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Thema: Polizeieinsatz in Dortmund - MP-Einsatz

  1. #2461
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    In welchem der hier diskutierten Fälle hätte eine eingeschaltene Bodycam den Ausgang des ganzen maßgeblich verändert?
    Es geht um die Aufarbeitung und auch - im Zusammenhang mit klaren Sanktionen im Falle des Falles (in den USA fehlt das) - um die Verhinderung absichtlichen Fehlverhaltens von Polizisten.

  2. #2462
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Ist bei anderen Überwachungskameras ja nicht anders.
    .
    Weshalb man eigentlich sämtliche Überwachungscameras in/um allen Geldinstituten , Tankstellen usw. abmontieren kann. Ich meine , selbst wenn eine Bank regelmässig 1x im Jahr überfallen wird , ist das immernoch unter 1% der Tage im jahr . Also in über 99% auf die Tage gerechnet , passiert NIX, garnix , überhaupt nix ....Die Kameras können alle weg . Zumal sie am Ablauf des Überfalls auch nichts ändern ^^
    Himmel hilf, das darauf noch keiner gekommen ist , ein grosses Danke an den genialen User
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  3. #2463
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ich sehe und höre von alternativen Lösungsansätzen aber relativ wenig. Nicht nur hier im Faden. Sind in den USA die Fallzahlen der von Polizeibeamten bei Einsätzen erschossenen rückläufig, seit es automatisierte Bodycams gibt?

    In welchem der hier diskutierten Fälle hätte eine eingeschaltene Bodycam den Ausgang des ganzen maßgeblich verändert?
    Und falls in keinem, wieso diese ellenlange Nebelkerzendebatte? Um am Ende festzustellen, dass in 90% der Fälle die Schussabgaben rechtmäßig waren?

    Wie du sagst, es ist ein relativ schnell umsetzbares Mittel, zumindest wenn man die Frage um den Datenschutz zügig geklärt kriegt. Darum eignet es sich ja auch so gut für Symbolpolitik.

    Deine Glaskugel kann das sagen. Was für eine dämliche Argumentation.

    Aber sobald der Bodycam zwang kommt wird es für den Bürger deutlich angenehmer werden.

    mit bodycam zwang wäre das nicht passiert

    https://www.spiegel.de/panorama/just...0-cee8afffe1ff
    Geändert von elch (27-06-2023 um 19:40 Uhr)

  4. #2464
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    Folgendes Problem möchte ich mal in den Raum werfen.
    Wie die meisten ja mitbekommen haben, bin ich ein Freund der Bodycam.
    Nur was machen die Zivilenß Wie und wo sollen die sie tragen, ohne das es auffällt?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  5. #2465
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Folgendes Problem möchte ich mal in den Raum werfen.
    Wie die meisten ja mitbekommen haben, bin ich ein Freund der Bodycam.
    Nur was machen die Zivilenß Wie und wo sollen die sie tragen, ohne das es auffällt?
    also, rein technisch gesehen sehe ich da kein problem. es gibt preisgünstige kameras, die in knopflöcher passen und die nicht sichtbar sind, solange man nicht unmittelbar davor steht und draufglotzt.
    wären natürlich andere teile, als die üblichen. aber: machbar, wenn man es will.
    ... sonst gäbe es doch auch nicht die zahlreichen aufnahmen mit "verdeckter kamera" am körper "investigativer journalisten" bei den ganzen crime-dokus u.ä. im tv.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  6. #2466
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    also, rein technisch gesehen sehe ich da kein problem. es gibt preisgünstige kameras, die in knopflöcher passen und die nicht sichtbar sind, solange man nicht unmittelbar davor steht und draufglotzt.
    wären natürlich andere teile, als die üblichen. aber: machbar, wenn man es will.
    ... sonst gäbe es doch auch nicht die zahlreichen aufnahmen mit "verdeckter kamera" am körper "investigativer journalisten" bei den ganzen crime-dokus u.ä. im tv.
    Und da ist das Problem. Als Vollzugsbeamter muss erkennbar sein, das gefilmt wird.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  7. #2467
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Und da ist das Problem. Als Vollzugsbeamter muss erkennbar sein, das gefilmt wird.
    verstehe ...
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  8. #2468
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Und da ist das Problem. Als Vollzugsbeamter muss erkennbar sein, das gefilmt wird.
    Ist es nicht gerade der Sinn des Zivilen , nicht erkennbar als Beamter zu sein ? Ergo müsste er , auf die Kamera hinweisen sobald er sich als Beamter zu erkennen gibt . Solange er sich nicht zu erkennen gibt , wird er aber auch nicht an solche Einsätze teilnehmen ,die gerade in die Kritik gekommen sind. Ich bezweifele , das ein Ziviler zum Einsatz wie in Dortmund , wohlgemerkt als Ziviler , gerufen wird .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  9. #2469
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Weshalb man eigentlich sämtliche Überwachungscameras in/um allen Geldinstituten , Tankstellen usw. abmontieren kann. Ich meine , selbst wenn eine Bank regelmässig 1x im Jahr überfallen wird , ist das immernoch unter 1% der Tage im jahr . Also in über 99% auf die Tage gerechnet , passiert NIX, garnix , überhaupt nix ....Die Kameras können alle weg . Zumal sie am Ablauf des Überfalls auch nichts ändern ^^
    Himmel hilf, das darauf noch keiner gekommen ist , ein grosses Danke an den genialen User
    Ich bin verwirrt: Bin ich jetzt genial oder Kensei?
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  10. #2470
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Ich bin verwirrt: Bin ich jetzt genial oder Kensei?
    Sorry , aber du warst nicht gemeint , da mit der prozentualten Erkenntnis/Argumentation von Kensei schlagartig Millionen an Euro , durch Wegfall von teure Überwachungssysteme, eingespart werden können. Obendrauf könnten alle Verbote und Regeln gleich mit aufgehoben werden , wo die Deliktamenge im ähnlichen Prozentbereich liegt , da sie ja am Ablauf der Delikte selber auch nix ändern ...einfach genial diese Gedankengänge , muss man schon sagen ^^
    Und auch eine so schöne positive Sicht auf das Panorama . Man betrachte einfach die Tage oder die Situationen wo nichts passiert oder wo alles sauber und glatt abläuft , den Rest drücken wir in den Skat ,..wegen der Prozente und so , du weist schon ...man , es kann doch so einfach sein , man muss nur wollen ...

    PS: wollte dich nicht verwirren ...
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  11. #2471
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Es geht um die Aufarbeitung und auch - im Zusammenhang mit klaren Sanktionen im Falle des Falles (in den USA fehlt das) - um die Verhinderung absichtlichen Fehlverhaltens von Polizisten.
    Woher weiß man denn, ob in den hier geschilderten Fällen ein Fehlverhalten von Polizisten vorlag? Ist das für irgendeinen der diskutierten Fälle schon abschließend geklärt? Und falls nicht, warum dreht sich die ganze Diskussion hier ausschließlich um dieses imaginierte Fehlverhalten, das noch überhaupt nicht erwiesen ist, anstatt in der Sache und am aktuellen Informationsstand zu argumentieren?

    Mir scheint eher, dass die Diskussion das vorurteilsbehaftete Denken einiger Diskutanten widerspiegelt, während es um die Fälle und die Opfer schon lange nicht mehr geht.
    Geändert von Kensei (28-06-2023 um 12:52 Uhr)

  12. #2472
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Woher weiß man denn, ob in den hier geschilderten Fällen ein Fehlverhalten von Polizisten vorlag? Ist das für irgendeinen der diskutierten Fälle schon abschließend geklärt?
    Was könnte bei so einer Klärung helfen? Videomaterial?
    Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.

  13. #2473
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    Vll. einfach nochmal den Artikel durchlesen .

    https://www1.wdr.de/nachrichten/land...lizei-102.html

    Welchen Vorteil hätten Polizeikräfte vom Einschalten der Kamera?

    Nach Ansicht von Polizeiwissenschaftler Behr bieten die Kameras die Möglichkeit, "polizeiliches Handeln transparent zu machen und sicherzustellen, dass es rechtmäßig ist". Auch, um das Handeln des Gegenübers transparent zu machen und somit auch beweissicher festzustellen. "Und zwar auch zum Schutz der Polizeibeamten vor falscher Verdächtigung."
    und
    Seit Dortmund wüsste man, "dass die Erzählung der Polizei über solche Situationen eine andere ist als die objektiver Beweismittel. Das bringt die Polizei in Misskredit und schwächt das Vertrauen in die Polizei". Ein objektives Mittel wie die Kamera könne allen Beteiligten nur dienlich sein.
    Ich habs mal fett markiert.
    Das es eine Audiodatei gab um diese Ustimmigkeitren ans Tageslicht zu bringen , war purer Zufall. Aber gerade bei der Aufarbeitung von Kräften des staatlichen Gewaltmonopols , sollte es schon ein wenig mehr sein , als auf Zufall zu hoffen .
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Einfach mal überlegen was mit den Betroffenen geschieht , falls sie mal überleben und dann in solche Unstimmigkeiten verwickelt sind . Konfrontiert mit dem Machtapparat .

    Zu sagen , das es in 90% der Fälle schon alles seine Ordnung hat , ist der pure Hohn gegenüber denen die von den fiktiven 10% betroffenen sind. weil ...

    A) Es in meinen Augen deutlicher schwerer wiegt , wenn genau jene Kräfte die für ein "rechtes" Verhalten sorgen sollen, in eben Fehlverhalten verstrikt sind . Ob mit Sicht hin zum Vertrauen zu jenen Organen oder mit Sicht auf die Auswirkungen dessen

    B weil jenes Fehlverhalten dann nicht selten konkrete Auswirkungen für die Betroffenen bedeuten , wie simple Gewalt wie Schläge , bis nicht mehr so simpel wie Freiheitsentzug (Festnahme) bis hin zu Tod (wie aktuell diskutiert)

    c) weil die Nachwirkungen für die Betroffenen ebenfalls weit gravierender sind als ein simples Fehlverhalten von Zivilisten im Alltag . Nämlich Konfrontation mit der Staatsmacht als direkte Gegenseite ,..."Widerstand gegen die Staatsgewalt " usw. mit wenig Aussicht auf Erfolg bei Einspruch , wenn ein komplettes Einsatzteam einem Widerspricht ...und keine objektive Beweismittel oder Informationsträger vorhanden sind.

    Einfach auf den Ausgang der Situation zu verweisen und zu sagen das eine Bodycam da eh nichts dran geändert hätte , ist höflich ausgedrückt , seeehr kurzsichtig gedacht.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  14. #2474
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Was könnte bei so einer Klärung helfen? Videomaterial?
    Und wenn du dann geklärt hast, dass rechtmäßig geschossen wurden, ist alles tutti, oder was?

    Was man "seit Dortmund" angeblich alles weiß oder nicht weiß, ist erstmal ne unbelegte Behauptung von Behr. Bei dem mich der übermäßig polizeikritische Ductus auch nicht wundert. Wir hatten ja auch schon einen anderen Kriminologen und Strafrechtler hier, der im Dortmunder Fall bereits von Mord sprach. Da warte ich lieber mal noch auf den endgültigen Gerichtsentscheid, bevor ich mir ein Urteil bilde. Was bei einem psychisch labilen suizidgefährdeten jungen Migranten nun die eingeschaltete Bodycam hätte ändern sollen, leuchtet mir bis heute nicht ein. Genau wie bei dem 19-jährigen, der auf der Flucht Polizeibeamte über den Haufen fahren wollte.
    Da fällt einem nun in der Prävention nichts besseres zu ein als Bodycam? Damit man dann auf Video sehen, kann, dass einer rechtmäßig erschossen wurde. Na dann...

  15. #2475
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Und wenn du dann geklärt hast, dass rechtmäßig geschossen wurden, ist alles tutti, oder was?
    Was soll das Problem an einem rechtmäßigen Vorgehen sein?
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