Zitat von
Bücherwurm
Worum es mir also eigentlich geht ist "Pushing hands" als Training für div. Kontrollverfahren, Übergang in den Nahkampf, balance breaking usw. ...
Er z.B. - würde schon sagen, dass der "gut", womöglich "sehr gut" ist. Aber auch hier sehe ich eine für meine Begriffe sehr lässige Herangehensweise, Stellung z.B., sehr nah am eigenen Körper, sehr "locker", usw. ...
)
Ich denke man sollte bei solcher Betrachtung immer den Kontext der Ausführenden mit beachten . Selbst wenn man die absprachen nicht genau kennt, erkennt man doch die Ausführung.
In dem video hier ist das Pushing zwar frei , aber es sind offensichtlich keine Schläge oder Tritte inbegriffen . also beachtet man beim Üben auch weniger bis garnicht , diese Möglichkeit . Das verändert aber auch das eigene Verhalten . ...Es geht also wirklich nur um das Angreifen des gegnerischen Zentrums und selber keinen Zugang zu ermöglichen .Der "Lehrer" steht sogar bewusst im Parallelstand . Macht es sich selbst bewust schwerer . Schon DAS sollte darauf hinweisen , das es nicht wirklich um Kampf geht , sondern um einen kleinen Auschnitt der simuliert , dermonstriert ,wird , aber durchaus auch einen Übertrag hat. Aber wenn ich mir die Kursteilnehmer in Hintergrund ansehe , bezweifele ich , das dort mehr gewollt ist ^^
Beim Paul Rogers Video ging es zwar um schlagendes Arbeiten, aber das war eben kein freies Pushen , sondern eine Deteilerklärung.
Die Absprachen beinflussen nunmal auch die Art wie mich Positioniere , Ausrichte, Distanzen aufbaue. Im Wettkampfsport nennt man es Regeln^^
Es hat seinen Grund , weshalb Griechisch-Römisch aber auch ein Judoka höher steht als ein Freistiler . der Grund nennt sich Beinangriffe . Es hat seinen Grund weshalb ein Ringer mit der dritten Hand (Kopf) arbeiten kann. Der Grund heisst, es gibt keine Schläge UND keine Würge . Warum ein Boxer tiefer abtauchen kann als ein Muay Thailer .......usw.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)