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Thema: PAHUYUTH - Basic Self Rescue from park bench (falling and rolling techniques)

  1. #1
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    Standard PAHUYUTH - Basic Self Rescue from park bench (falling and rolling techniques)

    Viele Leute glauben, dass die Bürger Siams schlichtweg zu dämlich waren, um sowas wie eine eigene Fallschule zu entwickeln. Das stimmt jedoch nicht!

    Fallen und Rollen ohne Matten gehört seit je her zu den Kernkompetenzen im Pahuyuth bzw. im Ling Lom und ist bis zum heutigen Tage etwas, das jeder einzelne Pahuyuth-Anfänger ganz selbstverständlich lernt (siehe hier).

    Weil es seinerzeit (ca. 900 n. Chr.) nicht für den Zweck des bewettbaren Zweikampfes vor Publikum (siehe Panann Muai) notwendig war, wurde das Thema Bodenkampf (zusammen mit anderen Systemwaffen) bei der Entwicklung des MUAI (durch technische Reduktion aus dem LING LOM), ausgespart und konnte in Folge dessen nicht an das spätere Muay Thai weitergegeben werden. Das ist der Grund warum Dinge wie eine eigenständige Fallschule und Bodenkampf in den Lehrplänen des Muay Thai und in Folge dessen auch im Muay Boran nicht existieren. Im Krabi Krabong gibt es sowas sowieso nicht, weil es vom noblen Theaterfechten bei Hofe stammt und weder für Kriegseinsätze konzipiert wurde, noch jemals in einem realen Konflikt benutzt wurde.

    Beim modernen Muay Thai bedurfte erst einer Hinzunahme von artfremden Bodenkampf- und Grapplingmethoden, um beim MMA mithalten zu können. Aus meiner Sicht sehr bedauerlich, denn die Thais wären wohl durchaus imstande gewesen, mit einem eigenem (und womöglich zum Muay Thai wesentlich kompatibleren) Bodenkampfsystem aufzuwarten. Leider gab es wohl niemanden mehr in Thailand, der sich daran hätte erinnern können (oder wollen) und so verdrängte das MMA das Muay Thai als "beste und härteste Kampfsportart der Welt" vom Markt.

    Das Wissen über solche Techniken wurde, wie gesagt, im Pahuyuth vollumfänglich erhalten und dient unseren Schülern im Alltag insbesondere zum Selbstschutz bzw. zur Selbstrettung aus Gefahrenbereichen, sprich der Selbstverteidigung. Ein paar einfache Beispiele für solche Selbstrettungstechniken finden sich im neuesten Self-Defense Video auf Youtube:

    Basic Self Rescue from park bench (falling and rolling techniques)


    =============================
    Videobeschreibung:
    =============================

    The ability to safely fall and roll on urban concrete is an absolute essential for modern day self-defense. In this video a Pahuyuth practitioner demonstrating how to self rescue from a park bench using falling and rolling techniques. The techniques were derived from LING LOM and can be used to evade attacks or to gain a better tactical position in a street fight. Since being able to fall and roll injury-free in urban environments can make the difference between life or death, we have been teaching such live prolonging techniques to each and every Pahuyuth student ever since.

    📌 PAHUYUTH | Traditionelle Kampfkunst & Selbstverteidigung
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    📌 www.Pahuyuth.com | #Pahuyuth

  2. #2
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    Standard

    also ich persönlich würde ja im Falle von Self-Defense IMMER die Hände zum Kopf, um diesen zu schützen, und mir folglich mit diesen nicht auf die Beine Klopfen...
    Hoffentlich war das nicht zu viel Futter für den, der unterhalb der Brücke wohnt
    Es ist nicht das Kleid, das Dich fett macht...es ist das Fett, das Dich fett macht. (Al Bundy)

  3. #3
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    Standard

    Das ist ganz sicher keine Parodie? :-D
    Was kommt als nächstes, besoffen Ubahn fahren ohne durch die Fliehkräfte umzufallen?

  4. #4
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    Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja Zeit.
    https://www.ziranmen.de/

  5. #5
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Das ist ganz sicher keine Parodie? :-D
    Was kommt als nächstes, besoffen Ubahn fahren ohne durch die Fliehkräfte umzufallen?
    Kinder und Betrunkene stürzen in den meisten Fällen relativ verletzungsfrei, weil sie locker und geschmeidig bleiben. Es sind eher die nüchternen Erwachsenen, die Sturzangst entwickeln, verkrampfen und sich dann wehtun. U-Bahnen und Bahnsteige sind hingegen durchaus ein relevantes Thema in Berlin. Das stimmt. Es gibt hier eine ganze Menge böswilliger Fliehkräfte durch die Menschen umgeworfen werden und zu Schaden kommen.


    Fakt ist: Auf der Straße gibt es keine Matten. Stürze, Würfe und non-bipedale Bewegung auf Asphalt und Beton problemlos abzukönnen, ist eine Kernkompetenz für die realistische Selbstverteidigung im urbanen Umgebungen. Rettet Leben und eröffnet unzählige taktische Optionen. Deswegen lernt das bei uns ausnahmslos jeder.


  6. #6
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    Zitat Zitat von Kirke Beitrag anzeigen
    Das ist ganz sicher keine Parodie? :-D ...

    Na ja, finde , dass man zunächst jedenfalls erkennen kann, dass diesen Fallübungen offensichtlich ein systematischer Aufbau zugrunde liegt.


    Grüsse

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