Zitat von
MGuzzi
Sie Hintergründe beleuchtet man auf diese Weise ganz bestimmt nicht, man ist einfach ein blökendes Schaf.
Wer den Krieg in der Ukraine immer noch mit der Nato-Osterweiterung erklärt, weigert sich entweder dazuzulernen – oder er hat Putin nicht wirklich zugehört. Ginge es dem Diktator im Kreml tatsächlich um die Nato, bräuchte er nicht die kruden historischen Phantasmagorien, mit denen er in seinen Begründungen für die Invasion immer wieder hantiert: Die Ukraine sei eigentlich keine echte Nation, die Bolschewiki hätten Russland ausgeraubt, als sie große Gebiete der Ukraine zuschlugen, Lenin hätte vor 100 Jahren einen fatalen Fehler gemacht und so weiter.
Für seine neo-imperialen Visionen ruft Putin die Nato noch als Gegner auf – als Begründung, warum er das Nachbarland seinem Reich einverleiben will, braucht er sie aber nicht. Wer kann da wirklich noch glauben, er hätte sich mit einer neutralen Ukraine zufriedengegeben?
Hinter der Erzählung von der Nato-Osterweiterung als geopolitischer Ursünde verbirgt sich sehr oft ein linker Antiamerikanismus, dem es wichtiger ist, sich an die eigenen Glaubenssätze zu klammern, als die Wirklichkeit angemessen zu beschreiben. Die Kurzfassung der Erzählung lautet ja: Der Ami ist schuld.
Zitat von
MGuzzi
Unsere eigene Verteidigungsgähigkeit ist völlig marode, wir Schwächen unsere Wirtschaft durch Sanktionen, und haben nicht ,anderes zu tun als den USA den Boden zu bereiten.
Wenn es uns um die Freiheit und Demokratie in Europa ginge,sollten wir mal zusehen dass wir selbst auf die Füße kommen, und unsere eigenen Intetessen in den Vordergrund stellen.
Germany first?
Aus der Nato und der EU austreten und sich mit Putin-Russland verbünden?