Oshiro Nobuko (Oshiro ist der Nachname) wurde als erste Frau auf Okinawa mit dem 9. Dan ausgezeichnet. Sie hat übrigens "erst" mit 28 angefangen zu trainieren.
https://ryukyushimpo.jp/news/entry-1655978.html
Oshiro Nobuko (Oshiro ist der Nachname) wurde als erste Frau auf Okinawa mit dem 9. Dan ausgezeichnet. Sie hat übrigens "erst" mit 28 angefangen zu trainieren.
https://ryukyushimpo.jp/news/entry-1655978.html
mit 75 noch dabei sein, richtig stabil.
gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es um frauenpower allgemein geht:
https://www.spiegel.de/ausland/gleic...b-global-de-DE
Hallo,
danke für den Link! Laut dem Artikel hat N. Ōshiro seit diesem Jahr als erste Frau Okinawas sowohl den 9. Dan als auch den Lehrtitel „Hanshi“ inne. Als „Winagu“ (okin. für „Frau“) wurde ihr wohl keine „Karate-Karriere“ zugetraut.
Dass sie mit Mitte Siebzig noch aktiv Karate ausübt, ist sicherlich nicht selbstverständlich. Doch tatsächlich ging es einigen Adepten des herkömmlichen Karate eben (auch) darum, ihre technische Fertigkeit (Waza) bis an ihr Lebensende auszubauen. G. Funakoshi (1868–1957) hob als wesentliches Merkmal von Karate eben dies hervor und behauptete, dass frühere Meister auch im hohen Alter ihre erfahrenen oder ihre jungen und starken Schüler in Kampfübungen beherrschten. Aus meinem Blickwinkel halte ich dies für keine Übertreibung …
Grüße,
Henning Wittwer
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