Nun ja, also wenn ich da an so manchen Gasshuku denke ... lasst es mich so sagen: Hätte ich den Gewinn (nicht Umsatz! Gewinn!) allein aus diesen 5 Tagen Weizenkonsum im Säckel, wäre das Budget fürs nächste Haus deutlich höher...
Und ob es wirklich nötig ist, sich als hoher Danträger (Vorbildfunktion? Okay, naive Vorstellung, stimmt schon.) schon mittags voll wie eine Strandhaubitze Gossenwörter allerunterster Schublade in Stadionlautstärke über den zentralen Platz der Kleinstadt zu grölen? Hm, ich habe da meine Zweifel.
Hat Mehmet Scholl mal scherzhaft in einem Interview gesagt.
Ich fand ihn schon immer unterhaltsam und daher zitierbar.
Sein Zitat über die Grünen lass ich mal weg, von wegen PC.
Im Bereich KK/KS/SV kenne ich es nur, wenn man mal nen Lehrgang hat, Abends zusammensitzt und feiert. Für mich gibt es 2 Lehrgänge im Jahr, wo ich weiß, dass die Party am Samstag Abend fast immer ausartet.
Ansonsten wird eher ein Whey nach dem Training getrunken.
Also bei mir ist Alkohol die Ausnahme. Generell auch dann nur, wenn ich am nächsten Tag frei habe und ausschlafen kann. Ausnahme ist natürlich mal ein Bierchen oder ein Wein zu gutem Essen bei besonderen Anlässen.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Vollkommen einig. Und je traditioneller, desto Säufer ist meine persönliche Beobachtung. Wenn man sich zwischen (sic!) 2 Trainingseinheiten 3 Weißbier reindrückt, hat das für mich mit traditionellen Werten in KK/KS aber mal so rein gar nichts zu tun (Abends nach dem Lehrgang saufen, lasse ich mir gerade noch so eingehen, wobei streng genommen genausowenig). Und da rede ich von mir bekannten Menschen, die und deren Karate ich ansonsten sehr schätze.
Und (oftmals auch hochgraduierte japanische) Sensei, die morgens noch so besoffen sind, dass sie ihr Training verschlafen, kann ich ehrlich gesagt als Lehrer auch nicht mehr ernstnehmen.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ladet mal Japaner ein und geht mit denen Essen und Trinken.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Japaner sind aber nicht alle so.
Ich kenne einen, der trinkt zwar auch gerne Bier, aber niemals bis zum Koma.
So, daß man ihm das eigentlich nicht anmerkt.
Und essen tut er kaum mehr als ein Rotkehlchen.
Für mich ist es so, man kann auf einen Lehrgang/Klettertour ruhig Abends auch mal zusammen was trinken, das muss aber so im Rahmen bleiben, dass ich am nächsten Tag auch wieder fit für den Sport bin (bis auf wenige Ausnahmen ist mir dies bisher immer gelungen, und die Ausnahmen waren es dann irgendwie auch wert ). Was ich nicht nachvollziehen kann ist wenn in der Pause schon Alkohol getrunken wird obwohl man später wieder Verantwortung für seinen Sportkollegen übernehmen muss (Partnertraining, Sichern,…).
Karate scheint da wirklich speziell zu sein. Ich kann mich an einen „Großmeister“ erinnern, der auch so richtig viel Weizen (nach dem Lehrgang) reinlaufen ließ. Später besuchte ich ihn mal an einen normalen Wochentag, da waren Mittags schon einige drinnen.
Ein anderer „Großmeister“ setzte sich mal rabenrund, deutlich nach Mitternacht bei mir auf die Matte um ein Bier abzugreifen.
Waren nebenbei beides Deutsche.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Diese Doku hier lief im Dezember im TV. Fand ich sehr gut gemacht.
https://www.ardmediathek.de/video/do...XgvbzE3NjkyMDM
Ich trinke durchaus Alkohol. Aber ich schau mir auf den großen Lehrgängen das Geschehen meist stocknüchtern an ... und frage mich, wie die (vorwiegend) Herren wohl anschließend in ihre Unterkünfte kommen.
ICH muss nämlich i.A. noch mit Rad oder Auto ein paar km Strecke machen. Für mich Grund genug, bleifrei zu tanken.
Halte ich auch so bei Lehrgängen bei denen ich nicht vor Ort bleiben muss (Entfernung, Dauer).
Manchmal muss man aber auch die Feste feiern wie sie fallen. Ich war letztes Jahr auf einem Lehrgang in einer Kleinstadt im Ruhrpott. Gemeinsames Ausgehen war nicht eingeplant, also ging ich eigentlich nur auf ein (!) Bier und etwas zu Essen in die Stadt. Dummerweise kam ich an einen Irish Pub vorbei, in dem St. Patrick's Day nachgefeiert wurde - mit mehreren Lifeband. Nun, ja, später - viel, viel später - habe ich dann auf dem Heimweg auch noch was gegessen. Bereut habe ich es nicht, auch wenn es am nächsten Lehrgangstag etwas weh tat.
Wenn ich mir aber so manche in meinem Umfeld so anschaue ist massiver und vor allem regelmäßiger Alkohlmissbrauch schon extrem verbreitet... unabhängig davon ob Sport getrieben wird oder nicht.
Viele Grüße
Thomas
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Ich trinke, wen, dann nur am WE...dann entweder abends mal einen Whiskey oder am Strand einen(max 2) Caipirinha...das ist aber im Vergleich zu früher(da waren es mehr), deutlich weniger geworden, da ich heute ein Auge auf meinen "Kurzen" haben muss.....
Bier eigentlich nur noch alkohlfreies....
Früher, als Rotziger, ging es abends immer zur "Sache" nach den Jiu Jitsu Lehrgängen...heute hätte ich da so keinen Bock mehr drauf......
Waren hier unten mal, als Gäste, auf dem FCS Summercamp; da hat der Gast aus den USA(nein, nicht Ray) auch erstmal in der Mittagspause gut "getankt"....die Pause ging dementsprechend erstmal länger, weil der dann erstmal wieder beikommen musst.....die Lehrgangsteilnehmer haben dann erstmal alleine! weitertrainiert
Good judgement comes from experience; and experience, well that comes from poor judgement
The naked truth is better than well dressed lies
Weil es so gut hier rein passt
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