Wenn ich meine 2 Cent von der Seite dazu geben darf, da das hier irgendwie einen sehr unzivilisierten Weg einschlägt - darum klärt man auch auf und überlässt die Kontrolle und den Zugang über Substanzen nicht kriminellen Banden.
Das Mädchen ist vor allem ein weiteres Opfer verfehlter Drogenpolitik, Prohibition schlägt seit Jahrzehnten fehl. Der Markt ist da, die Leute wollen es, das bekommst nicht raus.
Die Eltern sind hier ebenfalls in die Pflicht zu nehmen, ich werde jedenfalls nicht darauf warten meinem Kind Vorteile, Wirkung und Gefahren von gewissen Substanzen zu erklären, bis es damit in Berührung kommt.
Selbst wenn man alle Dealer an einem Ort beseitigt, stehen morgen schon die Nächsten da. Beseitigt man die, kommen wieder Neue - arme Schweine, die für ein paar € den ganzen Tag bei Wind und Wetter rum stehen, sowas verkaufen und für Leute die das dicke Geld machen den Kopf hin halten, bekommst an jeder Ecke. Harte Strafen bringen hier auch nix, die US Gefängnisse sind voll und trotzdem bekommst dort alles. Noch ein Grund mehr, etwas gegen Armut, niedrigen Bildungsstand, Perspektivlosigkeit und Arbeitsverbote zu machen, aber das Thema geht zu weit.
In der 7. Klasse hat sich eine Mitschülerin auch den goldenen Schuss gesetzt und wurde auf dem Bahnhofsklo gefunden, nur dem Dealer die Schuld zu geben wird der Komplexität des Themas nun mal nicht gerecht und man macht es sich (wie so häufig) zu einfach.
Ja, was ist schon ein bisschen Hash?
Wenn du beim essen nicht dran erstickst, wird es schwer daran zu sterben.
Beim Alkohol sieht das schon anders aus, da macht keiner so'n Aufstand.