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Thema: Die Geschichte vom Jüngling und dem bösen Schwitzkasten

  1. #1
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    Standard Die Geschichte vom Jüngling und dem bösen Schwitzkasten

    Da ich gerade genau dieses Thema in meinem Unterricht behandle, ist mir eine Geschichte eingefallen, die vor 20 Jahren wirklich so passiert ist und die ein mahnendes Beispiel für mangelnde BJJ Basics ist. Von daher hier die kurze Geschichte.

    Damals hatte ich einen jungen, talentierten Schüler, ich glaube, er war damals 16 oder 17 und hatte riesigen Spaß am BJJ. Wir waren damals eine recht fortgeschrittene Gruppe und da der Junge wirklich schnell lernte, trainierte er auch fast nur mit fortgeschrittenen Schülern, beim Techniktraining, aber auch beim Sparring.

    Irgendwann gab es ein Wettkampf und auch unser junger Schüler, wollte mitkämpfen. Zu der Zeit gab es viele Galas mit einzelnen Grappling Fights. 10 Minuten Zeitlimit und keinen Punkten, sondern Punktrichter Entscheid wie beim Boxen. Auf jeden Fall meldeten wir unseren Schüler an, fuhren zur Veranstaltung und waren eigentlich guter Dinge, was sein Training und seine Leistung anging.

    Sein Gegner war viel älter und auch kräftiger, aber eben auch ein Grappling Anfänger, der vom technischen Niveau her, eigentlich schlechter war.

    Der Kampf begann und es passierte etwas, mit dem weder unser Schüler, noch wir gerechnet hatten. Sein Gegner nahm ihn in den Schwitzkasten, wie genau das zustande kam weiß ich nicht mehr, aber beide waren am Boden im Schwitzkasten. Das Problem war nur, dass unser Schüler, bei uns nie in einen Schwitzkasten kam. Keiner von uns hatte so eine "sinnlose" Schulhoftechnik angewendet und unser Schüler hatte nicht die leiseste Ahnung, wie er aus diesem Griff heraus kam.

    Sein Gegner hatte wiederum keine Ahnung, was er aus dem Schwitzkasten machen kann und so vergingen die 10 Minuten, komplett im Schwitzkasten. Die Kampfrichter gaben dem Mann in der oberen Position den Sieg und unser Schüler verlor.

    Nicht weil er die schlechtere BJJ Technik hatte, sondern weil wir vergessen hatten, dass es eben nicht immer BJJ vs BJJ, sondern BJJ gegen viele verschiedene Angriffe gibt.

    Die Moral von der Geschichte ist einfach: SELF DEFENSE FIRST

    Danach kommt das schöne und komplexe BJJ, egal wie langweilig die Basics sind, sie legen das Fundament für gutes BJJ.

  2. #2
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    Vor ein paar Jahren hat mich ein kräftiger Anfänger mit nem Schwitzkasten gekriegt, sehr frustrierend.
    Dabei wusste ich sogar, wie man rauskommt, aber der hatte so einen stählernen Griff, dass ich gerade so noch tappen konnte - wurde schon dunkel...

    Deswegen immer wichtig auch mal mit Anfängern zu rollen, die überraschen einen ab und an mit irgendeinem Mist.

    Wie sagte BMac (EBI Kommentator) neulich in etwa:
    Weißgurte sind gefährlicher als Blaugurte, denn die Blaugurte wissen was sie machen sollen, können es aber noch nicht so gut.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  3. #3
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Sein Gegner hatte wiederum keine Ahnung, was er aus dem Schwitzkasten machen kann und so vergingen die 10 Minuten, komplett im Schwitzkasten. Die Kampfrichter gaben dem Mann in der oberen Position den Sieg und unser Schüler verlor.

    Nicht weil er die schlechtere BJJ Technik hatte, sondern weil wir vergessen hatten, dass es eben nicht immer BJJ vs BJJ, sondern BJJ gegen viele verschiedene Angriffe gibt.

    Die Moral von der Geschichte ist einfach: SELF DEFENSE FIRST

    Danach kommt das schöne und komplexe BJJ, egal wie langweilig die Basics sind, sie legen das Fundament für gutes BJJ.
    Was hat denn das mit self defense zu tun ? Wer zuletzt was gegessen hat, lässt den Anderen im Ernstfall verhungern ?
    "We are voices in our head." - Deadpool

  4. #4
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Was hat denn das mit self defense zu tun ? Wer zuletzt was gegessen hat, lässt den Anderen im Ernstfall verhungern ?
    SV wird oft mit Körperlichkeit im Alltag , auf der Strasse , assoziiert und dort kommt dann Schwitzkasten halt öfter vor . Die Moral von der Geschichte ist halt , daß da ein KSler ist der Wettkämpfe macht , aber auf der Strasse halt probleme bekommen hätte , wenn er in den Schwitzkasten geraten wär. Warum ? , weil er üblicherweise komplexer , komplizierter übt und das Ding nicht auf den Schirm hat .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #5
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    Standard Training vs. Realität

    Gerade Sparring mit guten Leuten lässt einen vorsichtiger, Schach-mässiger agieren.

    Fehler werden ausgenutzt, daher lernt man nicht zu sehr committen, eher zu punkten.

    Der kräftige (und womöglich mit seiner ,,Sahnetechnik'' strassenerfahrene) ,,Laie'' zieht seine erprobte Problemlösung voll durch und hat dabei ein totales ,,one-track mindset''.

    Schwinger, wilder Schlaghagel, feste am Hals packen, Kopfnuss, Umklammerungen, Umreissen usw. sind da nicht zu unterschätzen.

  6. #6
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    Ich frage mal hier so blöde in die Runde .
    Ist Schwitzkasten und Headlock für euch ein und Dasselbe ? Weil im englischen wird für Schwitzkasten immer nur Headlock angezeigt ,aber für mich sind das zwei verschiedene Dinge . Nicht völlig getrennt , aber auch nicht Das Selbe .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ich frage mal hier so blöde in die Runde .
    Ist Schwitzkasten und Headlock für euch ein und Dasselbe ? Weil im englischen wird für Schwitzkasten immer nur Headlock angezeigt ,aber für mich sind das zwei verschiedene Dinge . Nicht völlig getrennt , aber auch nicht Das Selbe .
    Kannst du eventuell mal je ein Beispiel zeigen was für dich Headlock und was Schwitzkasten ist ?

  8. #8
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    Wie soll ich den Schwitzkasten sonst einordnen? Grappling ist das nicht, von daher würde ich sagen SV passt. Headlock ist im Englischen das, was wir unter Schwitzkasten verstehen. Dann gibt es noch Abwandlungen, wie den Front Headlock, der ist dann was anderes und eben kein Schwitzkasten.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Dr.Jekyll Beitrag anzeigen
    Kannst du eventuell mal je ein Beispiel zeigen was für dich Headlock und was Schwitzkasten ist ?
    Beim Schwitzkasten , lege ich einfach meinen Arm um den Gegner und presse in mal seitlich an seinem Kopf , mal seitlich am Hals, zu mir , also gegen meinen Rumpf . Oft Drückt noch der Unterarm dabei leicht nach unten und meine Achsel drückt auf die gegnerische Schulter . Wenn ich jetzt mich eindrehe dann ziehe ich so , wie oft gewollt, den ganzen Körper mit mir und bringe den Anderen zu boden oder presse ihn gegen eine Wand oder in einen Sitz , je nach Situation .
    das ist Schwitzkasten

    Beim Headlock (so wie ich es verstehe ) suche ich ganz gezielt eine Stressung (da ist wieder das wort ) der HWS bis hin zu gezieltem Hebeleffekt .
    Gezielt bedeutet dann, das mein Unterarm am gegnerischen Hals leicht rollend sich einschraubt (ähnlich der Technik mit der Faust die Björn beim Öffnen am Kinn beschrieben hat , wenn er in die Würge möchte ) bis mein Speichenknochen spürbaren Kontakt zu den Wirbelkörpern bekommt . Dann erst drückt meine Schulter gegen gegen den gegnerischen Kopf von der anderen Seite. Dadurch erreiche ich eine Verlängerung der HWS (Traktion , Zug ) und gleichzeitig eine starke Seitneige , bis ein Anschlag zu spüren ist. das ist der 1. stress .Erst ab hier kommt meine Rotation , also das Eindrehen nach vorn dazu .das ist der 2. stress .....

    Im Ggensatz zum Schwitzkasten vermeide ich aber bewusst den Druck meiner Achsel auf die gegnerische Schulter , da ich ja bewusst die HWS hebeln will und nicht den ganzen Rumpf mit zum Boden bringen möchte . es ist sogar umgedreht , da ich wenn machbar , verhindern will , das der gegnerische Körper mitdrehen kann. Sitzt der Headlock korrekt genügen nur wenige Zentimeter an Rotation um sehr starken Stress auszulösen bis hin zum Abklopfen . Egal ob im Stand oder Boden .

    Wenn ich also im englischen Headlock lese , weiss ich halt nie was damit wirklich gemeint ist und wenn ich im deutschen Headlock schreibe , befürchte ich das viele dann eher an Schwitzkasten denken , ich aber von was ganz anderem rede .
    Deshalb meine Frage ^^

    ev . müsste ich im deutschen dann von Genickhebel seitlich sprechen , nur bleibt dann immernoch das problem mit der englischen Bezeichnung. Gibt es im Englischen eine konkretere Bezeichnung für einen Genickhebel in dieser Konstellation ?

    Vll. noch etwas anders.
    Beim Schwitzkasten fixiere ich einfach durch starken Druck den Kopf und will damit verhindern das der Rumpf noch gross was machen kann. ....unspezifisch
    Beim Headlock will ich gezielt den Kopf gegen den Rumpf bewegen, so das es zu einem Hebeleffekt kommt bis hin zur Aufgabe oder kaputt machen ....spezifisch

    so,.. anders wüsste ich jetzt nicht wie ich es ausdrücken soll^^
    Geändert von Cam67 (10-02-2023 um 17:05 Uhr)
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Beim Schwitzkasten , lege ich einfach meinen Arm um den Gegner und presse in mal seitlich an seinem Kopf , mal seitlich am Hals, zu mir , also gegen meinen Rumpf . Oft Drückt noch der Unterarm dabei leicht nach unten und meine Achsel drückt auf die gegnerische Schulter . Wenn ich jetzt mich eindrehe dann ziehe ich so , wie oft gewollt, den ganzen Körper mit mir und bringe den Anderen zu boden oder presse ihn gegen eine Wand oder in einen Sitz , je nach Situation .
    das ist Schwitzkasten

    Beim Headlock (so wie ich es verstehe ) suche ich ganz gezielt eine Stressung (da ist wieder das wort ) der HWS bis hin zu gezieltem Hebeleffekt .
    Gezielt bedeutet dann, das mein Unterarm am gegnerischen Hals leicht rollend sich einschraubt (ähnlich der Technik mit der Faust die Björn beim Öffnen am Kinn beschrieben hat , wenn er in die Würge möchte ) bis mein Speichenknochen spürbaren Kontakt zu den Wirbelkörpern bekommt . Dann erst drückt meine Schulter gegen gegen den gegnerischen Kopf von der anderen Seite. Dadurch erreiche ich eine Verlängerung der HWS (Traktion , Zug ) und gleichzeitig eine starke Seitneige , bis ein Anschlag zu spüren ist. das ist der 1. stress .Erst ab hier kommt meine Rotation , also das Eindrehen nach vorn dazu .das ist der 2. stress .....

    Im Ggensatz zum Schwitzkasten vermeide ich aber bewusst den Druck meiner Achsel auf die gegnerische Schulter , da ich ja bewusst die HWS hebeln will und nicht den ganzen Rumpf mit zum Boden bringen möchte . es ist sogar umgedreht , da ich wenn machbar , verhindern will , das der gegnerische Körper mitdrehen kann. Sitzt der Headlock korrekt genügen nur wenige Zentimeter an Rotation um sehr starken Stress auszulösen bis hin zum Abklopfen . Egal ob im Stand oder Boden .

    Wenn ich also im englischen Headlock lese , weiss ich halt nie was damit wirklich gemeint ist und wenn ich im deutschen Headlock schreibe , befürchte ich das viele dann eher an Schwitzkasten denken , ich aber von was ganz anderem rede .
    Deshalb meine Frage ^^

    ev . müsste ich im deutschen dann von Genickhebel seitlich sprechen , nur bleibt dann immernoch das problem mit der englischen Bezeichnung. Gibt es im Englischen eine konkretere Bezeichnung für einen Genickhebel in dieser Konstellation ?
    Okay, verstehe was du meinst. Also das erste kannst du sowohl als Schwitzkasten als auch als Headlock bezeichnen. Ich würde das zweite eigentlich auch so nennen, obwohl da eine Hebelwirkung ist ...... aber bin zugegeben was Technikbezeichnugen angeht ehrlich gesagt ziemlich stumpf, Hauptsache es wirkt 😉
    Alternativbezeichnung eventuell Genickdrehhebel/ Neckcrank ?? ( Aber nur so eine Idee, bin da echt kein Experte)

  11. #11
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    Zitat Zitat von Dr.Jekyll Beitrag anzeigen
    Okay, verstehe was du meinst. Also das erste kannst du sowohl als Schwitzkasten als auch als Headlock bezeichnen. Ich würde das zweite eigentlich auch so nennen, obwohl da eine Hebelwirkung ist ...... aber bin zugegeben was Technikbezeichnugen angeht ehrlich gesagt ziemlich stumpf, Hauptsache es wirkt ��
    Alternativbezeichnung eventuell Genickdrehhebel/ Neckcrank ?? ( Aber nur so eine Idee, bin da echt kein Experte)
    ich seh schon . Missverständnisse lassen sich dann wahrscheinlich allein über Namensäusserungen nicht vermeiden . ^^
    Geändert von Cam67 (10-02-2023 um 17:30 Uhr)
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  12. #12
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    ich seh schon . Missverständnisse lassen sich dann wahrsheinlich allein über Namensäusserungen nicht vermeiden . ^^
    Ja, denke das bleibt nicht aus. Aber man kann ja, wie du eben, erklären was gemeint ist, das ist ja dann kein Problem wenn man da unterschiedliche Namensbezeichnungen hat.

  13. #13
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    Deshalb bleib ich soweit es geht im Deutschen . Selbst da gibt es genug Spielraum ... siehe ALLE aktuellen Threads . hehehehe
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  14. #14
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    SV wird oft mit Körperlichkeit im Alltag , auf der Strasse , assoziiert und dort kommt dann Schwitzkasten halt öfter vor . Die Moral von der Geschichte ist halt , daß da ein KSler ist der Wettkämpfe macht , aber auf der Strasse halt probleme bekommen hätte , wenn er in den Schwitzkasten geraten wär. Warum ? , weil er üblicherweise komplexer , komplizierter übt und das Ding nicht auf den Schirm hat .
    Nein. Das "Problem" war ja, dass der andere auch nichts weiter gemacht hat. Für das er eine Hand hätte wegnehmen müssen etwa. Auf der "Strasse" sagste dann halt " Okay, okay, Du hast gewonnen."
    Ist m.E. also wieder mal eine KS-Milchmädchenrechnung.

    Liegt primär daran, dass BJJ ein erstklassiges Duellsystem, aber nur ein drittklassiges SV-System ist.
    Das ist ja aus dem monkey dance für den monkey dance gemacht.
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  15. #15
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Nein. Das "Problem" war ja, dass der andere auch nichts weiter gemacht hat. Für das er eine Hand hätte wegnehmen müssen etwa. Auf der "Strasse" sagste dann halt " Okay, okay, Du hast gewonnen."
    Ist m.E. also wieder mal eine KS-Milchmädchenrechnung.

    Liegt primär daran, dass BJJ ein erstklassiges Duellsystem, aber nur ein drittklassiges SV-System ist.
    Das ist ja aus dem monkey dance für den monkey dance gemacht.
    Hmh,,auf der Strasse findet man das eher bei denen die gerade die Hucke voll bekommen . Die gehen dann intuitiv ganz nah ran und klammern sich an alles was sie bekommen . Ist der Kopf dann fixieren sie ihn Pressen ihn ganz fest an sich, weil sie spüren das sie dadurch den Körper des anderen halbwegs unter Kontrolle bekommen und so weniger Schaden . Ganz intuitiv. Ganz ohne Technik und submissiongedanke . Da sagt man dann auch nicht "ok,hast gewonnen ",sondern hofft der andere hat seine Angriffslust verloren .

    Was ich aber bei Björns Geschichte nicht verstehe ist, weshalb der Bjjler nicht wenigstens sein Körpergefühl ( Schwerpunktarbeit/Verlagerung inklusive Rollen usw. aus den Escapes für die Kesa Gatame nutzen konnte
    Geändert von Cam67 (12-02-2023 um 18:51 Uhr)
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