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Thema: Die Faust von Lwiw (Roman)

  1. #16
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Magister Scriptor Beitrag anzeigen
    Ich vertrete die Ansicht, dass die Ukraine diesen Krieg klar gewinnen muss. Dazu gibt es aus meiner Sicht keine Alternative..
    Es gibt immer eine Alternative..!
    Die wird nur zu wenig beleuchtet, im Interesse der florierenden, expandierenden Rüstungsindustrie auf den Köpfen, oder mit dem Leben der Ukrainer..

    Wer wirklich denkt, das die Ukraine Russland militärisch "besiegen" kann(was heisst eigentlich besiegen?) ist für mich ein Tagträumer, der die geopolitischen Machtspielchen komplett ausser Acht lässt, oder sogar unhinterfragt aus den Medien übernimmt..

  2. #17
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Magister Scriptor Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für diesen Einwurf. Ich habe damit gerechnet, dass das Thema und die Art seiner Aufarbeitung auch auf Unverständnis stoßen wird. Weiter oben hatte ich bereits geschrieben, dass der Roman ein schriftstellerischer Ansatz ist, mit der Hilflosigkeit angesichts dieses Wahnsinns umzugehen. Erlaube mir hierzu, noch ein paar Ausführungen zu ergänzen.
    Ich vertrete die Ansicht, dass die Ukraine diesen Krieg klar gewinnen muss. Dazu gibt es aus meiner Sicht keine Alternative. Bedauerlicherweise kann ich selbst hierzu nur sehr wenig beitragen. Mein größter Beitrag war es, mir den Frust über diese Hilflosigkeit von der Seele zu schreiben. Indem ich einen deutschen Veteranen mit ukrainischen Wurzeln mütterlicherseits fiktiv in den Krieg schicke, biete ich den Lesern hierzulande eine weitere Möglichkeit, sich emotional mit dem Freiheitskampf des ukrainischen Volkes zu verbinden. In einer Zeit, in der die Unterstützung hierfür in Deutschland bröckelt, da Energieversorgung mit Freiheit aufgewogen wird, kann dies vielleicht den einen oder anderen zum Umdenken veranlassen. Obwohl der Hauptcharakter und auch die Handlung fiktiv sind, sollte der informierte Leser feststellen, dass die Ereignisse im Roman auf den schrecklichen Begebenheiten basieren, die uns über verschiedene Nachrichtenkanäle erreichten.
    Ob mir die Umsetzung dieses Vorhabens in so kurzer Zeit gut gelungen ist, mögen Du und die anderen Leser entscheiden, sobald der Roman erscheint.

    Ich finde ja echt gut, dass du deinen Traum verwirklichst und auch hier vorstellst, aber ansonsten, inhaltlich, ist da noch, für mich, viel Luft nach oben..
    Geändert von Gast (19-09-2022 um 13:35 Uhr)

  3. #18
    Gast Gast

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    Magister Sciptor ist doch, unter anderem, ein Chargierter in einer Studentenverbindung, oder..?

    Bierjunge..!



  4. #19
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  5. #20
    Gast Gast

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    GLUCK GLUCK...

    Ahhhh....



    Geändert von Gast (18-09-2022 um 20:46 Uhr)

  6. #21
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    Zitat Zitat von Magister Scriptor Beitrag anzeigen
    Ich finde es bewundernswert, einem Autor eine solche Chance zu geben. Die meisten, welche derartige Schwächen bei einem Schriftsteller zu erkennen meinen, würden nach dem ersten, allerspätestens nach dem zweiten Buch auf ewig die Finger von seinen Veröffentlichungen lassen. Alles andere grenzt geradezu an Masochismus. Das ist ja so, als ob man keine „Tatort“-Folgen mag und sich dennoch immer wieder zur gewohnten Zeit vor dem Fernseher einfindet, um mitreden zu können.

    Deine Kritik an meinem Schreib- und Erzählstil möchte ich gerne ernst nehmen können. Allgemeine Aussagen, die man unter jedes Buch von jedem Autor schreiben kann, sind leider nicht dazu geeignet, mir für mein nächstes Projekt einen Verbesserungshinweis zu geben. Ich freue mich, falls Du die Zeit finden solltest, zu jedem Buch im jeweiligen Treat (siehe oben) ein paar konstruktive Ratschläge zu hinterlassen, was ich aus Deiner Sicht hätte besser schreiben können.
    Ich habe keines deiner Bücher gekauft, bin aber dank deiner mannigfaltigen Leseproben sowie einem Bekannten in den „Genuss“ des Lesens gekommen. Freiwillig würde ich da von meinem Geld keinen Cent in deine Groschenromane investieren. Dafür waren die Proben die du hier zum Besten gegeben hast schon abgedroschen und schlecht formuliert. Stichprobenartig die meisten gelesen und in jedem mangelt es an einer anständigen Charakterentwicklung. Du bedienst Klischees wo du kannst und an vielen Stellen könnt man denken „Jey, das gabs doch auch mal als bewegtes Bild mit ähnlichen Charakteren“ (sprich Film).
    Zu dem Ukraine“Buch“:
    Ahja Frust von der Seele…schreib nen Brief, mach bei Amnesty international mit und schreib dem Putin. Melde dich als Freiwilliger vor Ort oder mach hierzulande was sinnvolles (nein der Roman ist das nämlich nicht) indem du Flüchtlingen direkt hilfst. Alles Andere ist Gehabe um „auf den Zug aufzuspringen“. Den „informierte Leser“ braucht’s da nichtig zu merken das du den Ukrainekrieg meinst, das schlachtest du selbst ja schon gut genug aus, ganz offen und unverblümt mit ein wenig gutem „deutschen“ Pathos. Soll ja für jeden was bei sein.

    Sprachlich ist weder die Wortwahl fesselnd noch die, teils überlangen unnötigen Beschreibungen die ich or vom Band/der Schablone abgespült werden. Das Lesen vieler Passagen von (zB) Wing Chun Girl liest sich wie aus einem flachen Filmdrehbuch mit einer verknappten Aneinanderreihung von Nonsens der zum Chaos und dem Suoer-Ich des Hauptcharakters führt. Du bist definitiv nen Fan von Helden- und „Underdog“-Stories. Durch die Kurzatmigkeit und massive Häufung von vermeintlich förderlichen Entwicklungen zum erreichen des „that’s the hero“-moments innerhalb weniger Seiten, kommt keine echte Charakterentwicklung auf. Es wirkt alles nur übergestülpt und hastig zusammengeschlossen.

    Das schöne bei Amazon oder BoD ist einfach, dass jeder, der denkt er wäre ein toller Autor, ein Buch für den Buchhandel produzieren kann. Es muss nicht mal gut sein, aber es sieht doch so supi aus wenn der eigene Name oder Pseudonym dann irgendwo im Regal steht 🤫

    Und ja ich weiß, ich bin fies und gemein und ich soll’s doch besser machen…..hab ich aber sogar schon und es ist eben nicht einfach etwas Gutes schriftstellerisch zu schaffen.
    The only easy day was yesterday!

  7. #22
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    Zitat Zitat von AlexAikido Beitrag anzeigen
    Ich habe keines deiner Bücher gekauft, bin aber dank deiner mannigfaltigen Leseproben sowie einem Bekannten in den „Genuss“ des Lesens gekommen. Freiwillig würde ich da von meinem Geld keinen Cent in deine Groschenromane investieren. Dafür waren die Proben die du hier zum Besten gegeben hast schon abgedroschen und schlecht formuliert. Stichprobenartig die meisten gelesen und in jedem mangelt es an einer anständigen Charakterentwicklung. Du bedienst Klischees wo du kannst und an vielen Stellen könnt man denken „Jey, das gabs doch auch mal als bewegtes Bild mit ähnlichen Charakteren“ (sprich Film).
    Zu dem Ukraine“Buch“:
    Ahja Frust von der Seele…schreib nen Brief, mach bei Amnesty international mit und schreib dem Putin. Melde dich als Freiwilliger vor Ort oder mach hierzulande was sinnvolles (nein der Roman ist das nämlich nicht) indem du Flüchtlingen direkt hilfst. Alles Andere ist Gehabe um „auf den Zug aufzuspringen“. Den „informierte Leser“ braucht’s da nichtig zu merken das du den Ukrainekrieg meinst, das schlachtest du selbst ja schon gut genug aus, ganz offen und unverblümt mit ein wenig gutem „deutschen“ Pathos. Soll ja für jeden was bei sein.

    Sprachlich ist weder die Wortwahl fesselnd noch die, teils überlangen unnötigen Beschreibungen die ich or vom Band/der Schablone abgespült werden. Das Lesen vieler Passagen von (zB) Wing Chun Girl liest sich wie aus einem flachen Filmdrehbuch mit einer verknappten Aneinanderreihung von Nonsens der zum Chaos und dem Suoer-Ich des Hauptcharakters führt. Du bist definitiv nen Fan von Helden- und „Underdog“-Stories. Durch die Kurzatmigkeit und massive Häufung von vermeintlich förderlichen Entwicklungen zum erreichen des „that’s the hero“-moments innerhalb weniger Seiten, kommt keine echte Charakterentwicklung auf. Es wirkt alles nur übergestülpt und hastig zusammengeschlossen.

    Das schöne bei Amazon oder BoD ist einfach, dass jeder, der denkt er wäre ein toller Autor, ein Buch für den Buchhandel produzieren kann. Es muss nicht mal gut sein, aber es sieht doch so supi aus wenn der eigene Name oder Pseudonym dann irgendwo im Regal steht ��

    Und ja ich weiß, ich bin fies und gemein und ich soll’s doch besser machen…..hab ich aber sogar schon und es ist eben nicht einfach etwas Gutes schriftstellerisch zu schaffen.
    Solche Attacken sind aber nicht Aikido like. Ist dir der dicke segal auf den Fuß getreten?

  8. #23
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    Zitat Zitat von hallosaurus Beitrag anzeigen
    Solche Attacken sind aber nicht Aikido like. Ist dir der dicke segal auf den Fuß getreten?
    Aikido ist ne Kampfkunst. Wußtest du das nicht?

  9. #24
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Aikido ist ne Kampfkunst. Wußtest du das nicht?
    Ich dachte das wäre ein meme.

  10. #25
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    Zitat Zitat von hallosaurus Beitrag anzeigen
    Solche Attacken sind aber nicht Aikido like. Ist dir der dicke segal auf den Fuß getreten?
    Macht der Dicke Segel nicht eh grad mit putin rum? Das dann aber nicht politisch korrekt ��

    Ne im Ernst, soll jeder machen wie er will aber die „Romane“ sind, und das ist meine rein persönliche Meinung die man teilen kann oder halt nicht, einfach nur grottig und im Falle der Ukraine nen Versuch Geld und jeden Preis zu machen. Kannst mir nicht erzählen das man mal 5 Wochen sich den Frust von der Seele schreibt und da ein guter Roman um die Ecke kommt.
    The only easy day was yesterday!

  11. #26
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ein plott , den ich persönlich niemals lesen würde. Es hört sich irgendwie nach geschichten der berüchtigen landserheftchen an ...
    :d

  12. #27
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    Zitat Zitat von AlexAikido Beitrag anzeigen
    Macht der Dicke Segel nicht eh grad mit putin rum? Das dann aber nicht politisch korrekt ��

    Ne im Ernst, soll jeder machen wie er will aber die „Romane“ sind, und das ist meine rein persönliche Meinung die man teilen kann oder halt nicht, einfach nur grottig und im Falle der Ukraine nen Versuch Geld und jeden Preis zu machen. Kannst mir nicht erzählen das man mal 5 Wochen sich den Frust von der Seele schreibt und da ein guter Roman um die Ecke kommt.
    Vor allem, wenn das der kollektive Frust mancher Deutscher ist, die die Schmach durch die Russen im Zweiten Weltkrieg nicht verdaut haben und jetzt beim Ukraine-Krieg die emotionalen Zügel mal loslassen können. Marq hat schon ganz Recht, hier stinkt es gewaltig nach Landserromantik.
    Geändert von egonolsen (19-09-2022 um 14:34 Uhr)
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  13. #28
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    Also als Kommentar von Marq fand ich das ja noch ok, aber Du überinterpretierst das Ganze mMn sehr. Sowas kann man evtl. sagen wenn man das Buch gelesen hat und den Eindruck hat, aber so...

  14. #29
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    Zitat Zitat von angHell Beitrag anzeigen
    Also als Kommentar von Marq fand ich das ja noch ok, aber Du überinterpretierst das Ganze mMn sehr. Sowas kann man evtl. sagen wenn man das Buch gelesen hat und den Eindruck hat, aber so...
    Kann sein, kann auch nicht sein. Ich überspitze ja auch gerne mal. Das Buch werde ich aber sicher nicht lesen, ich habe jetzt schon zwei Kommentare zu viel für so etwas verschwendet
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  15. #30
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