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Thema: Mit dem Nikyo Handgelenkshebel zum Underhook

  1. #406
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Mit "zwischen" Einfach mal vertikal denken und nicht horizontal .
    So isses, vereinfacht gesagt, gemeint.
    Geändert von Gast (03-09-2022 um 13:18 Uhr)

  2. #407
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Die traditionelle Formulierung, die ich angeführt habe, bezieht sich - soweit ich sie verstehe - nicht auf die Sehnen, sondern auf die Muskelfaszie und deren unterschiedlichen Aspekte.
    Aber nur die zwischen den Muskeln und den Knochen, nicht aber auf der den Knochen abgewandten Seite der Knochen? Und das aufgrund der Einfluss der Schwerkraft, bei schlaff
    herunter hängenden Muskeln...

    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    So isses, vereinfacht gesagt, gemeint.
    wenn ich an Schwerkraft denke, dann denke ich eher vertikal, oder ist mit "vertikal denken" so was wie "quer denken" gemeint?
    Geändert von Pansapiens (03-09-2022 um 18:09 Uhr)

  3. #408
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ich persönlich halte es für wichtig die Terminologie der eigenen Kampfkunst in der Sprache der Didaktik zu verstehen. [...] Lernen und üben tue ich es jedoch in der traditionellen Sprache.
    So sehe ich das auch. Im Idealfall sind das sinnvolle Übungsanweisungen und Beschreibungen von Empfindungen, die man beim Befolgen dieser bekommt.

  4. #409
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen


    wenn ich an Schwerkraft denke, dann denke ich eher vertikal, oder ist mit "vertikal denken" so was wie "quer denken" gemeint?
    Kannst auch quer sagen. Du denkst in Verlängerung von Muskel zu Knochen für Längs halt und kommst auf die Sehne. Denke Quer dazu und du kommst auf die Schichten . Also Muskel , dann Fascien z.b. Um die Muskeln rum und dann Knochen auf denen z.b. Muskeln liegen können . Unterschenkel ,Unterarm sollten gute Bilder dafür abgeben ,um zu verstehen was gemeint war.

    Wie man beim Thema Bindegewebe im Zusammenhang mit Fascien , aber dann in Gedanken bei den Sehnen hängenbleiben kann, wird wohl wieder dein Geheimnis bleiben.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #410
    Gast Gast

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    Das Bindegewebe, das den Muskel umhüllt, geht über in die Sehne.

  6. #411
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    Zitat Zitat von carstenm Beitrag anzeigen
    Das Bindegewebe, das den Muskel umhüllt, geht über in die Sehne.
    Meine Frage bezog sich auf die von Pansapiens hergestellte Längsverbindung Muskel >>Sehne >>Knochen . Aber er es nicht schaffte die Verbindung der Unterschiedlichen SCHICHTEN Quer, vertikal zu erfassen. Stattdessen danach fragte , ohne deine Antwort abzuwarten , wo denn in den Sehnen die Rezeptoren für den von dir angesprochenen Umbau wären , obwohl das Thema doch wohl eindeutig die Fascien und ihre Beeinflussung war/ist...... Auf die Betrachtung der Schichten und die damit verbundene Verschieblichkeit , ist er nicht gekommen
    Das nenne ich Hängenbleiben in Gedanken , also mit seiner Betrachtung ....
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  7. #412
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Warum sollte man einen solchen Hebel ohne Waffen machen? Man KANN das ohne Waffen üben um bestimmte Skills zu entwickeln, dann muss aber klar sein was man warum trainiert…

    Einen solchen Hebel im unbewaffneten Kontext in einem richtigen Kampf machen? Wieso? Da gibt es sehr viel einfachere und sicherere Lösungen.
    Weil wir in den Karatestilen beim "Blocken" mit den zentralen Techniken Hiki-Uke ( Goju) Shuto Uke ( Shotokan ) beim "Fangen" eines Stoßes 2 temporäre Kontaktpunkte schaffen, von denen der uns jeweils nähere für Nikyo Varianten prädestiniert ist.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  8. #413
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    In den chin. KK wird dies in den Lehrsprüchen aufgenommen und halt „blumiger“ beschrieben. „Yi commands Qi“, die verschiedenen Anteile von Xing/Ming etc.

    Bei den verschiedenen Trainingsmethoden von „Yi“, „Shen“, „Xing“ begeben wir uns dann in das buddhistische und daoistische Umfeld. Die Longmeng Sekte des Quanzhen Daoismus ist da ja eine von vielen Beispielen in den KK.
    Auch im Yiquan und Bagua sind diese ja später von essentieller Bedeutung.
    Da ich gerade dabei bin ein wenig Struktur in bestimmte Dinge zu bringen habe ich mal ein paar Begriffe zusammengetragen und versucht auf einem Schaubild zu verdeutlichen. Ist natürlich sehr, sehr vereinfacht, aber um eine Idee zu bekommen reicht es hoffentlich:

    BE3A49E4-E3E2-43E7-B7AF-34C3A7ACCB7D.jpeg

    Das Gehen im Kreis ist eine natürliche Trainingsmethode für die Muskelketten und eine großartige Methode, um die Beugung und Streckung der Muskelketten zu realisieren.

    Die Kreise, Räume und Vektoren sind natürlich vorhanden und trainieren auch die visuelle Wahrnehmung.

    Dies ist auch eine großartige Methode, um die neuronalen Netzwerke zwischen dem Geist und dem Rest des Gehirns zu trainieren. Wenn man dies mit der buddhistischen Methode (Skandhas, Shunyata, Tathata, Dharmakaya, Dharmadhatu) kombiniert, hat man ein sehr schönes Trainingskonzept.

    Durch die körperlichen Übungen trainiert man die physiologischen Prozesse und durch die Beschäftigung mit Daoismus und Buddhismus trainiert man, in Kombination mit den körperlichen Übungen, die neuronalen Netzwerke, um auch geistige Gesundheit (Glück, Spaß, Zufriedenheit) zu erreichen.

    Ganz zu schweigen von den spirituellen Erfahrungen. Oder sind sie nur eine Folge bestimmter neuronaler Verschaltungen, die man mit den Übungen erreichen? Wer weiß...

    Sich mit den Sutras zu beschäftigen, ist also das geistige Äquivalent zum Kreisgehen.

    Man konzentriert sich auf die Grundprinzipien der Körperarbeit (Öffnen und Schließen/Beugen und Strecken). Wenn man dies im Stehen tut, befindet man sich in der stehenden Säule (Zhan Zhuang).

    Diese Prinzipien können dann wiederum auf alle Waffen angewendet werden.

    Man trainiert Körper, Kampf, Geist und Seele, um Zufriedenheit sowie körperliche und geistige Gesundheit zu erlangen.
    Die Art des geistigen Trainings (das Studium philosophischer Inhalte) führt zu spirituellen Erfahrungen, die sich auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken. Dies wird durch das körperliche Training und die Ideen dabei unterstützt, da so die neuronalen Netze im Gehirn trainiert und erweitert werden.
    Geändert von kanken (12-02-2023 um 15:42 Uhr)

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