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Thema: Neue Ansprache für männliche und weibliche _Sicherheitskräfte in Uniform

  1. #1
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    Standard Neue Ansprache für männliche und weibliche _Sicherheitskräfte in Uniform

    Moin zusammen,
    da lese ich doch gerade in einem ernstgemeinten wissenschaftlichen Artikel was von "Polizistys". Was bedeutet das?
    Soll das jetzt wirklich die korrekte Ansprache beider bzw. aller innerpolizeilich vorkommenden Geschlechter sein?
    So ein Diminutiv? Im ersten Moment hab ich an einen schlechten Scherz geglaubt. Soll sich das jetzt wirklich durchsetzen?
    Ich fasse es nicht, wie man sowas überhaupt ernsthaft einführen können will. Hier gibts doch Insider; vielleicht kann eine/r von denen mich bitte aufklären?
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  2. #2
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    Wäre gut, wenn du wenigstens den Artikel verlinken würde. Wenn das wirklich eingeführt werden sollen, hätte man das schon sicherlich in den Medien gehört. Osu
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  3. #3
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    Zitat Zitat von Dastin Beitrag anzeigen
    Wäre gut, wenn du wenigstens den Artikel verlinken würde. Wenn das wirklich eingeführt werden sollen, hätte man das schon sicherlich in den Medien gehört. Osu
    Gesagt, Getan:
    Überleben ist (doch) (kein) Zufall
    https://scholar.google.de/scholar?hl...n+Zufall&btnG=

    Hier als pdf zum Download; bei researchgate.net .
    Geändert von marasmusmeisterin (11-03-2023 um 22:09 Uhr)
    Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit

  4. #4
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    Polizistys
    geschlechtsneutrale bezeichnung für mehrere menschen die im aktiven polizeidienst tätig sind.

    gegendert wurde nach phettberg.



    verglichen mit den *, : oder _ ist es eine einfache verständliche methode sich in unserer sprache geschlechtsneutral zu formulieren.
    in meinen augen das bisher beste system zum gendern.

  5. #5
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    Keine Lust das Video zu sehen. Was sagt er?

    So Sachen wie Lehrende, Polizeidienstleistende o.ä. geht fast immer, finde ich ok, wenn man das nutzen kann. Ohne neue Wortkreationen oder Sprachflussstörer...

  6. #6
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    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    geschlechtsneutrale bezeichnung für mehrere menschen die im aktiven polizeidienst tätig sind.
    Und wie spricht man das aus?

    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    in meinen augen das bisher beste system zum gendern.
    Wenn mans braucht.
    Aber die Sprachverstümmelung wird immer schlimmer.

  7. #7
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Und wie spricht man das aus?
    wie man es schreibt

  8. #8
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    "Polizistys". Was bedeutet das?
    Soll das jetzt wirklich die korrekte Ansprache beider bzw. aller innerpolizeilich vorkommenden Geschlechter sein?
    So ein Diminutiv? Im ersten Moment hab ich an einen schlechten Scherz geglaubt. Soll sich das jetzt wirklich durchsetzen?
    Ich fasse es nicht, wie man sowas überhaupt ernsthaft einführen können will. Hier gibts doch Insider; vielleicht kann eine/r von denen mich bitte aufklären?
    Wenn es eine Verfügung aus dem Ministerium ist, dann ist danach zu handeln. Daß ist dann die vorgegebene Schreibweise.

    So dürfen Menschen ohne festen Wohnsitz nicht mehr als " Obdachlose " bezeichnet werden, sondern als " Randständige ".

  9. #9
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    wie man es schreibt
    Ach so, sehr aufschlussreich. Wie bildet man denn den Plural?

    Wollen mal sehen:
    Der Buchstabe Y wird in Fremdwörtern griechischen, lateinischen und skandinavischen Ursprungs wie Ü ausgesprochen, also lang [yː], kurz und betont [ʏ], in unbetonter Stellung oft [y]. Im Auslaut skandinavischer Namen ist die Aussprache häufig [i], z. B. Visby (→Wikipedia), analog zu deutschen Ortsnamen wie Rieseby (→Wikipedia); in polnischen Namen wird es dagegen im Inlaut oft fälschlich wie Ü ausgesprochen. In Fremdwörtern aus anderen Sprachen wird das Y wie J [j] oder I [iː], [ɪ], [i] ausgesprochen, in Wörtern aus dem Englischen oder Afrikaans auch [aɪ̯]. Nicht-Fremdwörter, die Y enthalten, sind ausnahmslos Eigennamen (z.B. Bayern), bei denen z. T. noch die alte Schreibung ey, ay von ei bzw. ai [aɪ̯] erhalten, die Aussprache des Y ansonsten uneinheitlich ist.
    Da das Wort "Polizist" grioechischen Ursprungs ist, müsste man Polizisty also "Polizistü" aussprechen. Passt dann zum Tatü Tata. Warum dann nicht gleich Tatü Onkel?
    Achnee, muss ja gegendert sein, Tatü Onky, äh Tanty. Ups. Einfach Tatü wäre am einfachsten. Achtung, Verbrechy (männliche und weibliche Straftäty), da kommt die (oder das?) Tatü.
    Geändert von MGuzzi (12-03-2023 um 14:59 Uhr)

  10. #10
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Wenn es eine Verfügung aus dem Ministerium ist, dann ist danach zu handeln. Daß ist dann die vorgegebene Schreibweise.

    So dürfen Menschen ohne festen Wohnsitz nicht mehr als " Obdachlose " bezeichnet werden, sondern als " Randständige ".
    Wird man verhaftet, wenn man das Wort Obdachloser verwendet? Nein, natürlich nicht, das ist Behördenintern.

  11. #11
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Ach so, sehr aufschlussreich. Wie bildet man denn den Plural?
    das ist schon Plural

    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Da das Wort "Polizist" grioechischen Ursprungs ist, müsste man Polizisty also "Polizistü" aussprechen. Passt dann zum Tatü Tata. Warum dann nicht gleich Tatü Onkel?.
    1.) Weil "Onkel" nicht Genderneutral ist, und außerdem 2.) "Tatü-Onkel" nicht mittels einer einfachen Bildungsregel aus dem Wortstamm gebildet werden kann.
    Geändert von Pansapiens (12-03-2023 um 18:03 Uhr)

  12. #12
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    das ist schon Plural
    Was wäre dann in dieser Babysprache ein einzelnes
    Polizei-dings (natürlich genderneutral)

  13. #13
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Was wäre dann in dieser Babysprache ein einzelnes
    Polizei-dings (natürlich genderneutral)
    Polizisty

    siehe die von big X verlinkte Erläuterung:

    https://youtu.be/1BfDggDMId4?t=251
    Geändert von Pansapiens (12-03-2023 um 18:42 Uhr)

  14. #14
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Moin zusammen,
    da lese ich doch gerade in einem ernstgemeinten wissenschaftlichen Artikel was von "Polizistys". Was bedeutet das?
    Soll das jetzt wirklich die korrekte Ansprache beider bzw. aller innerpolizeilich vorkommenden Geschlechter sein?
    So ein Diminutiv? Im ersten Moment hab ich an einen schlechten Scherz geglaubt. Soll sich das jetzt wirklich durchsetzen?
    Ich fasse es nicht, wie man sowas überhaupt ernsthaft einführen können will. Hier gibts doch Insider; vielleicht kann eine/r von denen mich bitte aufklären?

  15. #15
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Wenn mans braucht.
    Aber die Sprachverstümmelung wird immer schlimmer.
    sagen wir mal sprache entwickelt sich.
    ich empfinde es nicht als sprachverstümmelung (könnte es nur sein, wenn sprache ein festes gebilde wäre, nicht eine vorwährende entwicklung), sondern nehme das gendern als versuch wahr, die sprache im inhalt zu optimieren.

    sag mal kleinen kindern, die sollen einen polizisten malen. wieviele von denen malen dann eine frau in uniform?

    also ist der begriff "polizist" mit MANN besetzt. nicht mit mensch. schon gar nicht mit FRAU.
    der begriff soll aber frau beinhalten. tut er aber nicht .

    wenn ich also von polizisten spreche, meine ich dann nur die männlichen polizisten oder meine ich dann alle polizisten (eben auch die weiblichen (von diversen fange ich nu nicht an ))
    ich möchte aber eine sprache habe, die genau ist ohne dass ich umständliche wortkonstrukte verwenden muss (nicht immer "polistinnen und polizisten und diverse polizei" verwenden).

    in den romanischen sprachen wird "o" oder "a" zur geschlechtlichen zuordnung verwendet. phettberg verwendet eben "y". kurz und markant . kein ellenlanges rumgehühner mit "*", "_", ":" etc. diese varianten sind für mich intellektuelle übung. praktisch untauglich.

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