sagen wir mal sprache entwickelt sich.
ich empfinde es nicht als sprachverstümmelung (könnte es nur sein, wenn sprache ein festes gebilde wäre, nicht eine vorwährende entwicklung), sondern nehme das gendern als versuch wahr, die sprache im inhalt zu optimieren.
sag mal kleinen kindern, die sollen einen polizisten malen. wieviele von denen malen dann eine frau in uniform?
also ist der begriff "polizist" mit MANN besetzt. nicht mit mensch. schon gar nicht mit FRAU.
der begriff soll aber frau beinhalten. tut er aber nicht
.
wenn ich also von polizisten spreche, meine ich dann nur die männlichen polizisten oder meine ich dann alle polizisten (eben auch die weiblichen (von diversen fange ich nu nicht an
))
ich möchte aber eine sprache habe, die genau ist ohne dass ich umständliche wortkonstrukte verwenden muss (nicht immer "polistinnen und polizisten und diverse polizei" verwenden).
in den romanischen sprachen wird "o" oder "a" zur geschlechtlichen zuordnung verwendet. phettberg verwendet eben "y". kurz und markant
. kein ellenlanges rumgehühner mit "*", "_", ":" etc. diese varianten sind für mich intellektuelle übung. praktisch untauglich.