Ich habe gerade einen Post gelesen, in dem jemand darüber sprach, dass er aus seiner BJJ Schule geworfen wurde, weil er 3 mal zu spät kam. "Brazilian Time".
Wie seht ihr das? Gibt es bei euch "Strafmassnahmen" für Zuspät-Kommen? Burpees? Aussitzen?
Ich habe gerade einen Post gelesen, in dem jemand darüber sprach, dass er aus seiner BJJ Schule geworfen wurde, weil er 3 mal zu spät kam. "Brazilian Time".
Wie seht ihr das? Gibt es bei euch "Strafmassnahmen" für Zuspät-Kommen? Burpees? Aussitzen?
Wenn man bei uns zu spät erscheint, gibt es nach dem angrüßen beim Trainer 10 Liegestütz und dann integriert man sich ins Training und fertig ist.
Bei drei Leuten weiß man, dass sie immer kurz vor knapp erscheinen, weil sie beruflich so angebunden sind, dass sie direkt durchstarten und wenn dann zwei Ampeln auf rot sind, sind sie zu spät. Die grüßen an und machen mit.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Pro Minute Verspätung 10 Liegestützen.
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Grundsätzlich kein Problem, wenn ich zeitnah Bescheid bekomme, dass man sich verspätet.
Kommt das öfter ohne vorherige Info vor (3mal), dann suche ich das 4-Augen-Gespräch und frage nach den Hintergründen.
Hier teile ich auch nochmals mit, dass Pünktlichkeit im Sinne von Trainingsdisziplin wichtig ist und auf Dauer problematisch werden könnte.
Verspätete Teilnehmer warten am Mattenrand, bis ich das Zeichen gebe, dass sie mitmachen können. Ist abhängig davon, wo ich gerade mit der Gruppe stehe.
Aus dem solidarischen "Brot für die Welt" ist ein sozialdarwinistisches "Kuchen für mich" geworden. (Helge Schneider)
Sehr spannend wie es überall so gehandhabt wird. Ich kenne auch noch viele Dojo´s wo ein "zu spät kommen" kaum bis gar nicht toleriert wird und oft auch sehr persönlich genommen wird und auch Orte wo dieses eher entspannt gesehen wurde. Hmm, da kommen blöde Erinnerungen hoch...
Wir fahren bei mir momentan beim abendlichen Training eine Art "Gleitzeit-Modell". D.h. jeder kommt (und geht) wie er es schafft/wie er kann und muss selbst einschätzen ob es sich für einen selbst dann noch lohnt. Wir trainieren momentan 2 Stunden, 17:30 - 19:30. Oft auch mal ´nen Tick länger. Das ist Fluch und Segen zugleich was die Zeit angeht da oftmals viele noch arbeiten/gerade auf dem Weg sind. Diejenigen die später dazu stoßen müssen sich dann halt selbst aufwärmen, dehnen usw. und verpassen halt was. Wir haben aber auch feste Trainingspläne und die groben Themen stehen fest, daher weiß auch jeder was wohl auf ihn zu kommt und wie er sich dehnen muss usw. Ich erwarte aber die Höflichkeit derjenigen Betroffenen mir grob mitzuteilen weshalb es zu Verspätungen kommen könnte, z.B. berufliche Gründe, oder dass sie im Vorfeld bescheid sagen wenn sie früher gehen müssen, z.B. Familie etc. Das "Groß" der Leute ist aber pünktlich da, bliebt bis zum Ende und das freut natürlich. Zum 1x wöchentlichen Nachmittagstraining, 16:30 -18:00 halten wir es ähnlich, aber hier ist die Beteilung sowieso eher mau da Tag und Zeit doofe Ohren haben.
Gruß, Mol
Kommt irgendwie auf die Umstände an. Wenn das einer ist der das Training allgemein nicht ernst nimmt, und beruflich auch nicht kurz angebunden ist, kann ich schon verstehen wenn zur Seite genommen wird. Oder wenn das Gym ansonsten überquillt. Wenn man auf den Monatsbetrag angewiesen ist wäre das wieder einer andere Sache.
Bei einem Wettkämpfer würde ich sagen, dass der das Gym repräsentiert und man da erwarten kann, dass der sich bei möglicher Beitragsfreiheit oder sowas auch entsprechend verhält. Auch da ist es vielleicht eine Mischung aus verschiedenen Sachen und das Zu-Spät-Kommen ist nur was das Fass zu überlaufen bringt. Wenn mir einer sagt, dass er nur rausgeschmissen wurde weil er mal zu spät kam würde ich erstmal denken, dass da noch mehr gelaufen sein wird.
Einer ruft meist "Johnny, zu spät!", das war's.
Sollte kein Problem sein, wenn die Person sich dann vernünftig "einfügt".
Lächerlich, Training ist doch was freiwilliges.
Und jemand wird schon seine Gründe haben.
Und ich dachte ab Lila ist das Pflicht?!![]()
"Eternity my friend is a long f'ing time!"
auch wenn ich kein Grappling mache.
Je nach Trainer wird es unterschiedlich betrachtet . Im verein gibt es unterschiedliche Strafarbeiten. Liegestütze, oder extra Konditioneinheit am ende des training. In der Sportschule sind es immer 30 Liegestütze.
Meine Meinung: Man sollte versuchen pünktlich zu kommen bzw. es darauf anlegen pünktlich zu kommen, wenn man aber job mäßig es nur knapp schafft, finde ich es ok, wenn man darauf achtet möglichst nicht zu stören.
Wer bei zu spät kommt, begibt sich erst mal für sich ins Seiza und Mokuzo.
Dann wärmt er/sie sich selbständig gymnastisch auf und reiht sich anschließend, unabhängig von seiner Graduierung, ganz links, also am niedriggraduierten Ende, ein.
Der Trainer gibt ein Zeichen, wann er/sie wieder an "seinen" Platz darf.
Konservativer Haufen, diese Karatekas! :-P
Jede Schule kann das handhaben wie sie will.
Wenn jemand zu spät kommt ist es nicht immer mangelnder Respekt oder eine schlechte Tagesplanung. Manche haben kranke Eltern, Arbeit oder Kids etc. Da bin ich persönlich sehr easy going.
Jungle BJJ www.junglebjj-lauf.com
Kommt drauf an...
Grundsätlich sagen wir: Pro Minute Verspätung 10 Burpees und maximal 10 Minuten zu spät. In dem Fall teilen wir die Burpees auf. 50 zu Beginn und 50 am Ende des Trainings. Bei Leuten die neu sind und sich noch schwer tun sich in so Ideen wie Ernsthaftigkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit einzufinden, ziehen wir das auch knallhart durch.
Wenn jetzt jemand kurz bei Whatsapp Bescheid gibt "Hey ich steh gerade im Stau" oder mal wieder irgendwo ne Sperrung umfahren werden muss, der Zug sich verspätet, etc. und das bei der betreffenden Person wirklich Ausnahmen sind, dann macht derjenige / diejenige sich warm und wird dann ins Training integriert.
Dabei sind 10 Minuten Verspätung trotzdem das Maximum. Wer noch später kommt muss dann auf den Kraftraum oder eine spätere Einheit ausweichen.
Kommt jemand wirklich notorisch zu spät, trödelt dann noch jedes Mal gemütlich in Richtung Umkleide und zeigt insgesamt dass er wenig ernsthaft an die Sache ran geht, nehmen wir so jemanden auch zur Seite um ein Gespräch zu führen. Das kann theoretisch auch zur Trennung und Vertragsauflösung führen.
Unpünktlichkeit war aber bisher noch nie ein Kündigungsgrund. Das konnten wir vorher immer in die richtige Bahn lenken.
Früher, beim Ju-Jutsu, waren Straf-Push ups Standard.
Ich weiß nicht mehr genau, ob 10 pro Minute, aber so ungefähr.
Beim Kickboxen hab ich das nur gelegentlich mal erlebt. War immer sehr Trainer-abhängig.
Beim BJJ war später kommen irgendwie üblich und wurde nie irgendwie kommentiert oder gar bestraft.
Aber BJJler haben ja wohl eh ein ganz eigenes Zeitgefühl...
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