Der KKB-Blog "Kampfkunst Kurzgeschichten"
Mein Roman "Tae Kwon Do Men": https://www.kampfkunst-board.info/fo...en-%28Roman%29
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Es geht sogar noch weiter. Beim Küssen tauschen wir ebenfalls Botenstoffe aus, die uns Aufschluss darauf geben, ob der Partner zu uns passt. Die ganze Idee der Satire basiert auf der Fiktion, dass zwei gewaltbereite Menschen, die politisch auf den absolut konträren Seiten stehen, 100 Prozent perfekt zusammenpassen. Dies zu erkennen, zwingt sie, nach einem gemeinsamen Modus zu suchen.
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Was heißt denn 100% perfekt? Auf der biologischen Ebene? Und gezwungen ist man überhaupt nicht, wenn es in vielen anderen Punkten nicht übereinstimmt.
Was ist denn daran satirisch?
Und müssen es wirklich so platte Gegensätze sein: rechts - links, arm - reich, gebildet - ungebildet, Arbeiter - Studentin? Das ist doch total uninteressant, und in so vielen Filmen und Büchern schon abgearbeitet, dass man da wirklich mit etwas mehr Subtilität und Charakter drangehen muss, um damit noch jemand hinterm Ofen hervor zu locken.
Ich kapier die Aufregung nicht ganz. das ist mir sogar als Redeart bekant , "Die passen genetisch gut zusammen" und da denkt aber nicht wirklich einer an DNA....
Und wie kann man sich an 100% aufregen ? Es gibt eh keine Möglichkeit da eine prozentzahl auszurechnen , also sollte klar sein das damit einfach eine Umschreibung gemeint ist .
Das erinnert mich an die "der Schwarze da" Diskussion und viel Inhalt rein interpretieren . Jetzt ist es halt rechtslastig rein interpretiert ......
Aber mal anders gefragt,... wenn in einem Buch wirklich mal ein rechtslastiger Charakter benutzt wird , weil es zur handlung gehört , wie genau macht das OHNE seine rechtslastigen Ansichten zu beschreiben ?
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Dem Mythos zufolge war die menschliche Natur ursprünglich ganz anders als die den Zuhörern vertraute. Die Menschen hatten kugelförmige Rümpfe[2] sowie vier Hände und Füße und zwei Gesichter mit je zwei Ohren auf einem Kopf, den ein kreisrunder Hals trug. Die Gesichter blickten in entgegengesetzte Richtungen. Mit ihren acht Gliedmaßen konnten sich die Kugelmenschen schnell fortbewegen, nicht nur aufrecht, sondern auch so wie ein Turner, der ein Rad schlägt. Es gab nicht nur zwei Geschlechter, sondern drei: Manche Kugelmenschen waren rein männlich, andere rein weiblich, wiederum andere – die andrógynoi – hatten eine männliche und eine weibliche Hälfte. Die rein männlichen stammten ursprünglich von der Sonne ab, die rein weiblichen von der Erde, die androgynen (zweigeschlechtlichen) vom Mond.
Die Kugelmenschen verfügten über gewaltige Kraft und großen Wagemut. In ihrem Übermut wollten sie sich einen Weg zum Himmel bahnen und die Götter angreifen. Der Himmelsherrscher Zeus beriet mit den anderen Göttern, wie zu verfahren sei. Die Götter wollten das Menschengeschlecht nicht vernichten, denn sie legten Wert auf die Ehrenbezeugungen und Opfer der Menschen. Daher entschied sich Zeus, die Kugelmenschen zu schwächen, indem er jeden von ihnen in zwei Hälften zerschnitt. Diese Hälften sind die heutigen zweibeinigen Menschen. Aus der Sicht des Zeus bestand ein zusätzlicher Vorteil dieser Maßnahme darin, dass sich die Anzahl der Menschen und damit auch der Opfer für die Götter verdoppelte. Für den Fall, dass die Bestraften weiterhin frevelten und keine Ruhe hielten, plante er, sie nochmals zu spalten; dann müssten sie künftig auf einem Bein hüpfen. Der Gott Apollon erhielt den Auftrag, die Gesichter zur Schnittfläche – der heutigen Bauchseite – hin umzudrehen und die Wunden zu schließen, indem er die Haut über die Bäuche zog und am Nabel zusammenband. Am Nabel ließ er Falten zur Erinnerung an die Teilung zurück. Die Geschlechtsteile blieben auf der anderen, früher nach außen gewendeten Seite, der jetzigen Rückenseite.[4]
Die nunmehr zweibeinigen Menschen litten schwer unter der Trennung von ihren anderen Hälften. Sie umschlangen einander in der Hoffnung, zusammenwachsen und so ihre Einheit wiedergewinnen zu können. Da sie sonst nichts mehr unternahmen, begannen sie zu verhungern. Um ihr Aussterben zu verhindern, versetzte Zeus die Geschlechtsorgane nach vorn. Damit ermöglichte er ihnen, durch die sexuelle Begegnung ihr Einheitsbedürfnis vorübergehend zu befriedigen und so die Sehnsucht zeitweilig zu stillen. Zugleich gewannen sie dadurch die Fähigkeit, sich auf die heute praktizierte Weise fortzupflanzen. So wurden sie wieder lebenstauglich. Sie leiden aber weiterhin unter ihrer Unvollständigkeit; jeder sucht die verlorene andere Hälfte. Die Sehnsucht nach der verlorenen Ganzheit zeigt sich in Gestalt des erotischen Begehrens, das auf Vereinigung abzielt.[5]
Die Art des Vereinigungsstrebens der Zweibeiner hängt davon ab, zu welchem der drei Geschlechter sie einst gehörten: zu den rein männlichen Kugelmenschen, zu den rein weiblichen oder zu denen mit einer männlichen und einer weiblichen Hälfte. Je nach dieser ursprünglichen Beschaffenheit eines Kugelmenschen weisen dessen getrennte Hälften jetzt eine heterosexuelle oder homosexuelle Veranlagung auf. Damit erklärt Platons Aristophanes die Unterschiede in der sexuellen Orientierung. Nur die aus den zweigeschlechtlichen Kugelmenschen, den androgynoi, entstandenen Menschen sind heterosexuell.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelm...alt_des_Mythos
Ich bin ja sowieso kein großer Freund von Romanen, auch wenn ich ein paar wenige (v.a. japanbezogene) gelesen und auch genossen habe, Satire mag ich allerdings sehr.
In der Leseprobe des hier beworbenen Buches konnte ich jedoch keine entdecken. Las sich wie einer solcher Romane, denen ich nichts abgewinnen kann (was ja durchaus Geschmackssache ist) und ich habe das Lesen dann letztlich auch vorzeitig beendet. Vielleicht mal - um etwas Konstruktivität in Meinen Post hineinzubringen - ein paar Videos von Volker Pispers reinziehen oder der oft bewusst falsch verstandenen Lisa Eckhardt, da erfährt man ganz gut, was so in etwa unter Satire zu verstehen ist. Im vorgestellten Roman schien mir die "Satire" vor allem aus versucht "witzig-frechen" Formulierungen zu bestehen, vergeigten Schenkelklopfern wie sie in einem Schulaufsatz erwarten würde statt intelligenten, teils den eigenen Geist durchaus herausfordernden Spitzen. Ja, Satire kann auch mal plumper daherkommen, um ein wirklich breites Publikum zu erreichen aber trotzdem muss die Verpackung, die Art der Präsentation stimmen. So fand ich im Roman den Ansatz von Polizisten als neutralen Zeugen gar nicht mal so schlecht, hätte aber nur darüber schmunzeln können, wenn es mir als Leser anders präsentiert worden wäre als Einem gut vorgekaut auf's Blatt geworfen zu werden.
Sicherlich werden einige Leute diese Art von Text sehr lustig finden aber m.A.n. ist man von Satire damit gaaaannnzzzz weit weg.
Auch mal ehrlich. Selbst wenn es um sexuelle Anziehung geht , wo ist da ein Problem ?
Als Laterantiven könnte es auch einfach , um die Einstellung zummThema Gewalt gehen oder um die Ansicht , was man bereit ist für seine Ideale zu tun . Z.b. Über Leichen gehen , wo ab dem Punkt die Ideologie schon fast egal ist , weil beide Extreme sich kaum noch unterscheiden ,..... Und und und .
Hab den Aufreger immer noch nicht verstanden ...
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Es gibt ja hier auch keinen Aufreger, nur schlechte Schreibe und flache Literatur.
Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit
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