Zitat von
Kensei
DAS hältst du für 'ne Nebelkerze?
Ja natürlich, sonst hättest Du das ja einfach genauer ausgeführt, statt mich aufzufordern ich solle das doch tun und dann so tun, als würdest Du nicht wissen, wovon ich rede.
Da hilft es auch nicht, dass Du gleich noch die nächste Nebelkerze hinterher wirfst:
Zitat von
Kensei
Dazu z.B. ein Faktenfinder Tagesschau aus 2021 zur PKS:
Vergleicht man dagegen zum Beispiel nur junge Männer aus prekären sozialen Verhältnissen mit Gewalterfahrung, so gleicht sich auch die Kriminalitätsbelastung zwischen Deutschen und Nichtdeutschen stark an.
Ja klar, und vergleicht man nur Leute, die Messerdelikte begangen haben, stellt man fest, dass der Anteil der Leute, die Messerdelikte begangen haben, gleich ist.
Insbesondere die in der PKS definierte Gruppe hat in den meisten Fällen gar keine Möglichkeit zum legalen Gelderwerb, was eine entsprechende Kriminalitätsbelastung nach sich zieht.
Ja, klar, wenn ich irgendwo im Ausland bin, überfalle ich auch Leute mit dem Messer um meine Kasse aufzubessern.
Zitat von
Kensei
Ein SWR Artikel aus 2022:
In einer Expertise für die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt er, die "Migrationsprozesse, Zuwanderergruppen und Aufnahmebedingungen in den Ankunftsländern sind ebenso vielfältig wie Formen strafbaren Verhaltens; es gibt weder 'die Migranten', noch 'die Kriminalität'."
Was für eine bahnbrechende Erkenntnis.
Aber hier ging es ja um Messerkriminalität, das ist ja wohl klar umrissen.
Eine Erkenntnis der Kriminalitätsforschung, die Walburg beschreibt, ist jene, dass Menschen, die im Erwachsenenalter zugewandert sind, regelmäßig nicht besonders häufig mit Straftaten auffielen.
"regelmäßig nicht besonders häufig"...klingt nach exakter Wissenschaft.
So werde in der Forschung diskutiert, dass Menschen, denen in Deutschland weniger Chancen und Perspektiven geboten werden, ein höheres Risiko hätten, straffällig zu werden.
Ach, es wird "diskutiert"? Da ich so den Eindruck habe, dass Kriminologen eher in eine bestimmte Richtung tendieren, stelle ich mir die Diskussionen recht einseitig vor.
Und natürlich sieht der hier das Gastland in der Verantwortung und nicht den Zuwanderer.
Gibt ja den Sozialpädagogenwitz:
Kommen zwei Sozialpädagogen aus einer Kneipe und finden ein blutendes Gewaltopfer.
Sagt der eine zu dem anderen: "Der, der das getan hat, braucht unsere Hilfe".
Personen mit guter Bleibeperspektive aus Ländern wie etwa Syrien hätten diese Chancen häufiger als Menschen aus Ländern mit geringer Schutzquote.
aha und was stand in dem von Dir verlinkten Artikel zu Messerdelikten im Saarland?
Relativ nach ihrem Anteil in der Bevölkerung gesehen waren in der Liste Syrer und Afghanen aber überrepräsentiert.
===================================
Genug mit der Nebelkerze. Wie stellen sich die von Dir angeführten Zahlen zu Messerdelikten im Saarland nun dar, wenn man die nach Alter und Geschlecht korrigiert?