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Thema: Neues in der EWTO (09-2022) KAN KI FU

  1. #346
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Und dem von mir geposteten Prüfungsprogramm nach, ging es Mite der 80er im WT nicht grundsätzlich kämperischer zu
    Was soll denn im Prüfprogramm drinstehen? Wir schlagen uns für SG2 die Zähne aus?

    Ich war damals im Karate auf Landeslehrgängen für Kumite. Da trafen sich Karatekas, die kämpfen (lernen) wollten, u.a. auch Kyokushinkai etc. Ich habe da unterschiedliche Level des Kämpfens gesehen/gemacht. Aber auf das, was ich dann beim WT traf, war ich aber in keinster Weise vorbereitet, völlig egal was in deren Prüfprogramm stand. Ich habe damals NICHT mit WT begonnen - die waren mir alle zu bekloppt

  2. #347
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    Zitat Zitat von Gern in der EWTO Beitrag anzeigen
    Was soll denn im Prüfprogramm drinstehen? Wir schlagen uns für SG2 die Zähne aus?

    Ich war damals im Karate auf Landeslehrgängen für Kumite. Da trafen sich Karatekas, die kämpfen (lernen) wollten, u.a. auch Kyokushinkai etc. Ich habe da unterschiedliche Level des Kämpfens gesehen/gemacht. Aber auf das, was ich dann beim WT traf, war ich aber in keinster Weise vorbereitet, völlig egal was in deren Prüfprogramm stand. Ich habe damals NICHT mit WT begonnen - die waren mir alle zu bekloppt
    Na ja, wenn man mal an dem User BUJUN denkt bzw an dessen Berichte über das WT Training bei seinem Lehrer (Klaus Hennrich), dann kann ich mir das schon vorstellen. Hat auch mit dem WT von heute wenig gemein. Auch die Leute waren anders drauf. Aber wie mir mal ein TKD Trainer aus Oberhausen berichtete, der seit Ende der 70er aktiv ist, haben sich WT Vertreter bei ihren Schulbesuchen auch nicht unbedingt die Schulen ausgesucht, wo gekämpft wurde wie z.B. Box, MT oder Kyokushinschulen. Und das habe ich schon mehrfach gehört. Will damit aber die Erfahrung von dir keinesfalls in Abrede stellen.
    Geändert von Kaybee (13-10-2022 um 16:15 Uhr)

  3. #348
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Deine Vorgehensweise hier ,ergibt keinen Sinn. Du willst wissen ob kämpferischer Trainiert wurde und guckst dir deshalb die Programme an. [...]
    Hallo,
    natürlich macht die Vorgehensweise Sinn. Oder wurden Graduierungen vergeben ohne dass das Prüfungsprogramm gekonnt wurde.
    Ich unterstelle jetzt mal, dass es nicht so war.
    Also wurde unterrichtet was geprüft wurde. Und wenn von SG 1 bis 4 nicht einmal Sparring drin war, warum sollte dann, örtliche Vorlieben des Lehrers oder Zusatzuntericht mal außen vor gelassen, das Training in der EWTO kämpferischer gewesen sein. Betrachtet auf die gesamte Organsisation, SG 1-4, 1984/1985 .
    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Und die Gruppen waren auch nicht homogen. Es ist sinnfrei , nach dem Programm zu gehen und zu glauben Alle , auch innerhalb einer Gruppe , hätten dann in der gleichen Art und Weise trainiert. Wenn du Antworten haben willst dann beachte die Zeit ,und die Tendenzen jener Zeit .....
    Was ich nicht abstreite. Also persönliche Vorlieben einzelner. Nicht grundsätzlich in der gesamten Organsation.
    Ich wiederhole es nochmal:
    Hintergrund meiner Frage ist, dass man am offiziellen Programm sehen können sollte, ob man im EWTO-WT generell kämpferischer unterwegs war oder ob das an lokalen Ausprägungen bzw. persönlichen Vorlieben lag.
    Die Frage die sich mir aufgrund der von mir in #337 zitierten Sätze gestellt hatte war:
    "Ging es im EWTO-WT generell kämpferischer zu. Oder lag das an lokalen Ausprägungen bzw. persönlichen Vorlieben?"
    und als Ergebnis
    Und dem von mir geposteten Prüfungsprogramm nach, ging es Mite der 80er im WT nicht grundsätzlich kämperischer zu wenn man die ersten 4 SG (das war mein Ansatz) betrachtet.
    Es hing also davon ab, wo und von wem, mit wem etc... du unterrichtet wurdest oder trainiert hast. Bzw. wer für die Abnahme deiner Prüfung zuständig war.

    Das Ergebnis widerspricht in keinster Weise dem von dir geschriebenen.
    Es widerspricht nur der seit Jahren, Jahrzehnten immer wiederholten Aussage, dass es im EWTO-WT Training grundsätzlich kämpferischer zuging. Denn das tat es offensichtlich nicht.
    Wenn ich 1985 (wo ich noch nicht gelebt habe) eine größere EWTO-WT Schule (sagen wir mal in Berlin bei Peter Vilimek) besucht hätte, hätte ich mich als Frau da vermutlich nicht unwohl gefühlt, da das Training vom Grundsatz nicht kämpferisch aufgebaut war, sondern, dem Programm nach, man langsam und behutsam aufgebaut wurde.

    Was du jetzt am ausschließen von jahrzehnte alten pubertären Erinnerungen nicht verstehst, verstehe ich nicht. Ist auch nicht wichtig.
    Grüße
    Alexa

  4. #349
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    Zitat Zitat von Tomcat Beitrag anzeigen
    Ich verstehe diesen Gedanken auch nicht. Was würde denn ein Prüfungsprogramm aus dem Shotokan, dem BJJ oder dem Muay Thai über die kämpferische Ausrichtung des Trainings aussagen?
    siehe #348

  5. #350
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    Zitat Zitat von Gern in der EWTO Beitrag anzeigen
    Was soll denn im Prüfprogramm drinstehen? Wir schlagen uns für SG2 die Zähne aus?

    Ich war damals im Karate auf Landeslehrgängen für Kumite. Da trafen sich Karatekas, die kämpfen (lernen) wollten, u.a. auch Kyokushinkai etc. Ich habe da unterschiedliche Level des Kämpfens gesehen/gemacht. Aber auf das, was ich dann beim WT traf, war ich aber in keinster Weise vorbereitet, völlig egal was in deren Prüfprogramm stand. Ich habe damals NICHT mit WT begonnen - die waren mir alle zu bekloppt
    Hallo,
    das mit den Zähnen soll natürlich nicht drinstehen.
    Lies bitte mal was ich Cam67 gerade geschrieben habe. Vielleicht wird es dann deutlicher wie ich es meine.

    Bei wem bist du denn erstmalig auf WT getroffen?
    War das in einer regulären Schule oder bei einer gesonderten Veranstaltung?
    Schreib mir das bitte als PN um hier nicht noch eine OT anzustoßen.

    Grüße

    Alexa

  6. #351
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    Zitat Zitat von Kaybee Beitrag anzeigen
    [...] Aber wie mir mal ein TKD Trainer aus Oberhausen berichtete, der seit Ende der 70er aktiv ist, haben sich WT Vertreter bei ihren Schulbesuchen auch nicht unbedingt die Schulen ausgesucht, wo gekämpft wurde wie z.B. Box, MT oder Kyokushinschulen. Und das habe ich schon mehrfach gehört. Will damit aber die Erfahrung von dir keinesfalls in Abrede stellen.
    Hallo,
    das ist auch noch so ein Thema was zum OT einlädt. Will ich aber nicht anstoßen.
    Ich wandele es mal ab und Frage in die EWTO-Lehrer Runde.
    Wenn ein Neuer sich für ein Probetraining oder einen Besuch anmeldet und vielleicht schon vorher erzählt hatte, dass er z.B. Karateka ist - wie lief dann das Probetraining ab? War dann ein Trainingsabend wie immer? Hat dann irgendwer das Training geleitet oder der zuständige Schulleiter?

    So.

    @all
    Bin dann erstmal wieder ein paar Tage weg. Über PN zu erreichen, kriege ich als eMail.

    Viele Grüße und streitet euch nicht.

    Alexa

  7. #352
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    natürlich macht die Vorgehensweise Sinn. Oder wurden Graduierungen vergeben ohne dass das Prüfungsprogramm gekonnt wurde.
    Ich unterstelle jetzt mal, dass es nicht so war.
    Also wurde unterrichtet was geprüft wurde. Und wenn von SG 1 bis 4 nicht einmal Sparring drin war, warum sollte dann, örtliche Vorlieben des Lehrers oder Zusatzuntericht mal außen vor gelassen, das Training in der EWTO kämpferischer gewesen sein. Betrachtet auf die gesamte Organsisation, SG 1-4, 1984/1985 .
    Du möchtest also wirklich nicht verstehen . Auch gut.

    Nur zur Wiederholung für dich . Es kommt bei der Frage nach kämpferisch nicht drauf an , ob ein Programm unterrichtet wird , sondern WIE .
    Wenn z.b. eine Aufgabenstellung war das der Pak die Faust wirklich abfangen kann , dann wurde mit vollen Speed zur die Stirn geschlagen . Ist dein Pak schnell genug an Ort und Stelle , schön ,Aufgabe erfüllt. Wenn nicht , dann hats halt Rumms gemacht im Schädel . Das war eine Art zu trainieren.
    Die Andere , dann das allgemein bemängelte Pitsche Patsche . als ein Beispiel ...

    Du kannst gerne weiter auf Programme gucken und glauben du hättest nun eine Antwort gefunden.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  8. #353
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wieder bla bla. Red halt mal normal. Das Gesabber versteht kein Mensch.
    Entschuldige bitte... Ich habe Dich ehrenhafter, intelligenter und erwachsener eingeschätzt. War mein Fehler.
    (Obwohl ich bei Deinem "Nicht verstehen" von "1+2=3" meine Zweifel bekommen habe.

    Mein Fehler....

  9. #354
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    Zitat Zitat von EWTO-Schueler Beitrag anzeigen
    und da es die Schule meines Wissens noch keine 2 Jahre gibt, können da auch keine fortgeschrittenen WT'ler drin sein.......
    Das liest sich dann doch ein wenig anders und wie lange du in der EWTO bist oder WT trainierst, hat rein gar nichts über die Qualität des/deines Könnens zu sagen, jedoch auch nicht des anderen.
    Von daher wäre (auch innerhalb des selben Verbandes) ein etwas anderer Umgangston wünschenswert.
    Neue Schulen übernehmen nicht selten Schüler, die es vorher gab und durch (wie auch immer) geartete Ausfälle von Schulleitern eine neue Schule suchen.

    Das da keine fortschrittlichen Schüler sein können, ist demnach nicht 100%ig.

    Fakt ist aber die andere Aussage!

    Es sind Menschen (mit Werkzeugen), die einander begegnen. Aus Erfahrung weiß ich, dass ein Angebot für ein breites Publikumsspektrum nicht die krassesten Kämpfer baut, bauen kann. Und eine Schule, die genau das macht, nur so lange existiert, wie die eigenen Schüler siegen. Bei Wettkämpfen.

    Der Umgangston sollte nicht nur verbandsintern Besserung zeigen, nicht mal nur in diesem Forum.

    Heute versteht Dich ja niemand mehr, wenn Du nicht ebenbürtig beginnst.

  10. #355
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Wenn ein Neuer sich für ein Probetraining oder einen Besuch anmeldet und vielleicht schon vorher erzählt hatte, dass er z.B. Karateka ist - wie lief dann das Probetraining ab? War dann ein Trainingsabend wie immer?
    Schwarzgurte und Lehrer anderer Kampfstile mache ich selber. Natürlich ist das nicht wie immer - anderen muss man erklären was SV ist und warum die Idee, Hände im Stressfall nach oben zu nehmen, erst mal nicht verkehrt ist.
    Bisher war es fast immer ein technischer und freundlicher Austausch, wo beide Seiten sich nett kennen lernen konnten. Ganz ehrlich, ich will Schüler gewinnen und keine Kämpfe. Außerdem macht es extrem viel Spaß, hohe DAN Grade zu unterrichten. Genau ein mal hat ein Karate Schwarzgurt bei mir das Tempo so sehr angezogen, das er danach mit blutiger Lippe und Nase raus ging. War für mich negativ - der wollte dann auch nicht mein Schüler werden.

    Die "Schulbesuche" der 80er sind ganz sicher ein unrühmliches Kapitel, da gibt es gar nichts gutes dran. Zum Glück sind diese Zeiten lange vorbei.

  11. #356
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    Zitat Zitat von CHRISBY Beitrag anzeigen
    Heute versteht Dich ja niemand mehr, wenn Du nicht ebenbürtig beginnst.
    Apropo Verstehen. Was bedeutet dieser Satz ?
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  12. #357
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    der Thai Boxer thaiboxt aber nicht gerade, wie einer, der das sehr lange und intensiv macht. sieht man deutlich (obwohl er sich klar massiv zurück hält, ist das am grad der rein technischen perfektion problemlos erkennbar) wenn also ein anfänger oder "leicht fortgeschrittener" Thai Boxer, der sich netterweise sehr zurück nimmt einen WT anfänger oder "leicht fortgeschrittenem" nach belieben dominieren kann und nicht rumhampelt und stolpert, wie sein gegenüber... was sagt uns das über den von dir richtig erkannten "Niveau-Unterschied"?

    Habe ich richtig verstanden?

    Der Thaiboxer ( selber zu faul, um das nochmal genau anzusehen, aber logisch irrelevant, da hat also keine lange Erfahrung... Aber er hält sich zurück.

    Oder er zeigt nicht, was er kann, weil er sich zurückhält...

    Oder kann nicht so viel, deswegen zeigt er nicht viel.

    Oder kann nicht viel und gibt sich echt Mühe...

    Oder...

    Und nun nehmen wir noch den anderen dazu, bringen ihn gleiche Überlegungen dar... Und erkennen:

    Es geht nicht um Stile!
    Menschen sind die Ausführenden.

    Noch ein wenig weiter gedacht kann man also Stile nur begrenzt durch Wettkampf ablichten.

    Aber was ist mit Unterrichtsmethoden?
    Will man die durch Wettkämpfe ablichten, sind wir bei Filter nr1 festgehangen.

    So wie man durch respektvollem Umgang miteinander, in einer "Exchange your stuff"- Situation nicht den kurzen Sieg, sondern das langwierige Lernen und Lehren sucht,
    So kann man es sich auch nehmen.

    Die beschriebene Situation sagt wenig aus.

    Sparring ist nicht Wettkampf. Wettkampf ist nicht Lehre. Würden alle Lehrer/Meister/GM so denken, wären wir im Mittelalter oder gar in der Steinzeit hängen geblieben, was kämpfen angeht. Und die waren besser darin, als die meisten Menschen heutzutage.
    Niveau?

    Ist meistens Menschensache.

    Die meisten Stile, die ich berührte, haben Niveau!
    Respekt! Kultur... Menschlichkeit.

    Hat Herr Kernspecht alles richtig gemacht?
    KA...
    Ich war nicht bei vielen Entscheidungen beobachter/dabei.
    Doch wer macht keine Fehler?

  13. #358
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    Zitat Zitat von Alexa91 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    natürlich macht die Vorgehensweise Sinn. Oder wurden Graduierungen vergeben ohne dass das Prüfungsprogramm gekonnt wurde.
    Ich unterstelle jetzt mal, dass es nicht so war.
    Also wurde unterrichtet was geprüft wurde. Und wenn von SG 1 bis 4 nicht einmal Sparring drin war, warum sollte dann, örtliche Vorlieben des Lehrers oder Zusatzuntericht mal außen vor gelassen, das Training in der EWTO kämpferischer gewesen sein. Betrachtet auf die gesamte Organsisation, SG 1-4, 1984/1985 .
    s. Cam67 - es kommt nicht drauf an, was im Programm steht, sondern wie es umgesetzt wird. Und da gibt es selbstverständlich Unterschiede und zwar eigentlich überall, nicht nur im WT.

    Es widerspricht nur der seit Jahren, Jahrzehnten immer wiederholten Aussage, dass es im EWTO-WT Training grundsätzlich kämpferischer zuging. Denn das tat es offensichtlich nicht.
    Wenn ich 1985 (wo ich noch nicht gelebt habe) eine größere EWTO-WT Schule (sagen wir mal in Berlin bei Peter Vilimek) besucht hätte, hätte ich mich als Frau da vermutlich nicht unwohl gefühlt, da das Training vom Grundsatz nicht kämpferisch aufgebaut war, sondern, dem Programm nach, man langsam und behutsam aufgebaut wurde.
    Du hast also 1985 noch nicht gelebt aber weißt es besser als Leute, die in den 80ern schon trainiert haben?

    Ich kenne die Aussagen eigentlich ähnlich von den Oldtimern. War vor Jahren mal mit einem User hier (der glaube ich nicht mehr aktiv ist) ein Bier trinken und der hatte bereits Ende der 70er mit WT angefangen und gemeint damals gabs im Training noch richtig auf die Fresse und dann kamen irgendwann Blitzdefence, Frequenchi uns was weiß ich, da haben einige das Interesse verloren.

    Der User Trunkenbold der früher in Leimen Karate trainiert hat, hatte mal geschrieben früher gabs Ruckzuck Besuch vom Schloss, wenn man was falsches gesagt hat und er hätte sich schon mit Dingeldein in der Umkleide geprügelt. Und die Aktionen, wo die Leute mit Videokamera irgendwo hin sind, um was zu klären (Cheung, Blech usw.). Das mag man gut oder schlecht finden und sagt auch noch nix über die kämpferische Qualität aber rauer schien mir das schon gewesen zu sein oder wo gibts sowas heute noch? Uruk und Mario haben hier ja auch schon von der guten alten Zeit geschrieben.

    Ich wette auch mit Dir, dass der Frauenanteil beim WT heute höher ist, als in den 80ern. Früher sind Klopper halt auch mal ins Karate oder WT gegangen, heute dann eher ins Muay Thai, MMA usw.

  14. #359
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    Zitat Zitat von Viskando Beitrag anzeigen
    Leute mal ganz ruhig. die EWTO fangen doch grad erst an mit den Magic Hands. Und erst die geben die upperhand über die underhand. und bisses dann soweit is muss man halt weiter ins boxstudio. warte mal noch paar schüler und lehrergraduierungen ab.
    das wird schon mit der zeit und der handarbeit. und dann ab dem 10ten meistergrad gehts dann endlich mit der fußarbeit los. magic footloose
    Upperhand ist nicht logischerweise besser, als underhand. Nur wesentlich leichter zum Wirken zu bekommen. Die Physik hilft, die Masse. Underhand ist extrem anspruchsvoll und mit dementsprechender Mystik verklebt. . Darum wird es wohl hauptsächlich zur Gottheit erklärt. Selbst Meister/GM von inneren Stilen basteln vor der Kamera eine underhand-situation zur upperhand-situation.
    Was und wem nützt die underhand-show?
    Fast niemandem.

  15. #360
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    Zitat Zitat von Viskando Beitrag anzeigen
    Leute mal ganz ruhig. die EWTO fangen doch grad erst an mit den Magic Hands. Und erst die geben die upperhand über die underhand. und bisses dann soweit is muss man halt weiter ins boxstudio. warte mal noch paar schüler und lehrergraduierungen ab.
    das wird schon mit der zeit und der handarbeit. und dann ab dem 10ten meistergrad gehts dann endlich mit der fußarbeit los. magic footloose
    Und es tut mir leid, dass die Fuß und Schrittgeschichten in vielen Richtungen ein erst spät gelerntes Geheimnis zu sein scheinen. Beine sind nunmal mächtiger, als Arme... Wenn sie da sind. Genau, wie andere Waffen.
    Ein Finger kann genauso kampfbeendend sein, wie eine Faust. Oder wie ein Bein. Oder eine Zehe.

    Logik ist gefragt. Und zwar nicht nur die jahrzehntealte "Vom Zweikampf-Logik".

    Wir leben 202x.
    (Hoffentlich)...

    Und unser Disput hier, der wird in ein paar Jahren total lächerlich, ja sinnlos erscheinen....

    Für jeden von uns.

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