Die JKA war in Japan noch lange mit der JKF asoziiert, während das hier komplett getrennte Verände waren. Mittlerweile ist man in Japan meine ich getrennt und hier verschwimmt es wieder ein bisschen, weil der DKV ja auch eine JKA zugehörige Sparte in seinen Reihen hat, soweit ich weiß.
Ich habe 93 oder 94 mit Karate angefangen, da lag die DJKB Gründung noch nicht lange zurück. Ich selbst war damals nur DJKB Mitglied, der Verein an sich auch aber viele Mitglieder hatten noch zwei Pässe. Wie das mit Funktionären aussah kann ich nicht sagen, war seinerzeit Teenager.
Ich finde diese Verbandsgeschichten,die wie Religionszugehörigkeiten gelebt werden, haben sich mittlerweile überholt.
Leute die glauben, alleine in ihrem Verband sei die seligmachende Wahrheit zu finden, haben doch echt gar ni hts verstanden.
Wer in zwei, drei oder vier Verbänden sein will, bitte schön.
Kostet halt vierfach Beiträge.
Wenn da eine echte Lehrerbindung besteht, und die ist dann mit dem Verband verknüpft, ist es doch auch klar was zu tun ist.
Ich sehe nicht, dass es da im DKV oder anderen großen Verbänden um Bindung an einen Lehrer geht ( wie,ist das beim DJKB?), sondern an Prüfungssystemen, Lehrlizenzen, etc.
Wenn es so wäre könnte ich verstehen, dass man nur einem Verband, dem des Lehrers angeschlossen sein möchte.
Aber jeder soll das halten wie er will.
Geändert von MGuzzi (08-12-2022 um 22:19 Uhr)
Ohne in einem großen Verband zu sein, sehe ich das ähnlich. Es gibt natürlich in den großen Verbänden Leute, die auch ein Schüler-Lehrerverhältnis zu jemandem unterhalten und sich an einer bestimmten Lehre orientieren. Viele allerdings auch nicht und da mancht man halt Lehrgänge, Lizenzen und Prüfungen vor einem Gremium.
Im DJKB ist Ochi das Nadelöhr, wo jeder mal durch muss aber ich denke nicht, dass sich jeder als Ochi Schüler im eigentlichen Sinn betrachten kann.
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