane, die dich überhaupt auf diese Idee gebracht haben? Dann durchleuchte die mal im Geiste; wie machen die es? Dazu paßt eine Übersicht über die handelnden Personen.

    Zweitens: Und danach Kaffee. Kaffee, Kaffee. Oder irgendwas, das die Synapsen zum schnelleren Feuern bringt; und ich meine jetzt wirklich NUR legale Mittel.
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  2. #17
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    Bei Fachbüchern ist es ja relativ einfach. Man muss nur sein Wissen zu Papier bringen.

    Bei einer Geschichte wird es dann schon schwieriger, zumal man sich immer wieder an andere Geschichten erinnert wird und man ja unbedingt sein eigenes Ding machen will.

    Jedenfalls gibts aus der Künstlerwelt ja ein paar Herangehensweisen wie die eigene Kreativität gesteigert werden kann.

    Microdosing, ein paar Gläser Wein etc.. also nachhelfen mit Bewusstseinserweiternden Mitteln.


    Wer würde eigentlich in einem Kampf gewinnen. Karate Andi oder Muay Thai Roman?

  3. #18
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Zweitens: Und danach Kaffee. Kaffee, Kaffee. Oder irgendwas, das die Synapsen zum schnelleren Feuern bringt; und ich meine jetzt wirklich NUR legale Mittel.
    Wie langweilig ist das denn ? Wer bestimmt schon was legal ist. Die Politiker Ich würde mich davon jedenfalls nicht einschränken lassen, sollte ich es benötigen.

    Der einzige Faktor der einkalkuliert werden sollte ist die eigene Gesundheit. Alles andere ist sekundär zu bewerten.

  4. #19
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    Viele Autoren erzeugen Spannung, indem sie zwei Stränge parallel laufen lassen. Am Anfang noch kaum verbunden, hintenraus immer enger. Zum Beispiel aus Sicht von zwei Personen, die in die selbe Geschichte verwickelt sind.

    Das vermeidet Langeweile und hat schöne Effekte, zum Beispiel weiss dann der Leser manchmal mehr als die Hauptfigur ("Es ist eine Falle!") oder kann rätseln, wie alles zusammenhängt.

    Außerdem jedes Kapitel mit einem Cliffhanger beenden, bevor man zum anderen Strang zurückspringt.

    Der Konflikt/das zu lösende Problem sollte nicht immer gleich sein, sondern sich mehrmals verschärfen.

  5. #20
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    Ich schreibe auch Geschichten.
    Hab auch bereits veröffentlicht..
    Mein Tip zu den AHndlungssträngen und der Charakterentwicklung.
    Mach die eine Exceltabelle für folgende Dinge:
    Zeitablauf, Verhältnisse der Figuren zueinander, wichtige Orte, Eigenschaften der Personen (Ängste, Fähigkeiten etc), wichtige Momente im Leben der Personen, ggf wichtige Objekte
    Sowas hilft, beim finden von Entscheidungen, Geschichts- und Charakterentwicklung.
    - Si vis pacem para bellum
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  6. #21
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    Post Tolle Idee!

    Hallo Christoph,

    ich drücke Dir die Daumen, dass Du den Roman schnell und gut zu Ende schreibst. Ich werde ihn mir dann auf alle Fälle besorgen und mit großer Freude lesen.

    Ich fände es schön, wenn Du über die Geschichte viel von Deinem Fachwissen weitergeben kannst. Basics, aber vielleicht auch der eine oder andere tiefere Einblick in den thailändischen Kampfsport. Dein Romanheld könnte ein paar Deiner eigenen Erfahrungen in ausgeprägterer oder dramatischerer Weise erleben. Das wird Dir sicher ganz leicht fallen und sehr authentisch wirken. Lass Dich einfach von der Geschichte treiben. Wenn Du einen Startpunkt und einen Endpunkt hast, entwickelt sich vieles von selbst. Man nennt dies auch die „Magie“ des Schreibens.

    Ich freue mich total, dass Du nun auch Belletristik erschaffst. Weiter so!

    Herzliche Grüße,

    Konrad
    Der KKB-Blog "Kampfkunst Kurzgeschichten"

    Mein Roman "Tae Kwon Do Men": https://www.kampfkunst-board.info/fo...en-%28Roman%29

  7. #22
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    Zitat Zitat von ElCativoGER Beitrag anzeigen
    Ich schreibe auch Geschichten.
    Hab auch bereits veröffentlicht..
    Mein Tip zu den AHndlungssträngen und der Charakterentwicklung.
    Mach die eine Exceltabelle für folgende Dinge:
    Zeitablauf, Verhältnisse der Figuren zueinander, wichtige Orte, Eigenschaften der Personen (Ängste, Fähigkeiten etc), wichtige Momente im Leben der Personen, ggf wichtige Objekte
    Sowas hilft, beim finden von Entscheidungen, Geschichts- und Charakterentwicklung.
    Interessante Strategie, mehr Kalkül und weniger Emotionen beim Schreiben.

  8. #23
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    Zitat Zitat von hallosaurus Beitrag anzeigen
    Interessante Strategie, mehr Kalkül und weniger Emotionen beim Schreiben.
    Neeeneeeneee.... nicht falsch verstehen.
    Das Problem bei längeren Geschichten ist nur, dass der Leser so in die Story abtaucht, dass ihm kleinste Fehler auffallen und dies dann die Leseerfahrung stört.
    Daher braucht man solche Referenzpunkte. Früher nahm man Karteikarten, heute gibt es Tools dafür und Excel hat man in aller Regel.

    Ich schreibe sehr viel Gefühlvolles. Und nutze zum Teil auch Excel, wenn ich größeres habe.
    Auch Schreibkollegen machen das so.
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  9. #24
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Erstens:vorher viel von dem lesen, was in der Art geschrieben ist, wie du schreiben willst. Hast du vielleicht Lieblingsromane, die dich überhaupt auf diese Idee gebracht haben? Dann durchleuchte die mal im Geiste; wie machen die es? Dazu paßt eine Übersicht über die handelnden Personen.

    Zweitens: Und danach Kaffee. Kaffee, Kaffee. Oder irgendwas, das die Synapsen zum schnelleren Feuern bringt; und ich meine jetzt wirklich NUR legale Mittel.
    Danke dir, werde das machen und mal wieder interessante Romane lesen.

    Beim Kaffee bin ich schon am Maximum...mehr kann ich meinem Magen nicht zumuten

  10. #25
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    Zitat Zitat von hallosaurus Beitrag anzeigen
    Bei Fachbüchern ist es ja relativ einfach. Man muss nur sein Wissen zu Papier bringen.

    Bei einer Geschichte wird es dann schon schwieriger, zumal man sich immer wieder an andere Geschichten erinnert wird und man ja unbedingt sein eigenes Ding machen will.

    Jedenfalls gibts aus der Künstlerwelt ja ein paar Herangehensweisen wie die eigene Kreativität gesteigert werden kann.
    Fachbücher fand ich am Anfang nicht so einfach; auch da musste ich lernen wie ich anhand einer klaren Struktur arbeite.

    Ja, genau, ich will momentan unbedingt etwas drin haben, aber irgendwie geht so der Handlungsstrang nicht auf

  11. #26
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Viele Autoren erzeugen Spannung, indem sie zwei Stränge parallel laufen lassen. Am Anfang noch kaum verbunden, hintenraus immer enger. Zum Beispiel aus Sicht von zwei Personen, die in die selbe Geschichte verwickelt sind.

    Das vermeidet Langeweile und hat schöne Effekte, zum Beispiel weiss dann der Leser manchmal mehr als die Hauptfigur ("Es ist eine Falle!") oder kann rätseln, wie alles zusammenhängt.

    Außerdem jedes Kapitel mit einem Cliffhanger beenden, bevor man zum anderen Strang zurückspringt.

    Der Konflikt/das zu lösende Problem sollte nicht immer gleich sein, sondern sich mehrmals verschärfen.
    Danke, manches versuche ich so, mit 2 (eigentlich 3) Darstellern.

    irgendwie verknotet sich da der Faden der Geschichte noch mehrfach...

    Das habe ich unterschätzt: jedes Kapitel ist kleine Geschichte, aber das muss auch mit den anderen Kapitel zusammen aufgehen.

  12. #27
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    Zitat Zitat von ElCativoGER Beitrag anzeigen
    Ich schreibe auch Geschichten.
    Hab auch bereits veröffentlicht..
    Mein Tip zu den AHndlungssträngen und der Charakterentwicklung.
    Mach die eine Exceltabelle für folgende Dinge:
    Zeitablauf, Verhältnisse der Figuren zueinander, wichtige Orte, Eigenschaften der Personen (Ängste, Fähigkeiten etc), wichtige Momente im Leben der Personen, ggf wichtige Objekte
    Sowas hilft, beim finden von Entscheidungen, Geschichts- und Charakterentwicklung.
    Danke dir für die Tipps.

    Über welche Seitenumfänge schreibst du die Geschichten?

    Hast du dich auf einen bestimmten Themenbereich spezialisiert oder wechselst du die Bereiche?

  13. #28
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    Zitat Zitat von ElCativoGER Beitrag anzeigen
    Das Problem bei längeren Geschichten ist nur, dass der Leser so in die Story abtaucht, dass ihm kleinste Fehler auffallen und dies dann die Leseerfahrung stört.
    Daher braucht man solche Referenzpunkte.
    Das befürchte ich auch.

    Feste Referenzpunkte sind wichtig. Ich habe z.B. Reisernte und Festivals mit Kampfveranstaltungen im Isaan, die müssen in den zeitlichen Rahmen der Geschichte passen und kann ich Zeitpunkt nicht frei bestimmen.
    Deshalb schreibe ich jetzt schon wieder um und werde in Zukunft wie von dir beschrieben versuchen, strukturierter zu arbeiten. Ich glaube, wenn ich als Leser zeitliche oder andere Fehler finde, würde mich das bestimmt ärgern.

    Wenn ich eine historische Serie sehe und da sind einfach deutliche gestalterische Fehler, versaut das auch das Serienvergnügen.

  14. #29
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    Hi Konrad, danke dir.

    Wird noch eine Weile dauern bis mein Roman lesbar ist

    Etwas an Erlebnissen insbesondere im Isaan möchte ich einfließen lassen.
    Sachen, die für mich nicht vorhersehbar waren; die man als Ausländer so nicht erwarten würde.
    Bin gespannt, ob sich das bei mir mit der Schreib-Magie auch bald einstellt.

    Habe mich gefragt, wie du so schnell mit den Romanen durchbekommst. Ich glaube das erklärt sich nun.
    Finde schön, dass wir uns hier und mit Nachrichten austauschen können.

    Nutzt du ein strukturelles Konzept wie von ElCativo beschrieben?
    Oder lässt du dich bei Schreiben vom festen Start zum festen Ziel "treiben"?

    Hast du sogar eine Maske für deine Bücher von der du beginnst?
    Für meine Sachbücher habe ich die mit der Zeit entwickelt, so verzettel ich mich nicht mehr/weniger.

    Gruß
    Christoph

  15. #30
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    Zitat Zitat von Christoph Delp Beitrag anzeigen
    Danke dir für die Tipps.

    Über welche Seitenumfänge schreibst du die Geschichten?

    Hast du dich auf einen bestimmten Themenbereich spezialisiert oder wechselst du die Bereiche?
    Moin.

    Mittlerweile schreibe ich viel romantisches, Liebesgeschichten (zum Teil expilzites ab 18), Gedichte und Gedanken (alle Themen).
    Früher habe ich viel Sci-Fi geschrieben. Schreibe auch nochimmer Sci Fi, aber eher beruflich (Game Designer).
    Dort sind zum Teil viele Handlungsstränge zu bedenken, da sich durch die Interaktionen in den Games die Story unterschiedlich entwickeln kann.

    Die Länge meiner Geschichten sind sehr unterschiedlich.
    Von der 2-3 seitigen Kurzgeschichte, bis hin zu 70-80 seitigen mehrteilern alles.
    Und erwähnte Gedichte..

    Für die Games ist es quasi "open end"

    Bei mir der Vorteil, dass es (wenn ich im Flow bin) einfach so kommt.
    Ich habe manchmal einen Geistesblitz und es tut sich einfach ein Film im Kopf auf und den muss ich dann direkt schreiben oder aufnehmen (Sprachmemo auf Handy) sonst ist er weg. Wenn ich dann schreibe, passiert es, dass ich in kürzester Zeit 20-30 Seiten einfach wegschreibe.
    Ich brauche dann meist die dreifache Zeit um zu korrigieren, weil ich einfach schnell schreiben muss.
    Es ist ein Segen und ein Fluch.

    Ich hoffe ich konnte helfen.
    Bei Frage, fragen.
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