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Thema: Nur perfekte Mitglieder im Verein / Gym erwünscht

  1. #31
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Also jemand mit Behinderung kann da mitmachen, aber jemand mit "ehwehchen" nicht? Klingt für mich irgendwie erst mal sehr komisch. Bei dem Wort Wehwehchen hört es sich an, als wäre es nichts ernstes, eher was wozu man keine Lust hat, und was einem andere bisher haben durchgehen lassen.
    Aber "müssen" muss man gar nichts.



    Das frage ich mich auch.
    Vielleicht ist Karate einfach nicht das Richtige?
    Wo schrieb ich, daß es sich bei meinem Kumpel nur um dessen Wehwehchen handelt. Nirgendwo! Tut auch nix zur Sache, was er genau hat, sondern, daß einige Dinge nicht gehen.

  2. #32
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    Zitat Zitat von kaffeegeniesser Beitrag anzeigen
    Du sprichst von Verein, also gehe ich von Ehrenamt beim Trainer aus. Bei aller Liebe zur Sache: Als Trainer halte ich nicht noch Vorbesprechungen, wo mir dann eine Liste mit Einschränkungen präsentiert wird, um die ich außen herum trainieren lasse. Bei uns im Dojo ist die Gruppe auch heterogen, von 14 bis knapp 70, m/w/d?, vom Anfänger bis 45 Jahre Training, bei Ü 40 hat jeder seine Einschränkungen (die alle Trainer bei der Stammannschaft kennen). Bei 10 Leuten im Training versuchen andere Trainer und ich irgendwo 2-3 "Gruppen" mit relativ gleichartigen aber vom Schwierigkeitsgrad geringer/höher einzustufenden Übungen / Aufgaben zu bilden. Ich kann nicht für jedes Tierchen mit seinem Plaisierchen eine eigene Übung vorgeben. Ich bin schon froh - wenn ich drei Varianten vorgebe - diese im Kopf behalte, vormache, beobachte, verbessere, vormache was falsch ist, vormache wie es besser wäre, .... . Dass dabei einige überfordert / unterfordert sind, ist klar, traurig, aber sonst nur mit Einzeltraining zu ändern.

    Ich weiß ja nicht, bei wem Du oder Dein Kumpel sonst so trainieren. Deinen Beiträgen nach, sind die Trainer immer böse, eingebildet, Egozentriker, Protagonisten, etc. . Als Trainer sehe ich ja auch, was eine Person leisten kann oder nicht. Dazu muss ich mir die Person aber erst einmal in Aktion ansehen. Man kann doch nicht verlangen, dass man neu in ein Dojo geht und die Welt sich dann nur um den Neuzugang dreht.
    Hat niemand gesagt, daß mein Kumpel im Mittelpunkt stehen wollte. Er wollte lediglich im Vorfeld für sich abklären, ob er mit seinen Einschränkungen im Training mitmachen kann und es für ihn möglich ist, der Gruppe beizutreten.

    Hier im Thread ging es nicht um böse Trainer oder sonst was.

    Und wenn jemand zum mir ins Training kam und sprach mich auf diverse Einschränkungen an, bin ich schon auf denjenigen eingegangen und versuchte die Person weitgehenst ins Training einzubinden.

  3. #33
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Mich beschleicht das Gefühl, da ist wiedermal jemand mit sich selbst unzufrieden, weil er irgendwo "hängengeblieben" ist. Das Thema taucht ja in Variationen immer wieder auf und läuft immer darauf hinaus, dass es im KS/ der KK böse ist.
    Weil vllt. in dem System KK / KS einiges nicht stimmt. Viele sind einfach von sich überzeugt, egal ob richtig oder falsch. Und es gibt einen Haufen Narzisten

  4. #34
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    Zitat Zitat von Heidenröslein Beitrag anzeigen
    Manchmal frage ich mich was Leute sich versprechen von Kampfsport , wenn sie alle drei Wochen mal zum Training auftauchen .
    Wo steht das? Wer sprach davon, alle drei Wochen mal im Training aufzutauchen?

  5. #35
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Wo schrieb ich, daß es sich bei meinem Kumpel nur um dessen Wehwehchen handelt. Nirgendwo!
    Doch, genau hier:

    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    In beiden Dojos war es für meinen Kumpel nicht möglich, die Übungen so anzupassen, daß es mit seinen körperlichen Wehwehchen geht. Er mußte dieses und jenes mitmachen, obwohl es für ihn nicht gut war.

  6. #36
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    Ich habe da vollstes Verständnis dafür, wenn ein ehrenamtlicher Trainer einfach nur sein Programm abspulen möchte. Entweder man kann mitmachen, oder halt nicht. Dann sucht man sich etwas Anderes.

    Wie bereits erwähnt gibt es da aber sicherlich von KK zu KK und von Gruppe zu Gruppe große Unterschiede.

  7. #37
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Weil vllt. in dem System KK / KS einiges nicht stimmt. Viele sind einfach von sich überzeugt, egal ob richtig oder falsch. Und es gibt einen Haufen Narzisten
    Was hat das mit KK/KS zu tun?
    Was meinst du, wie dein Kumpel in einem Fußballtraining zurechtkommen würde?

  8. #38
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Tut auch nix zur Sache, was er genau hat, sondern, dass einige Dinge nicht gehen.
    Es würde schon helfen, wenn wir das konkrete Problem kennen. Ist doch alles anonym hier.

    Du hast geschrieben, dass dein Bekannter kein Pratzentraining machen kann, kein Kampftraining, keine Hebel/Würfe und einiges an Gymnastik. Gymnastik kann jeder machen, wie er will und kann, aber was soll ich mit einem Dan-Träger, der bei jeder zweiten Übung sagt "kann ich nicht, geht nicht"? Wie definiert dein Bekannter "Kampftraining"? Von welchem Stil sprechen wir? Shotokan? Kyokushinkai?

    Letztlich sollte man auch ehrlich sein und sagen, wenn ein Training keinen Wert hat. Wenn das Training nicht mehr als eine Beschäftigungstherapie darstellt, ist das dem Schüler gegenüber auch nicht fair.

    My 2 cents
    Geändert von Gast (10-08-2022 um 12:08 Uhr)

  9. #39
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    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Was hat das mit KK/KS zu tun?
    Was meinst du, wie dein Kumpel in einem Fußballtraining zurechtkommen würde?
    Blödsinn....die Frage stellt sich nicht.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Tomcat Beitrag anzeigen
    Es würde schon helfen, wenn wir das konkrete Problem kennen. Ist doch alles anonym hier.

    Du hast geschrieben, dass dein Bekannter kein Pratzentraining machen kann, kein Kampftraining, keine Hebel/Würfe und einiges an Gymnastik. Gymnastik kann jeder machen, wie er will und kann, aber was soll ich mit einem Dan-Träger, der bei jeder zweiten Übung sagt "kann ich nicht, geht nicht"? Wie definiert dein Bekannter "Kampftraining"? Von welchem Stil sprechen wir? Shotokan? Kyokushinkai?

    Letztlich sollte man auch ehrlich sein und sagen, wenn ein Training keinen Wert hat. Wenn das Training nicht mehr als eine Beschäftigungstherapie darstellt, ist das dem Schüler gegenüber auch nicht fair.

    My 2 cents
    Gymnastik kann jeder machen, das stimmt. Aber so wie ich es verstanden hatte, war das wohl so richtig altertümliche Gymnastik mit Klappmesser oder irgendwelchen Abhockübungen, die er halt nicht machen konnte. Übungen, die wohl heutzutage in einem Training nicht mehr so gemacht werden.

    Und bei Gelenkproblemen muß man einfach einen Gang runterfahren. Das heißt ja nicht, daß man gar nichts mehr im Karate machen kann, sondern nur bedingt oder dosiert.
    Von Kampftraining sagte mein Kumpel nichts, aber die machen wohl hier und da Vollkontakt.

    Er hatte mehrere Probetrainings in verschiedenen Dojos gemacht und sich das eine gewisse Zeit, so wie es möglich war, angeschaut.

  11. #41
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    Zitat Zitat von Teetrinker Beitrag anzeigen
    Ich habe da vollstes Verständnis dafür, wenn ein ehrenamtlicher Trainer einfach nur sein Programm abspulen möchte. Entweder man kann mitmachen, oder halt nicht. Dann sucht man sich etwas Anderes.

    Wie bereits erwähnt gibt es da aber sicherlich von KK zu KK und von Gruppe zu Gruppe große Unterschiede.
    Sehe ich anders. Ein Stückweit muß man auf die Leute eingehen, sonst stagniert das ganze auch. Keiner ist vollkommen und perfekt.
    Klar, wenn es garnicht geht und der Lehrer sich nicht drauf einstellen kann oder auch der betreffende Neue, dann ist es so, dann sollte man sich was anderes suchen. Wenn man aber die Möglichkeit von beiden Seiten wahrnehmen kann, sollte es doch so sein, daß jeder mitmachen kann. Bin auch nicht für Extrawürste, doch wenn es machbar ist, warum nicht.
    Mein Kumpel erzählte von einem mit gelähmten Armen und einem, der teilweise keine Finger hatten. Die waren doch auch im Dojo integriert und können mit Sicherheit nicht alles mitmachen. Nur weil sie schon jahrelang da sind, haben sie die Möglichkeit und ein Neuer nicht?
    Wenn man das davon abhängig macht....

  12. #42
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Blödsinn....die Frage stellt sich nicht.
    Die Frage stellt sich sehr wohl.
    Du hast das KS/KK kritisiert in dem Sinn, warum nicht jeder mitmachen darf.
    Daher stelle ich die Frage, könnte er bei Fussball mitmachen, oder beim Bodenturnen, oder in einer Laufgruppe?
    Wenn es da z.B. nicht geht, warum erwartet man dann, dass es unbedingt im Karatetraining gehen muss?

  13. #43
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Mein Kumpel erzählte von einem mit gelähmten Armen und einem, der teilweise keine Finger hatten. Die waren doch auch im Dojo integriert und können mit Sicherheit nicht alles mitmachen. Nur weil sie schon jahrelang da sind, haben sie die Möglichkeit und ein Neuer nicht?
    Wenn man das davon abhängig macht....
    Ähm, langjährige Dojomitglieder sind z. B. durch Freundschaft oder Kameradschaft verbunden. Und haben früher vielleicht was für den Verein / Dojo geleistet (z. B. Training gehalten, Lehrgänge organisieren, Freibier gebracht, wasweißichnochalles). Bekommen die deshalb Extrawürste gebraten, wenn durch Krankheit oder Unfall Einschränkungen da sind? Klar, von mir schon.
    Bekommt jeder x- beliebige, der gleich vor dem ersten Training mit seiner Einschränkungsliste kommt, auch Extrawürste? Meiner Meinung nach nach stehen die ihm nicht zu. Soll er (als Schwarzgurt) doch sein eigenes Dojo aufmachen.

  14. #44
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Gymnastik kann jeder machen, das stimmt. Aber so wie ich es verstanden hatte, war das wohl so richtig altertümliche Gymnastik mit Klappmesser oder irgendwelchen Abhockübungen, die er halt nicht machen konnte. Übungen, die wohl heutzutage in einem Training nicht mehr so gemacht werden.

    Und bei Gelenkproblemen muß man einfach einen Gang runterfahren. Das heißt ja nicht, daß man gar nichts mehr im Karate machen kann, sondern nur bedingt oder dosiert.
    Von Kampftraining sagte mein Kumpel nichts, aber die machen wohl hier und da Vollkontakt.

    Er hatte mehrere Probetrainings in verschiedenen Dojos gemacht und sich das eine gewisse Zeit, so wie es möglich war, angeschaut.
    Da muss man vielleicht aber auch mal einsehen, dass Vollkontakt Karate mit old school Trainingsmethoden halt nicht das Richtige für jemanden mit starken Einschränkungen ist. Ich persönlich halte auch nicht viel von Turnvater Jahn Methoden und würde bis zu einem gewissen Grad auf die Bedürfnisse der einzelnen Trainierenden eingehen aber manchmal passt das halt einfach nicht. In diesem Sinne ist folgende Aussage...

    Zitat Zitat von TheCrane Beitrag anzeigen
    Die Frage stellt sich sehr wohl.
    Du hast das KS/KK kritisiert in dem Sinn, warum nicht jeder mitmachen darf.
    Daher stelle ich die Frage, könnte er bei Fussball mitmachen, oder beim Bodenturnen, oder in einer Laufgruppe?
    Wenn es da z.B. nicht geht, warum erwartet man dann, dass es unbedingt im Karatetraining gehen muss?
    ...durchaus berechtigt. Die Vereine vor Ort passen scheinbar nicht, dann muss er halt wie gesagt woanders hin. Das mag nicht die optimale Lösung für ihn sein aber nochmal, was soll denn das Ergebnis der Diskussion hier werden? Wir können das gut oder schlecht finden aber die Situation bleibt unverändert.

  15. #45
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    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    erstmal muss der trainer oder jemensch anders, der damit beauftragt wurde, auf das neuling zugehen.

    in vielen gruppen habe ich zuerst ablehnendes oder kühles verhalten den neuzugängen gegenüber beobachtet. war für mich nie ein zeichen der einladung, wenn trainer und trainierte einem nicht sagen, wo die umkleide ist, wo mensch beim grüssen stehen soll (ist halt in jeder KK doch ein wenig anders), ... .
    Da ist was Wahres dran....... auf der einen Seite möchte man in seinen Gruppen neue Mitglieder haben, auf der anderen Seite dann doch lieber keine neuen Leute, da man sich ja auf die einstellen muß.

    Wenn man einige hier so hört, könnte man meinen, daß es wirklich nur perfekte Leute sein müssen, die zum Training dürfen. Leute mit körperlichen Gebrechen, Mängel, Einschränkungen, was auch immer, werden nicht gerne gesehen. Meiner Meinung nach könnte man auch diese Leute integrieren und aufnehmen. So wie ich den Threadersteller verstehe, wollte dessen Bekannter nichts anderes, bis auf seine Einschränkungen die er hat. Ich lese nirgendwo heraus, daß da Forderungen bestanden und daß der Bekannte darauf bestand, hier und da integriert zu werden.
    Allenfalls ein Wunsch...... oder? Möchte das nicht jeder von Euch. Was macht Ihr denn, wenn Ihr Verletzungen, Einschränkungen oder ähnliches habt, die Euer Tun in den Kampfkünsten stark einschränken. Könnte es sein, daß man auch nach langen Jahren des Trainings an seiner Kampfkunst hängt und einfach nur versuchen möchte, noch so viel wie möglich dabe izu sein oder verbunden zu sein.
    Was macht Ihr, wenn Euch das gleiche passiert. Haut Ihr dann auch in Sack und versucht was anderes. Ihr wärt auch froh, wenn Ihr Eurem Training noch verbunden sein könnt.

    Und nur weil jemand länger im Verein ist und integriert ist, muß man einen Neuen doch nicht wegen seiner "Extrawurst" ablehnen oder ihm das gleich zugestehen. Mit welcher Begründung.

    Ich sehe auch sehr wohl, ob jemand Theater spielt und viele Sachen nicht machen will oder nicht kann. Ich denke, daß hat man schnell raus. Und ein guter Trainer, auch wenn er es ehrenamtlich macht, kann durchaus in der Lage sein, jemanden mit Einschränkungen zu integrieren.

    Fragende Grüße

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