Der Vergleich mit den USA hinkt sicher auch etwas, weil dort in vielen Regionen "Leichtbauweise" vorherrscht (immer noch, trotz der oft verherrenden Auswirkungen bei Stürmen).
Bedenklich ist es aber natürlich trotzdem!
Der Vergleich mit den USA hinkt sicher auch etwas, weil dort in vielen Regionen "Leichtbauweise" vorherrscht (immer noch, trotz der oft verherrenden Auswirkungen bei Stürmen).
Bedenklich ist es aber natürlich trotzdem!
Geändert von ThomasL (20-01-2023 um 13:03 Uhr)
Yup, sogar Wüstenstaaten müssen Sand importieren:
https://www.basf.com/global/de/media...rt-supply.html
Sage ich auch nicht.
Das Problem ist trotzdem nicht, dass es keinen Sand gibt, oder dass man Beton nicht recycling kann.
Auch in Deutschland steigt der Verbrauch jedes Jahr um 5%.
Am Niederrhein z.B. gibt es noch Sand en masse, dafür sieht die Landschaft aber schon durch den Sand/ Kiessbbau aus wie ein schweitzer Käse.
Flüsse spülen permanent Sand aus den Gebirgen ins Meer, Errosion ist ein ständiger, nicht aufhörender Prozess.
Geändert von MGuzzi (20-01-2023 um 15:03 Uhr)
Natürlich, denn Beton ist eine Mischung aus Sand/Kies, und Zement.Bei der Betonherstellung werden grob geschätzt pro Tonne Zement 3 Tonnen Sand gebraucht“, erläutert Stephan.
Aber für die Palm braucht man außer Sand für die Schüttung noch jede Menge Beton für die Gebäude, die darauf stehen.
Seit wann ist irgendein Rohstoff nicht endlich ? Selbst Wasser oder Luft .
Ist das dein Argument dafür ? Also für das "Quatsch..." in deiner Antwort ?Am Niederrhein z.B. gibt es noch Sand en masse, dafür sieht die Landschaft aber schon durch den Sand/ Kiessbbau aus wie ein schweitzer Käse.
Flüsse spülen permanent Sand aus den Gebirgen ins Meer, Errosion ist ein ständiger, nicht aufhörender Prozess.
Auch Süsswasser wird ständig vom Gebirge ins Meer transportiert und ist ENDLICH. Mal ganz davon abgesehen das es da offensichtlich auch einen starken Zusammenhang gibt. keine Flüsse , kein Transport zum Meer , auch für Sand.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Es sind alles Kreisläufe, auch Süßwasser wird immer neu produziert.
Die zur Verfügung stehende Menge zum Zeitpunk x ist begrenzt.
Zu glauben, Sand sei irgendwann "alle", ist naiv.
Der Abbbau wird schwieriger, und die damitverbundenen Probleme werden größer.
Aber inkompetentes Gelaber von Selbstdarstellern wie Böhmermann mag ich nicht.
Geändert von MGuzzi (20-01-2023 um 16:29 Uhr)
Dieses "wird immer neu produziert." Ist hier in der Formel der Knackpunkt. .... Erfolgt der Abbau schneller als die Neuproduktion nähert man sich auch irgendwann der immer vorhandenen Endlichkeit. Der Kreislauf bricht zusammen .. Egal ob bei Holz , Erdöl, Sand ....
Naiv finde ich es zu glauben , das dieser Punkt nie erreicht werden könnte . Noch dazu im Zusammenhang mit dem Threadinhalt und dem rasant ansteigenden Sandverbrauch. Ein schwierigerer Abbau mit feineren Methoden und mehr Energieaufwand , ist dabei kein Argument , da hier nur der Zeitpunkt hinaus geschoben wird .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Der Zeitpunkt wird natürlich irgendwann erreicht, ich schrieb dass zum Zeitpunkt X eine begrenzte Menge zur Verfügung steht.
Das heißt aber nicht dass es endlich ist, wenn die Neubildung mit dem Verbrauch nicht mitkommt.
Lässt der Verbrauch nach, weil der Aufwand zu groß wurde, wird auch irgendwann durch die Neubildung der Vorrat aufgefüllt.
Das sind ökologische Prozesse, die sowohl die unbelebten Ressourcen als auch belebte Ökosysteme betreffen, dort gibt es z.B. das Räuber-Beute Schema, mit K- oder R-Strategen.
Auch die Fischerei kennt dieses Problem.
Wenn die (räuberische) Menschen-Population irgendwann mal zusammenbricht, (was eigentlich wahrscheinlich ist), erledigt sich das Problem.
Geändert von MGuzzi (20-01-2023 um 17:15 Uhr)
Was die meisten Leute nicht verstehen:
Was endlich ist, ist die Welt der MENSCHEN.
Der Erde ist es egal, ob wir hier sind.
Es wird Sand, Wasser, Pflanzen und Tiere geben, egal ob die Bedingungen für menschliches Leben optimal sind.
Nein, wird nicht, siehe Kohle.
Der Abbau der Steinkohle wurde in Deutschland komplett eingestellt.
Die verbliebene Kohle bleibt dort wo sie ist.
So wird es beim Öl auch passieren, es wird nicht alle, es wird einfach in der Erde drin gelassen.
Ich besuche gerade in Dubai eine Erdöl-Spezialistin, die ist hier um die immer schwieriger zu finden Ölquellen finden zu helfen.
Die Ölfirmen haben wohl noch nicht richtig verstanden was abgeht, vorher konnten die einfach bohren, und wurden fündig.
Weil sie zu teuer ist, wird sie wohl wieder nach Hause geschickt.
Die verballern lieber ihr Geld für sinnlose Bohrungen.
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