Seite 3 von 6 ErsteErste 12345 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 31 bis 45 von 87

Thema: Warum dieser Winkel bei den Wooden Dummy Armen?

  1. #31
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    56
    Beiträge
    6.096
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von Kaybee Beitrag anzeigen
    Ja, Mann. Der Mist wurde doch schon x Fach durchgekaut.. Und zum Thema "lächerlich" machen.. Das gilt nur für einen Teil meines posts.
    Welcher Mist?
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #32
    Registrierungsdatum
    17.02.2004
    Ort
    Langenberg / Kreis Gütersloh
    Alter
    47
    Beiträge
    7.874

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Welcher Mist?
    Holzpuppe, warum, weshalb etc. Das Ding wird immer noch als Menschenersatz angesehen. Was soll das sein? Ein Einbeiniger mit nem Riesen Teil?

  3. #33
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    56
    Beiträge
    6.096
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von Kaybee Beitrag anzeigen
    Holzpuppe, warum, weshalb etc. Das Ding wird immer noch als Menschenersatz angesehen. Was soll das sein? Ein Einbeiniger mit nem Riesen Teil?
    Ok , verstehe . Das mit dem Riesenteil kann ich dir nicht beantworten .....xd
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #34
    Registrierungsdatum
    14.10.2004
    Beiträge
    754

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Kannst du ja machen ^^. Wenn der Boxer in seiner Deckung ist dann geh ICH aber defintiv zu den Ellenbogen und störe mit seinen Ellenbogen sein Gleichgewicht und binde gleichzeitig seine Arme damit und klopp nicht weiter in Richtung Zentrum . Erst wenn eine Lücke sich auftut.
    Ich gehe davon aus, das wir beide vom Schlagen mit blanken Fäusten reden bei beiden Beteildigten, denn es macht einen Unterschied ob ich auf eine gut gepolsterte Deckung schlage oder auf eine mit ungeschützten Händen. Davon ab, schrieb ich ja, das wenn der eine Weg nicht möglich ist wechselt man fließend auf einen anderen um sich Lücken entweder selber zu erarbeiten und/oder sich auftuende zu nutzen.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Es ging um die Konsequenz die daraus entsteht und nicht ob das für alle gilt. Konsequenz ist , das der Andere weit bekommt soweit ran zukommen das es dann oft im clinch endet .
    Jeder Stilist versucht doch mit den Mitteln seines Systems sein Gegenüber in der für ihn notwendigen Distanz halten. Wenn dies nicht gelingt muss man versuchen dies wieder zu korrigieren (dies meinte ich mit Fehler). Natürlich sollten diese Korrekturmaßnahmen normaler Bestandteil des Trainings sein und ein System dafür entsprechende Lösungsansätze parat haben. Idealerweise geht das alles fließend ineinander über.


    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Von Verharren habe ich nichts gesagt ^^. Wenn ich angreife dann ebenfalls schnell wechselnd und nicht verharrend ..
    Aber, und bitte diesmal genau lesen , wenn ICH z.b. auf einen schnell wechselnden ing ung Angriff reagieren möchte , DANN bleibe ich am Kontakt dran und binde den anderen damit , EGAL ob er schnell wechselt . Genau das machen viele aus anderen KS Arten intuitiv ...
    Die Theorie mit im Hirn ankommen ist genau das , Theorie ...
    Dein Gegner reagiert doch nicht von Kontakt zu Kontakt , das ist der Gedankenfehler mit der Hirnankommtheorie.
    Du hast geschrieben: "Kontakt gibt aber dem Gegner ebenso Informationen". Klar gibt jeder Kontakt Informationen an den anderen. Bei schnellem arbeiten sind diese Kontakte in der Regel auch sehr schnell wechselnd und das kann das Gehirn nicht rechtzeitig verarbeiten um darauf zu reagieren, bzw. reagiert dann zu spät und hängt den Aktionen hinterher. Zudem wird unmittelbar dabei der Raum des anderen sowie er selber auf seiner Gleichgewichtsachse bedrängt um ihm die Struktur zu nehmen, welche Grundlage ist für Mobilität und Schlagkraft. Um dabei möglichst gut seinen eigenen Raum schützen zu können und möglichst keinen Raum für Lücken zu schaffen muss dieser entsprechend definiert sein.
    Daher wollen wir immer genau gegenüber des Gegners ausgerichtet sein, Gesicht zu Gesicht (facing), damit ich beide Arme gleich einsetzen kann und diesen Raum besetze durch meine eigenen Aktionen.
    Durch das kreuzende agieren der Arme, unterstützt auch durch die Körperrotation teile ich den Raum zwischen uns dabei, schneide somit auch gegnerischen Angriffe in diesem definiertem Raum und verdränge diese von mir weg beim direkten Angriff auf die Strukturachse des Gegners. Kann ich sie nicht verdrängen wechsele ich von diesem Punkt aus auf die nächste Angriffslinie aber immer mit stetem Angriffsdruck auf die Struktur.-/Gleichgewichtsachse des Gegenübers.
    Und da der Gegner sich natürlich bewegt mit entsprechender Schrittarbeit und Aktionen ist man immer bestrebt dieses Raumkonzept aufrecht zu erhalten oder diese wiederzuerlangen.

    Ein Überschießen von Bewegungen über diesen Raum hinaus eröffnet Lücken für gegnerische Angriffe zumal es meinen Vorwärtsdruck auf des Gegners Strukturachse eleminieren würde durch eine, dann in dem Moment, vorhandene falsche Ausrichtung. Da solche Fehler passieren gibt es entsprechende Lösungskonzepte die einen wieder zurückbringen in die eigentlich angestrebte Vorgehensweise. Das ganze geschieht fließend und dynamisch. Aus diesem Konzept ergibt sich dann auch eine ganz klare Schrittarbeit- und was an Struktur im Körper notwendig ist.

    Ich hoffe ich konnte es verständlich rüberbringen.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Hier ist wahrscheinlich der entscheidende Unterschied zu unseren Sichten . Du gehst davon aus das es nur statt findet , wenn ein Fehler gemacht wurde . Ich dagegen , geh davon aus das es normaler Bestandteil des Kampfes sein wird , wenn es länger dauert UND beide wirklich umhauen wollen .weil es universalgültig ist . Nicht für jedes system aber für jeden kampf .Deswegen betrachte ich es auch nicht als Pech , .und beziehe es deswegen als Normal in mein Training ein.
    Für mich ist das alles eins, da es um das anstreben des Ideals geht aber Fehler immer passieren können. Daher sollte das Umgehen damit und Zurückfinden ganz selbstverständlicher Trainings- und Konzeptbestandteil sein.

    Auf absolut alle Eventualitäten sich vorzubereiten ist nahezu unmöglich aus verschiedenen Gründen. Als Pech meinte ich, wenn es trotz allem passiert, das ich versage und als Standkämpfer geworfen werde. Dann muss ich eben versuchen da schnellstmöglich wieder hoch und herauszukommen. Und klar ist es von Vorteil wenn man dann Antigrappling und Antitakedownmöglichkeiten hat und Kenntnisse im Bodenkampf und ansonsten dort gegen einen Geübten Probleme hat.
    Aber man muss für sich entscheiden ob man auf allen Hochzeiten tanzen will und muss, alles eine Frage der persönlichen Zielsetzung und auch der Zeit die man zur Verfügung hat.


    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Richtig , also sollte es doch möglich sein darüber zu sprechen ohne was lächerlich zu machen , sich angegriffen fühlen oder selber angreifen
    Das ist ein Resultat dessen, was aus diesem Bereich in all den Jahren und Jahrzehnten teilweise extrem haarsträubend erklärt und vermittelt worden ist und komplett an der Realität vorbei trainiert worden ist.

    Das *ing *ung generell hat das nicht verdient und kann auch nichts dafür was manche daraus gemacht haben. Leider ist dies heute gefühlt in über 90% der Angebote der Fall und somit kann man es auch eigentlich nur demjenigen empfehlen der gewillt ist und die Zeit hat ein gutes Angebot zu finden, wo kein Schmu unterrichtet wird und nicht der Rahmen wichtiger ist als der Inhalt oder der Inhalt aus manigfaltigen Gründen komplett degeneriert wurde bis zur Unkenntlichkeit. Einen Hinweis auf gutes *ing *ung gibt es nur wenn man die Linienvertreter genauer betrachtet und kennt, aber auch das ist noch kein Garant dafür an einen guten Lehrer zu geraten der es auch gut vermitteln kann und will.

    Aber ganz generell sollte man auch nicht immer alles so bierernst nehmen
    Geändert von .TM. (01-02-2023 um 22:51 Uhr)

  5. #35
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    56
    Beiträge
    6.096
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von .TM. Beitrag anzeigen
    I
    Du hast geschrieben: "Kontakt gibt aber dem Gegner ebenso Informationen". Klar gibt jeder Kontakt Informationen an den anderen. Bei schnellem arbeiten sind diese Kontakte in der Regel auch sehr schnell wechselnd und das kann das Gehirn nicht rechtzeitig verarbeiten um darauf zu reagieren, bzw. reagiert dann zu spät und hängt den Aktionen hinterher.

    Ich hoffe ich konnte es verständlich rüberbringen.
    /QUOTE]

    Ich drösel mal für mich der Reihe nach auf .

    Mit Kontakt und Informationsgabe sind wir uns einig. ok.
    Nur ,wie ich schon sagte , wenn es schnell wird dann reagiert keiner mehr auf die einzelnen Bewegungen oder Techniken .z.b. bei KFS aber auch bei schnell verketteten Techniken abseits der KFS . Deswegen hängt man dann eben nicht den einzelnen Techniken hinterher . Weil , die sind dann nicht mehr im Fokus.
    Das bedeutet , die Informationen die der andere benutzt , kommen eben nicht von den einzelnen schnellen Techniken .....deshalb ist auch nichts überfordert.
    Wenn es so wäre , dann wäre jeder , wirklich jeder , der mit schnellen Wechsel von linker zu rechter hand arbeitet ,automatisch dem Anderen überlegen . Aber das ist nunmal nicht so . Was passiert ist ...daß . Die Reaktionen dann auf die Reize kommen , die stabil wahrnehmbar sind .
    z.b dem geradlinigen Vektor hinter allen schnellen Techniken , dem damit verbundenen Druck, aber nicht um nun auf diese Techniken zu reagieren , sondern um selber ins Ziel zu kommen .

    Als Beispiel.
    Deckst du einen Boxer mit kurzen schnellen Schlägen ein , dann reagiert er nicht mehr auf jede einzelne Technik die kommt , sondern macht kurz zu und reagiert auf Rhythmuswechsel, auf den Druck. Machst du das bei einem Ringer und der hat Erfahrung mit schlagendem Arbeiten , dann bringt er die Arme kurz dazwischen und marschiert weiter . Er frisst 2-3 Treffer ev. ,dann ist er dran.
    Auf deutsch , die Arme des Gegners gehen nach vorn , als Schild und lassen kurzzeitig die schnellen Techniken AUFLAUFEN . Das macht jeder der ein bissel Erfahrung mit unkooperativ und/oder Sparring hat . Dabei nutzt er ebenso die Körperschienen um zur Mitte bzw. vitalen Punkten des Anderen zu kommen , oder als Grappler , zur Hüfte oder zum Hals .... Je geradliniger der Andere arbeitet , desto besser gelingt das sogar .

    Klar , jetzt kann wieder das Argument kommen , wenn der andere mich auflaufen lassen will , wechsel ich den Rhythmus , den speed und räum das Schild zur Seite .....Problem dabei. in der Zwischenzeit geht der Andere weiter mit seinem Körper , egal ob du da was ev. weg räumst . Hier kommt der Punkt mit dem Impakt und Wirkung zum tragen. Wenn du in dieser kurzen Zeit es nicht geschafft hast eine Wirkung zu erzielen , dann ist der andere an dir dran und bindet dich oder lässt dich abheben ......ganz unabhängig von deiner Theorie mit Hirn und info verarbeiten ...
    Zu glauben oder sogar davon auszugehen der Andere reagiert wirklich auf jede einzelne Technik oder versucht es , halte ich hier für den eigentlichen Denkfehler. ....

    Der Knackpunkt hier ist die Frage , schaffe ich es in der kurzen mir zur Verfügung stehenden zeit , wirklich Wirkung zu erzielen . bevor die Distanz zu gemacht wird .

    Zudem wird unmittelbar dabei der Raum des anderen sowie er selber auf seiner Gleichgewichtsachse bedrängt um ihm die Struktur zu nehmen, welche Grundlage ist für Mobilität und Schlagkraft. Um dabei möglichst gut seinen eigenen Raum schützen zu können und möglichst keinen Raum für Lücken zu schaffen muss dieser entsprechend definiert sein.
    Das ist die Theorie, und war es auch bei uns . Könnte es nicht besser beschreiben ...und solange du den anderen wirklich in Bedrängnis halten kannst , funktioniert das auch ganz gut . ...hmh, eben solange ...

    Wir haben mit Boxern , Kickboxern und Ringern gesparrt , Randori gemacht , und wie du schon sagst , solange ich in der Form Einfluss auf seine Struktur und Balance nehmen kann , funzt es ganz gut ,....
    Gleiches Problem wie oben , je mehr Zeit ohne Wirkung vergeht , desto grösser die Wahrscheinlichkeit das du diese Bedrängnis verlierst .

    Und am schnellsten war die Bedrängnis bei den Ringern im Eimer .warum ? weil die , wenn man es genau betrachtet , eben das gemacht haben was wir selber ja auch gestartet haben . Die sind mit einer Bedrängnisidee in dich rein gestartet ,mit dem gleichen Speed . Und glaube mir, die sind verdammt schnell dabei . haben dich geshootet ,oder dich so gebunden, das mit Schaden machen , nicht mehr viel war , wenn du es nicht gschafft hast sie in dem winzigen Moment davor kippen zu lassen ....Verkettung hin oder her. schnelle Wechsel hin oder her .
    Warum klappte es ? . Weil die eben nicht auf jede einzelne schnelle Technik , auf jeden einzelnen Wechsel versucht haben zu reagieren . ...deswegen nenne ich es . eine Theorie .

    Am ehesten hat das noch bei strikenden Vertretern geklappt , aber nur solange bis sie dein Vorgehen , deine Taktik , gekannt haben , danach wurde es verdammt schwierig ..

    Daher wollen wir immer genau gegenüber des Gegners ausgerichtet sein, Gesicht zu Gesicht (facing), damit ich beide Arme gleich einsetzen kann und diesen Raum besetze durch meine eigenen Aktionen.
    Ok , also Ausrichten , wie vermutet , nur das bei uns der Begriff nicht gebraucht wurde , das Vorgehen ist identisch. Nur das ich für mich auch als korrektes Ausrichten betrachte ,wenn ich seitlich in seiner Flanke stehe und mein Gesicht zu ihm zeigt , seins aber nach vorn an mir vorbei. Korrekt deswegen (für mich) , weil die Beidhändigkeit gewahrt bleibt. Aber vll ist da ja bei dir ebenso.


    Durch das kreuzende agieren der Arme, unterstützt auch durch die Körperrotation teile ich den Raum zwischen uns dabei, schneide somit auch gegnerischen Angriffe in diesem definiertem Raum und verdränge diese von mir weg beim direkten Angriff auf die Strukturachse des Gegners. Kann ich sie nicht verdrängen wechsele ich von diesem Punkt aus auf die nächste Angriffslinie aber immer mit stetem Angriffsdruck auf die Struktur.-/Gleichgewichtsachse des Gegenübers.
    Und da der Gegner sich natürlich bewegt mit entsprechender Schrittarbeit und Aktionen ist man immer bestrebt dieses Raumkonzept aufrecht zu erhalten oder diese wiederzuerlangen.
    Ab hier kann ich mich eigentlich nur wiederholen. ganz ehrlich das klingt nicht anders , wie es uns vermittelt wurde , was NICHT bedeutet das es identisch umgesetzt wurde ! .
    Was hier der Schwachpunkt ist , bei der Umsetzung, ist dieser "stetem Angriffsdruck auf die Struktur.-/Gleichgewichtsachse des Gegenübers. " . Schwachpunkt deshalb ., weil genau das ist was dein Gegner als erstes zunichte macht . Wie du selbst sagst , der bewegt sich . Aber der bewegt sich eben nicht nur. Der greift ebenso aggressiv an und DAS ist der Grund weshalb dieser angestrebte "stete Angriffsdruck " nicht so stet sein wird. Er kommt in Wellen .....und Welle bedeutet Lücken ...klar, für beide Seiten .


    Ein Überschießen von Bewegungen über diesen Raum hinaus eröffnet Lücken für gegnerische Angriffe zumal es meinen Vorwärtsdruck auf des Gegners Strukturachse eleminieren würde durch eine, dann in dem Moment, vorhandene falsche Ausrichtung. Da solche Fehler passieren gibt es entsprechende Lösungskonzepte die einen wieder zurückbringen in die eigentlich angestrebte Vorgehensweise. Das ganze geschieht fließend und dynamisch. Aus diesem Konzept ergibt sich dann auch eine ganz klare Schrittarbeit- und was an Struktur im Körper notwendig ist.
    Der Punkt mit dem Überschiessen find ich interessant , weil er auf das hinaus läuft , was ich mit Welle bezeichnet hab , wenn zwei Angreifer aufeinander Prallen . Hier sprichst du wieder von Fehler die passieren können , ich betrachte es als normale Dynamik im kampf die für mich , immer entstehen wird . das Zurückbringen ist auch hier der Knackpunkt wenn der andere kein zurück zulässt , weil er dran ist ^^.....

    Für mich gilt , du kannst keinen auf deine ing ung Distanz halten, über längeren Zeitpunkt. Hab ich nicht erlebt . Entweder du schaffst es ihn bis dahin abzuschiessen oder er ist an dir dran , wenn beide den anderen wirklich umhauen wollen ...und im Vorwärtsgang sind .

    Hoffe auch , das ich es einigermassen verständlich rüber bringen konnte .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  6. #36
    Registrierungsdatum
    03.09.2015
    Ort
    Bielefeld
    Alter
    56
    Beiträge
    1.960

    Standard

    NUR , das mein Blickpunkt beim aktuellen Thema nicht der eigene Standpunkt ist , sondern der des Gegners. Konkret meine ich damit SEIN Verhalten . Und das bilden bewegliche Tools FÜR MICH besser ab.
    Tja, nur ist HP eben nur ein Trainingsbereich. Insofern ist das aus dem Kontext gerissen und so sachlich, da isoliert betrachtet, m.E.n. so nicht korrekt.
    Damit auch DAS nicht falsch verstanden wird. Natürlich muss man sich vorher eine bestimmte Struktur anerziehen , kultivieren . Und auch ein eigenes konkretes Vorgehen , z.b. Geradlinigkeit . Arbeiten auf der zentrallinie hin zur Dochtlinie usw. aber selbst DAS mit der Fähigkeit es jederzeit , wenn sinnvoll , fallen zu lassen ,(z.b. im Clinch) um dann , wenn sinnvoll (Raum zurück gewonnen) ,zurück zu finden .
    Nur , irgendwann steht die Struktur , steht das eigene Vorgehen . Es ist klar . es ist zur zweiten Haut geworden , und dann gehts es , für mich primär darum , wie ich mit dem erarbeiteten Zeug den Gegner händele , und DAZU brauche ich realistischeres Verhalten meiner Trainingstools. Es verschieben sich die Prioritäten und damit die Übungsweise .
    Ich hab keine Ahnung von der Dochtlinie, habe nie WT gemacht, und jein, die Struktur bedarf ständiger Pflege und ist nicht/nie fertig. Und wie gesagt, daß System/Training besteht aus einer Vielzahl von Elementen, die eben dem einen großen Ziel, nennen wir es mal 'der Interaktion' zuarbeitet. Und dabei hat halt jedes einzelne Teil seine jeweils spezifische Funtkion.
    Eben , und das ist bezogen auf sich selbst . also wie arbeite ICH auf das zentrum zu , Wie arbeite ICH geradlinig um auf kürzestens Wege zu Ziel zu kommen .
    Nope: Es bezieht sich auf Punkt zu Punkt und Zentrum zu Zentrum. Das ist etwas anderes.
    Gerade Zentrum zu Zentrum ist eine Interaktion zwischen min. 2 Personen.
    Bei beweglichen Tools geht es aber darum was mir der Gegner anbietet , (simuliert durch das Tool) , so das er sich ständig ein wenig meiner Geradlinigkeit entzieht , ständig sein zentrum entzieht , auch von links nach rechts und eben nicht einfach nur im raum steht und nicht einfach nur nach vorn oder hinten geht , weil er auch nur geradlinig antwortet . das seine Arme nicht fest sind und so mir die Möglichkeit geben auf das zentrum einzuwirken , auf seine Struktur einzuwirken , aber trotzdem im Weg stehen .und wenn man nicht aufpasst, zurückschwingen . Deshalb finden trotzdem Wechsel von innen nach aussen statt. Wie z.b. bei Sticking hands.
    Wie gesagt, es sind viele Teile mit ihren ganz spezifischen Funktionen und bei dem einen 'Tool' kann man und üb dies und jenes und bei dem anderen kann man dieses jenes nicht üben, dafür übt man dort eben entsprechend anderes.
    Deshalb auch klar für mich unterschieden zw, Kunst und kämpferische Elemente ,( FÜR MICH,) . und weshalb ich auf flexible Tools umgestiegen bin.
    Keine Ahnung, Du mußt natürlich machen, wie Du es für Dich am besten hälst. Ich sehe das anders, meine Verständnis und Ausführung der Sachen ist auch anders, ohne Wertung (nicht falsch verstehen bitte), insofern.
    Schade das Egonolsen kein Feedback zu seiner Sicht gibt.
    Insofern wende ich mich mal an ihn jetzt:
    Die Puppe in ihrer uns verstandenen Weise bietet so die besten Entwicklungsmöglichkeiten. Sowohl in Relation der Arme, da sie zB relevant für das Wechselspiel oben/unten ist, der Gesamtwinkel und Verhältnisse des Kontrukt, da so Einheit von Struktur und Massearbeit (Schritt), Bewegungsgrezen, Verlaufswege etc pp. Insofern m.E.n.: warum sollte man ein gut funktionierendes Werkzeug an sich verändern? Lieber alternativ neue Tools (Geräte) dazu entwickeln und bauen (falls notwenidig).

  7. #37
    Registrierungsdatum
    03.09.2015
    Ort
    Bielefeld
    Alter
    56
    Beiträge
    1.960

    Standard

    PS...
    Die Einladung gilt natürlich auch für Dich. Hatte ich aber glaube ich eh auch schon mal ausgesprochen. Dafür brauch man aber auch nicht unbedingt Schutzausrüstung, das geht auch ohne.
    Und daß Du nichts online stellen willst, finde ich persönlich sehr schade, da man sich eben überhaupt kein Bild vorab mal machen kann, wie Dein tatsächliches Können so einzuschätzen ist.
    Wo ist/wäre das denn in Leipzig?

  8. #38
    Registrierungsdatum
    14.10.2004
    Beiträge
    754

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ich drösel mal für mich der Reihe nach auf .

    Mit Kontakt und Informationsgabe sind wir uns einig. ok.
    Nur ,wie ich schon sagte , wenn es schnell wird dann reagiert keiner mehr auf die einzelnen Bewegungen oder Techniken .z.b. bei KFS aber auch bei schnell verketteten Techniken abseits der KFS . Deswegen hängt man dann eben nicht den einzelnen Techniken hinterher . Weil , die sind dann nicht mehr im Fokus.
    Das bedeutet , die Informationen die der andere benutzt , kommen eben nicht von den einzelnen schnellen Techniken .....deshalb ist auch nichts überfordert.
    Wenn es so wäre , dann wäre jeder , wirklich jeder , der mit schnellen Wechsel von linker zu rechter hand arbeitet ,automatisch dem Anderen überlegen . Aber das ist nunmal nicht so . Was passiert ist ...daß . Die Reaktionen dann auf die Reize kommen , die stabil wahrnehmbar sind .
    z.b dem geradlinigen Vektor hinter allen schnellen Techniken , dem damit verbundenen Druck, aber nicht um nun auf diese Techniken zu reagieren , sondern um selber ins Ziel zu kommen .

    Als Beispiel.
    Deckst du einen Boxer mit kurzen schnellen Schlägen ein , dann reagiert er nicht mehr auf jede einzelne Technik die kommt , sondern macht kurz zu und reagiert auf Rhythmuswechsel, auf den Druck. Machst du das bei einem Ringer und der hat Erfahrung mit schlagendem Arbeiten , dann bringt er die Arme kurz dazwischen und marschiert weiter . Er frisst 2-3 Treffer ev. ,dann ist er dran.
    Auf deutsch , die Arme des Gegners gehen nach vorn , als Schild und lassen kurzzeitig die schnellen Techniken AUFLAUFEN . Das macht jeder der ein bissel Erfahrung mit unkooperativ und/oder Sparring hat . Dabei nutzt er ebenso die Körperschienen um zur Mitte bzw. vitalen Punkten des Anderen zu kommen , oder als Grappler , zur Hüfte oder zum Hals .... Je geradliniger der Andere arbeitet , desto besser gelingt das sogar .

    Klar , jetzt kann wieder das Argument kommen , wenn der andere mich auflaufen lassen will , wechsel ich den Rhythmus , den speed und räum das Schild zur Seite .....Problem dabei. in der Zwischenzeit geht der Andere weiter mit seinem Körper , egal ob du da was ev. weg räumst . Hier kommt der Punkt mit dem Impakt und Wirkung zum tragen. Wenn du in dieser kurzen Zeit es nicht geschafft hast eine Wirkung zu erzielen , dann ist der andere an dir dran und bindet dich oder lässt dich abheben ......ganz unabhängig von deiner Theorie mit Hirn und info verarbeiten ...
    Wir reden aneinander vorbei wie es scheint oder ich habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt, denn Du verstehst unter dem von mir geschriebenen etwas anderes.


    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Zu glauben oder sogar davon auszugehen der Andere reagiert wirklich auf jede einzelne Technik oder versucht es , halte ich hier für den eigentlichen Denkfehler. ....
    Der Denkfehler ist es alles genau nur auf diesen Punkt festmachen zu wollen, es geht um die Gesamtheit der Vorgehensweise und da greift alles wie die Zahnräder in einem Uhrwerk zusammen und eigentlich ist es auch ganz simpel (die Vorgehensweise).


    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das ist die Theorie, und war es auch bei uns . Könnte es nicht besser beschreiben ...und solange du den anderen wirklich in Bedrängnis halten kannst , funktioniert das auch ganz gut . ...hmh, eben solange ...

    Wir haben mit Boxern , Kickboxern und Ringern gesparrt , Randori gemacht , und wie du schon sagst , solange ich in der Form Einfluss auf seine Struktur und Balance nehmen kann , funzt es ganz gut ,....
    Gleiches Problem wie oben , je mehr Zeit ohne Wirkung vergeht , desto grösser die Wahrscheinlichkeit das du diese Bedrängnis verlierst .
    Nun, es ist eben nicht nur eine Theorie, die Frage die ich mir nur stelle und die bei Dir immer herauskommt ist, warum Du stetig davon ausgehst keine Wirkung zu haben, und wenn es so ist, was die Ursache dafür ist.

    Und nebenher, es soll tatsächlich so sein das sich auch andere mit anderen Stilisten regelmäßg austauschen und ihre Erfahrungen haben.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Und am schnellsten war die Bedrängnis bei den Ringern im Eimer .warum ? weil die , wenn man es genau betrachtet , eben das gemacht haben was wir selber ja auch gestartet haben . Die sind mit einer Bedrängnisidee in dich rein gestartet ,mit dem gleichen Speed . Und glaube mir, die sind verdammt schnell dabei . haben dich geshootet ,oder dich so gebunden, das mit Schaden machen , nicht mehr viel war , wenn du es nicht gschafft hast sie in dem winzigen Moment davor kippen zu lassen ....Verkettung hin oder her. schnelle Wechsel hin oder her .
    Warum klappte es ? . Weil die eben nicht auf jede einzelne schnelle Technik , auf jeden einzelnen Wechsel versucht haben zu reagieren . ...deswegen nenne ich es . eine Theorie .

    Am ehesten hat das noch bei strikenden Vertretern geklappt , aber nur solange bis sie dein Vorgehen , deine Taktik , gekannt haben , danach wurde es verdammt schwierig ..
    Auch hier kann ich nur wiederholen, was ich schon in den vorangegangen Posts geschrieben habe.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ok , also Ausrichten , wie vermutet , nur das bei uns der Begriff nicht gebraucht wurde , das Vorgehen ist identisch. Nur das ich für mich auch als korrektes Ausrichten betrachte ,wenn ich seitlich in seiner Flanke stehe und mein Gesicht zu ihm zeigt , seins aber nach vorn an mir vorbei. Korrekt deswegen (für mich) , weil die Beidhändigkeit gewahrt bleibt. Aber vll ist da ja bei dir ebenso.
    Ich fürchte nicht, denn was sich gleich anhört ist in der Ausführung und Intention teilweise grundverschieden.

    Wenn das von Dir trainierte für Dich so viele Lücken, Nachteile und nicht umsetzbare Theorien beinhaltete, warum hast Du damit nicht abgeschlossen und machst etwas gänzlich anderes was für Dich persönlich besser funktioniert? Das ist doch zielführender als ein eventuell oder dann entstehender Flickenteppich.

    Aber es ging hier eigentlich auch nur um ein Frage zur Holzpuppe und wir schweifen davon weit ab und drehen uns im Kreis.
    Geändert von .TM. (02-02-2023 um 10:11 Uhr)

  9. #39
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    56
    Beiträge
    6.096
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von .TM. Beitrag anzeigen
    Der Denkfehler ist es alles genau nur auf diesen Punkt festmachen zu wollen, es geht um die Gesamtheit der Vorgehensweise und da greift alles wie die Zahnräder in einem Uhrwerk zusammen und eigentlich ist es auch ganz simpel (die Vorgehensweise).

    .
    Öhm , ich hab nicht ALLES daran festgemacht , sondern dir meine Sicht erklärt , weshalb ,davon auszugehen das der Gegner wirklich auf jede schnelle Technik reagiert , nicht korrekt ist . Und wenn er das nicht macht , dann ist auch das von dir angenommene Ergebnis davon , nicht korrekt ..
    Das bedeutet nicht , das es keine Überforderung , hinsichtlich Hirn und Verarbeitung gibt . Mit Theorie bezeichnete ich die Annahme , das diese Überforderung dann auch sooo eintritt. das passiert halt nicht wenn dein Gegenüber ebenfalls mit Intent in deinen Angriff einfällt.

    Nun, es ist eben nicht nur eine Theorie, die Frage die ich mir nur stelle und die bei Dir immer herauskommt ist, warum Du stetig davon ausgehst keine Wirkung zu haben, und wenn es so ist, was die Ursache dafür ist.
    Wenn du schon fragst.
    Werd ich angegriffen , dann stellt das für mich eine Bedrohung dar . Komm ich an Körperlichkeit nicht vorbei ,dann heisst es ganz simpel , die Bedrohung abstellen ....so einfach .
    Für mich gibt es dazu 3 wege
    1. ich knock den Anderen aus
    2. Ich mach etwas so kaputt das er keine Bedrohung mehr darstellt
    3. Er gibt auf ...er will keine Bedrohung mehr sein ....das ist die unsicherste variante , weil es gefaked werden kann ,

    Punkt 1. und 2 beruhen darauf das ich Wirkung erziele . Wie schon gesagt , ein Knock out kann sehr easy eintreten , aber auch so gut wie nicht machbar , bei Manchen .Da sind eher dein Knöchel im Eimer als das da was entscheidendes passiert . Würfe können den anderen sofort lahmlegen, aber er kann auch aufstehen als wäre nix gewesen . Hebel ist klar , sehr schwer unkooperativ wirklich ranzukommen und durchzuziehen , auch wenn es schon geklappt hat . Würge ist fast eine sichere variante , nur musst du erstmal dahin kommen ...

    Egal was man macht , NIE , kann man davon ausgehen eine Wirkung erzielt zu haben , und jede Nichtwirkung bedeutet einen Schritt näher an dich ran für deinen Gegner . Ich geh also nicht davon aus keine wirkung zu erzielen , wie du es gesagt hast ,, sondern ich geh davon aus nie zu wissen WANN eine Wirkung eintritt ...das kann ich einfach nicht wissen !

    Und Lücken im sparring oder Training zu finden und zu nutzen , deinen Partner zu überfordern , zeigt dir eben auch nicht wirklich an ob du Wirkung , im Sinne von "Bedrohung abgestellt" , erzielt hast . es sei denn die schaffst einen Knock out oder einen leberhaken mit "in die Knie gehen Wirkung " ...
    Es wird immer eine Simulation bleiben , weil es nunmal mit absprachen verbunden ist , weil es ums Lernen geht . Die eigenen leute im eigenen training zu dominieren , sie vor sich herzutreiben , sie zu überfordern , bedeutet nicht , das man für sich selber weiss , ob und wann man im Ernstfall dann tatsächlich Wirkung erzielt .

    Was ist die Ursache für meine Sicht ? Nun, ich habs halt genau so erfahren , bei mir , bei Freunden neben mir , bei meinen Gegnern ^^ usw.

    Und nebenher, es soll tatsächlich so sein das sich auch andere mit anderen Stilisten regelmäßg austauschen und ihre Erfahrungen haben.
    Habe ich nicht bestritten , würde ich auch nicht machen . Wir schreiben hier von unseren dabei gemachten Erfahrungen und die unterscheiden sich etwas. oder besser ausgedrückt , die Konsequenzen für sich selbst aus diesen Erfahrungen unterscheiden sich etwas.

    Ich fürchte nicht, denn was sich gleich anhört ist in der Ausführung und Intention teilweise grundverschieden.
    Wenn du das weisst ,dann macht es doch noch weniger Sinn zu fragen ob ich das oder das kenne und dann einen Begriff dropen. Dann doch gleich beschreiben was du meinst und dann sagen , wir nennen das so und so.

    Wenn das von Dir trainierte für Dich so viele Lücken, Nachteile und nicht umsetzbare Theorien beinhaltete, warum hast Du damit nicht abgeschlossen und machst etwas gänzlich anderes was für Dich persönlich besser funktioniert? Das ist doch zielführender als ein eventuell oder dann entstehender Flickenteppich.
    Die Frage hatte ich schon beantwortet , aber interessant ist deine Schlussfolgerung mit dem Flickenteppich.

    Ich hab von Anfang an nur DAS benutzt was ich draussen auch realistisch verwenden konnte . der Rest wurde als Kunst geübt aber nicht als brauchbare Tools. Warum ? Weil kampf nunmal soviel mehr beinhaltet ...würde ich das allein mit ing ung versuchen abzudecken , käme ich in das gleiche Gedankenmuster wie du es hier gut beschrieben hast mit "Fehler passieren , dann muss man zurück finden ...."
    DAS wäre FÜR MICH ein Flickenteppich. und nicht zielführend.

    Jede eintretbare Konstellation war und ist für mich kein Fehler , sondern nur eine konsequente und logische Fortsetzung von dem was dir begegnen kann . Mehr nicht . Ich will also garnicht zurück finden , sondern mit der nun neu eingetreten Situation umgehen können.

    Ing ung bietet dazu wertvoille Tools. warum sollte ich damit abschliessen oder sie wegwerfen oder was ganz anderes machen . ? Aber diese Tools sind nur ein kleiner Baustein im Gesamtgebäude . Und besser, FÜR MICH ,funktioniert es wenn ich jedes tool an der Stelle einsetze , wo es auch hingehört .....und nicht in dem ich es sein lasse.

    Also nicht das von mir Trainierte hat so viele Lücken und Nachteile . das ist die Fehlinterpretierung dabei . Sondern das Festlegen allein auf diesen Stil , würde mir Lücken und Nachteile bringen ,....deswegen fand das von Anfang an nicht statt. Und ja ich konnte mir das leisten aufgrund meines Vorlebens ..

    Aber es ging hier eigentlich auch nur um ein Frage zur Holzpuppe und wir schweifen davon weit ab und drehen uns im Kreis
    Mir ging es eher um die Frage der flexiblen Elemente als Trainingstool. Und die bieten mir in meinem Training für bestimmte Aufgaben , gute Vorteile ... und so schliesst sich der Kreis .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  10. #40
    Registrierungsdatum
    01.10.2021
    Beiträge
    2.222

    Standard

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    diese Tools sind nur ein kleiner Baustein im Gesamtgebäude . .
    Was ist denn eigentlich das Gesamtgebäude?

  11. #41
    Registrierungsdatum
    15.08.2018
    Beiträge
    3.951

    Standard

    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Was ist denn eigentlich das Gesamtgebäude?
    Na das ganze!

    Ob der TE noch/ schon im Bastelkeller steht?

  12. #42
    Registrierungsdatum
    19.08.2014
    Ort
    leipzig
    Alter
    56
    Beiträge
    6.096
    Blog-Einträge
    1

    Standard

    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Was ist denn eigentlich das Gesamtgebäude?
    Für mich. Alle Distanzen , alle Ebenen , Striking und Grappling . Also Schlagen,Treten ,Greifen , Werfen ,Festhalten ,Hebeln und das erstmal auf Waffenlos bezogen.
    Was eben bedeutet das Als Beispiel Dinge wie Armdrags , Abreissen , Ausheben ,Headlocks , Knie, Ellenbogen ,runde Schläge , rundes Bewegen .......usw. Nicht als Flickenteppich verstanden werden ....sondern Teil des Gebäudes Sind.

    Bin mir sicher ,das hast du auch schon vor deiner Frage gewusst
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  13. #43
    Registrierungsdatum
    29.01.2023
    Beiträge
    19

    Standard

    Also meine Frage wurde durch einen user hier per privat Nachricht kompetent beantwortet, wonach ich die arme genau so angebaut habe und auch schlagartig verstanden habe worum es bei dem Dummy geht. Nach dem ich jetzt ein paar Tage die erste und zweite Sektion per youtube gelernt habe, bin ich der Meinung jetzt erst wing chun zu praktizieren obwohl ich schon rund 5 Jahre trainiere.

    Gesendet von meinem CMR-AL09 mit Tapatalk

  14. #44
    Registrierungsdatum
    15.08.2018
    Beiträge
    3.951

    Standard

    Zitat Zitat von egonolsen30 Beitrag anzeigen
    Also meine Frage wurde durch einen user hier per privat Nachricht kompetent beantwortet, wonach ich die arme genau so angebaut habe und auch schlagartig verstanden habe worum es bei dem Dummy geht.


    Und wirst du uns das wohl tunlichst auch mitteilen?!? Oder ist das Geheimwissen??

    Immerhin haben wir uns ziemlich Mühe gegeben!

  15. #45
    Registrierungsdatum
    29.01.2023
    Beiträge
    19

    Standard

    Ich versuche es mal mit eigenen Worten. Die Stellung der Arme bringt dich dazu durch schmale Lücken zu schlagen, kleben zu bleiben, stellungen zu wechseln, die schritte richtig zu machen. Füsse, arme, wendung und schlagen in fliessender Form. Die Gewinn Strategie des wing chun.

    Gesendet von meinem CMR-AL09 mit Tapatalk

Seite 3 von 6 ErsteErste 12345 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wooden Dummy
    Von Macboy im Forum Kauf, Verkauf und Tausch
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 27-02-2015, 17:58
  2. Wooden Dummy
    Von Lumo im Forum Wing Chun / Yong Chun
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 06-07-2013, 13:34
  3. Wooden Dummy
    Von Vayo81 im Forum Jeet Kune Do
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 22-01-2013, 22:56
  4. Wooden Dummy
    Von PH_B im Forum Archiv Wing Chun Videoclips
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 03-08-2012, 21:17
  5. wooden dummy...
    Von Tiger-Soul im Forum Archiv Wing Chun / Yong Chun
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 16-04-2008, 08:47

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •