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Thema: Das Hammer-Prinzip; ein Widerspruch zu "direkt"?

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  1. #1
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    Standard Das Hammer-Prinzip; ein Widerspruch zu "direkt"?

    Nabend.

    Ich hab mir in letzter Zeit so meine Gedanken zu sog. "Hammer-Prinzip" gemacht, das ja in Teilen der "Original"-Linie scheinbar eine große Rolle spielt.

    Ich meine grundsätzlich zu verstehen, was dami gemeint ist und wie ein Schlag nach diesem Prinzip ausgeführt wird.

    Aber; widerspricht das nichf dem Konzept der Direktheit? Auf geradem Weg direkt ins Ziel?

    Wie seht ihr das? Und welchen praktischen Nutzen hat das Hammer-Prinzip für euch? Wenn überhaupt.

  2. #2
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    "direkt" kommt doch auf die faustposition und die intention an.

  3. #3
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    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    "direkt" kommt doch auf die faustposition und die intention an.
    Sicher ��
    Aber wenn ich den Unterarm samt Faust erst absenke, um dann gerade vor zustoßen, ist das doch nicht mehr der direkte Weg,oder?

  4. #4
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    Das passiert gleichzeitig und nicht erst und dann ...
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  5. #5
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Das passiert gleichzeitig und nicht erst und dann ...
    Okay
    Aber das ist doch nicht wirklich eine direkte, geradlinige Bewegung...


    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    hammerfist-konzepte....
    Hammerfist? Ich bin nicht sicher, ob wir über das selbe reden

  6. #6
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    Was verstehst du unter Hammer-Prinzip?
    Damit wir alle über das selbe reden.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  7. #7
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    Zitat Zitat von Tor Ben Beitrag anzeigen
    Hammerfist? Ich bin nicht sicher, ob wir über das selbe reden
    anscheinend nein und zugleich ja, wenn ich das gerade von Cam eingefügte zitat als verständnisgrundlage nehme.
    was Tacket da mit seinem fingerstich macht, ist der "weg der hammerfaust" (Hammerfist-Do ) zum ziel, nur auf fingerstich übertragen...
    also anscheinend ist "hammermäßiges" schlagen gemeint (was den weg, die leichte kurve angeht, die die körperwaffe vollzieht). hat was von "falling step", nur, dass hier die hand/faust nach vorne "fällt" und ebenso wie der körper beim senken und der schritt beim kontrollierten, minimalem "fallen", die schwerkraft ne große rolle bei der kraftgenerierung spielt - auch das ist ja bei ner guten hammerfist, einem stockschlag, einem vertikalen schnitt (cut, nicht slash) nach unten oder hacken mit messer oder machete oder auch bei nem icepick stich körpermechanisch ideal.
    passt schon. (ich habe aber tatsächlich erstmal nur die hammerfist und keine anderen waffenlosen anwendungen im kopf gehabt, als ich "hammerkonzept" gelesen hatte).
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  8. #8
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    es geht um mal mehr, mal weniger langgezogene elypsen, von fast "rund" bis fast geradlinig, je nach bedarf. hinzu kommen noch hackbewegungen. alles direkt, manches fast geradlinig. dazu kommt: es sind ja zwei hände. eine räumt weg, die andere schlägt durch (auch das "wegräumen" kann schlagend sein). wenn nichts im weg ist, erübrigt sich das.
    hammerfist-konzepte und anwendungen von stock und klingenwaffen (letztere schneidend/hackend oder im icepickgriff stechend) sind einander sehr sehr ähnlich... deshalb kommen viele der "modernen hammerkonzepte" ja ursprünglich auch aus dem fma und silat umfeld.

    hat alles seinen sinn und ist sehr "natürlich" für einen ungeübten. funktioniert zudem auch sehr grobmotorisch. deshalb auch gut für sv geeignet.

    edit: außerdem in sehr kurz gehaltener variante toll, um angriffe "schlagend zu blocken" und sich damit "reinzuwühlen" in die grapplingdistanz.
    Geändert von amasbaal (24-01-2023 um 13:19 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

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