Wer fragt in einem KK Forum nach, wie man sich am Sandsack, beim Fitnessboxen, nicht die Handgelenke umknickt, wegen Arbeit..?
Wer fragt in einem KK Forum nach, wie man sich am Sandsack, beim Fitnessboxen, nicht die Handgelenke umknickt, wegen Arbeit..?
Ich finde bei derartigen Threads ja immer interessant, wie der ursprüngliche Ersteller nach der Eingangsfrage nie wieder auftaucht, während alle anderen sich in seitenlange Diskussionen verwickeln...
Geändert von Tor Ben (08-11-2022 um 14:36 Uhr)
Warum auf "KEINEN Fall" ?. Warum nicht beides miteinander verbinden ? du sagtest selbst , am Anfang langsam und auf Genauigkeit achten . So kann man die ersten 10 min z.b. Nutzen um der benötigten Stützmuskulatur ordentlich Reize zu geben sich zu koordinieren . Bei Sofortigen Benutzen von festen Bandagen und stützenden Handschuhen , geht halt ein guter Teil dieser Reize verloren . man verschenkt diesen Support. Gerade am Anfang (hier ist der generelle Anfang gemeint) profitiert die Stützmuskulatur am meisten davon.
Also langsame , geführte Schläge OHNE Bandagen oder Handschuhe mit Sicht auf korrekte Bewegung , korrekte Handhaltung und Auftreffen . Wie du ja auch beschrieben hast . Anfangs nur tippend auftreffen , dann etwas tiefer eintauchen mit mehr Rumpfeinsatz aber nicht schneller werden . Es entsteht ein etwas schiebender Charakter , der aber gerade jetzt , durch die recht langsame Ausführung ,die notwendige Muskulkatur zur Abstützung ,gut reizt . Später dann , wenn man ein stabileres Gefühl hat in eine Geschwindigkeit wechseln , wo ein "sattes" Auftreffgefühl entsteht , OHNE an Impakt zu denken . Locker auftreffen . die Intensität ist etwas ,Als würde man mit der eigenen flachen Hand gegen die andere geballte Faust schlagen .
Das jedesmal an den Anfang des Trainings gesetzt ,(weil Lerntraining , Koordinationstraining für die Muskulatur ) für ca. 10 min , um danach dann mit Bandagen und Handschuhen in das eigentliche Schlagtraining zu gehen , gibt einem durch den muskulären Aufbau einen zusätzlichen Stabilitätsfaktor zu der eh schon durch die Ausrüstung genutzten Stabilität, dazu.
Zusätzlich die allgemein bekannten Liegestütze auf Fäuste in den Alltag einbauen . Nicht erschöpfend trainieren !.
Und wenn vorhanden , auch ab und zu Liegestütze auf Fäuste auf dem Pezziball machen . Damit er nicht wegrollt , kann man ihn in eine Wohnzimmerecke legen . Ist eine schöne Übung für Handgelenksstabilität . Die Liegestütze müssen nicht komplett , also mit ganze Brust runter , gemacht werden.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Hallo Cam67,
was Du schreibst, ist etwas für Fortgeschrittene, die sich schon recht genau selbst beobachten können. Wenn man die korrekte Bewegung und Handhaltung daran beurteilen muss, ob es wehtut - finde ich nicht so doll.
Andererseits geht es hier um Fitnessboxen und nicht um Kämpfer, die mit wirklich hoher Intensität arbeiten, wo dann auch das Verletzungsrisiko erheblich höher ist.
Yep. Die helfen in jedem Fall. Statt einem Pezzi-Ball nutze ich öfters einen Bosu-Ball, also diese Halbkugeln.Zusätzlich die allgemein bekannten Liegestütze auf Fäuste in den Alltag einbauen.
https://www.sport-thieme.de/Fitnessg...le/art=2973308
Und mein aktuelles Lieblingsteil - drehbare Liegestützgriffe:
https://www.cardiofitness.de/perfect...iABEgIxYPD_BwE
Hmh, ok , oder für Leute mit gutem Körpergefühl . Aber genau DAS scheint ja leider immer mehr abzunehmen heutzutage . ja , ist zweischneidig das Thema , ohne die konkrete Person zu kennen und beim Training zu beobachten.
Rotierst du dann WÄHREND der Liegestütze . Also so in etwa Wie bei der Schlagausführung dann ? Falls ja , keine schlechte Idee , trainiert dann aber nicht die Kraftverbindung von Knöchel zu Handgelenk . Ich mach es ähnlich mit Doppelfauststoß am schweren Sandsack (70kg aufwärts) nur das dann eben das Ziel bewegt wird (der Sandsack ) und nicht mein Körper . So hab ich die Verbindung Knöchel (Auftrefffläche ) zu Handgelenk plus Körperstruktur (Stand ) . Ist ja im Endeffekt wie Liegestütz stehend ^^.Und mein aktuelles Lieblingsteil - drehbare Liegestützgriffe:
Oder man nimmt drehbare Pads oder Fliess auf denen man dann Faustliegestütze macht .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Ja, das ist der Vorteil an den Dingern, dass man die Handposition während der Ausführung ändern kann bzw. automatisch ändert. Man merkt sehr deutlich, dass man sehr viel mehr stabilisieren muss, weil die Hand/Faust nicht fest mit dem Boden verbunden ist.
Ob man Geld für so ein Ding ausgeben möchte, muss jeder selbst entscheiden. Geht auch mit weniger finanziellem Aufwand. Aber ich bin halt eine Equipment-Whore
Das sind schon sinnvolle Tools, aber ja , vieles geht auch mit schon vorhandenen Dingen .oder das Gleiche mit drehbaren Liegestützen im Slingtrainer , aber auch . Liegestütze auf zwei Fussbälle . Wenn man die noch dabei drehen will ,dann auch hier einfach etwas Fliess drunter legen . Ich bin mehr der Improvisierer und guck was im Hof rum liegt , das wird dann mit eingebaut ^^ das kann dann auch mal ne Sackkarre mit guter Last für Strukturübungen sein ......Solange man weiss was man tut , also was man damit bewirkt.
Den Spielerischen, experimentierenden Faktor , mit Sinn und Verstand ! , halte ich bis heute für einen wichtigen Teil des Übens .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Hol dir Gewichte(Manschetten) und mach Schattenboxen....du kommst ins schwitzen und brauchst dir keine Sorgen um deine Handgelenke zu machen
Good judgement comes from experience; and experience, well that comes from poor judgement
The naked truth is better than well dressed lies
aber um die gelenke des arms
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